Hallo.
Hatte den letzten Ultraschall bei 9+2 letzten Donnerstag.
Gemessen wurde 9+0 aber leider kein Herzschlag mehr. 2 Wochen vorher war noch alles gut inklusive sichtbarem Herzschlag.
Meine Ärztin gab mir gleich die Überweisung zur Ausschabung.
Mein Mann und ich sind beide Mitte 40 und möchten den Eingriff gerne wegen der Risiken vermeiden wenn möglich.
Wir möchten es eigentlich lieber alles auf natürlichem Weg abgehen lassen. Ich habe 2 Myome in der hinteren Gebärmutterwand und bereits eine frühere Fehlgeburt in der 7.ssw vor 2 Jahren. Damals ging alles von alleine weg ohne Komplikationen.
Nun liest und hört man überall sehr widersprüchliches dazu und wir sind sehr verunsichert.
Was sind aus ihrer Sicht die jeweiligen Vor - und Nachteile der verschieden Optionen? ...wir wollen es gerne auch nochmal versuchen.
von
Lailalaila
am 26.11.2018, 11:31
Antwort auf:
Abwarten oder doch Ausschabung?
Liebe lailalaila,
der Körper benötigt manchmal 14 Tage bis er bemerkt, dass das Kind nicht mehr lebt.
Solange es Ihnen gut geht, können Sie zuwarten.
Sobald die Fehlgeburt beginnt, sollten Sie nicht mehr alleine sein, da die Blutung manchmal heftig ist.
Bei einer Curettage ist es halt möglich, dass zuviel Schleimhaut abgetragen wird und keine bis schlechte Einnistungsbedingungen zurückbleiben.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 26.11.2018
Antwort auf:
Abwarten oder doch Ausschabung?
Liebe lailalaila,
der Körper benötigt manchmal 14 Tage bis er bemerkt, dass das Kind nicht mehr lebt.
Solange es Ihnen gut geht, können Sie zuwarten.
Sobald die Fehlgeburt beginnt, sollten Sie nicht mehr alleine sein, da die Blutung manchmal heftig ist.
Bei einer Curettage ist es halt möglich, dass zuviel Schleimhaut abgetragen wird und keine bis schlechte Einnistungsbedingungen zurückbleiben.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 26.11.2018