Mitglied inaktiv
hallo ihr Lieben, ich habe mal ein allgemeine Frage. Bei meiner Tochter schreiben sie in der Klasse ein Referat. Als ich heute eine Mutter traf sagte sie ganz entäuschend, dass sie das Referat mit xxx schreibt. Ich fragte: ja und? Sie sagte, sie findet sie ja lieb, aber viel im Kopf hat sie ja nicht gerade. Also ihrer Tochter ist eine etwas sozusagen schlechtere bis mittelmäßige Schülerin und deshalb fände sie das nicht gut wenn ihre Tochter das Ref. mit einer macht die nur 4 und 5er schreibt. Hm, ich weiss nicht ob mich das stören würde, ich meine wenn ich weiss, dass meine Tochter sich sowieso richtig drum kümmert, ist der anderen ja sogar damit geholfen oder?? Wie gesagt mich würde es mal interessieren ob ihr die Sachen auch so eng sehen würdet, mit wem euer Kind zusammensitzt und mit wem es zusammenarbeitet, seid ihr auch der Meinung euer Kind zieht das runter? ich muss sagen meiner Tochter hat es nie geschadet sondern sogar nur das Sozialverhalten gefördert. liebe Grüße
bei uns gáb es mütter deren kinder noch nicht geboren waren- stand fest dass sie aufs gymnasium gehen............ ich bin nicht so eingestellt bei uns ist ein mädchen in der klasse, sie wird auf keinen kindergebtag eingeladen, weil sie ein bisschen kräftiger ist ........... ich sag immer zu meiner tochter: johanna s eltern sparen eine menge geld....... es ist egal wie man aussieht oder wie schlau man ist, das ist meine meinung................es gibt dumme eltern............iss so
Also ich glaube keiner Mutter, der es wirklich komplett egal wäre. Ich würde mich da wohl selbst auch nicht ausschließen. Natürlich möchte man in erster Linie "das, bzw. den Besten" für das Kind, oder? Wenn das eigene Kind selbst nicht so klasse ist in dem Fach, dann wünschen wir ihm wohl einen sehr guten Partner. Ist doch ganz normal. Und in diesem Fall ist das Kind selbst ja nicht so gut. Finde ich auch unglücklich gewählt.
Mal abgesehen davon, dass das Kind nichts für die schlechten Noten "vielleicht" kann, würde ich es nicht so eng sehen und meinem Kind sogar anbieten, dem anderen zu helfen. Ich verstehe immer noch nicht, wieso sich Mütter damit so rüsten, dass das eigene viel besser (klar der Stolz) ist, als andere, aber dann auch noch andere Mitschüler/innen deswegen nicht gut heissen. Wenn von meiner Tochter die beste Freundin auch nur noch sechsen schreibt, kann ich ihr den Kontakt doch nicht verbieten. Naja, liegt immer an die Einstellung... LG Danny
Es ging hier doch viel eher darum, dass das eigene Kind auch im 4er Bereich liegt. Und von Kontakt verbieten redet ja keiner. Hier ging es doch nur um ein Referat. Egal ob das Kind etwas für die Note kann oder nicht, das ist hier ja gar nicht die Frage. Aber welche Mutter eines eher schlechten Schülers möchte schon einen ebenfalls schlechten Referat-"Kollegen" fürs Kind?
Wer auf der Schiene fährt "nur das Beste für meine Kind", müsste ja mit der Kombination ähnlich guter/schlechter Schüler logischerweise zufrieden sei. Denn welche Mutter eines guten Schülers würde denn einen mittelmäßig bis schlechten Schüler als Partner fürs Kind wollen? Das könnte ja schließlich den guten Schüler runterziehen. Mich persönlich tangiert es nur peripher, mit wem sich meine Kinder zusammentun. Es würde mir nicht im Traum einfallen, mich da einzumischen. Um Sozialkompetenz zu erlernen, müssen sie alle ihre eigenen Erfahrungen machen.
Viell. hat der Lehrer sich auch was dabei gedacht 2 Kinder zusammen zu tun die nicht auf 1 stehen. Nehm ich mal mein Kind als Bsp. sie steht in Deutsch auf 3 und würde sie mit einem Schüler der auf 1 steht ein Referat schreiben sollen liegt es doch nah das mein Kind eine gute Note bekommt weil der bessere von beiden ja mehr dazu beiträgt...mag ja falsch liegen mit der Einstellung. Hab aber den Vergleich da meine Kinder beide in die gleiche Klasse gehen (Twins) und wenn wir am We zu Hause üben hör ich von der besseren immer mehr als von der anderen Maus.
Nein, ich bin nicht eine von denen die so denkt. Meine Tochter hat schon eine Klasse übersprungen und ist trotzdem noch die Beste. Sie arbeitet oft mit schlechten Schülern zusammen und hilft wo sie kann, da sag ich ne was dazu. lg
Melle, ich glaub du hast nicht richtig gelesen. Beide Kinder sind schlecht und ausgesucht haben die sich ihren Partner alleine. Nur die eine Mutter tut so als wäre ihres was Besseres*G* lg
nein würde mich nicht stören- zumal alle Referate und Präsentationen alleine in der Schule ausgearbeitet werden, dass die Eltern nicht mitarbeiten können und somit die Lehrer sehen was der einzelne Leisten kann. Und wenn es um ein Referat geht hat es mit dem eigentlichen Notenstand ja gar nichts zu tun - denn es geht darum ein Thema das man ausgesucht hat im Normalfall auszuarbeiten und da geht man doch mit ganz anderen interessen dran. Meine Kinder müssen sich wohlfühlen auch mit dem Nebensitzer und auch da ist es mir egal ob es ein guter oder schlechter Schüler ist solange sie sich unterstützen können und verstehen. Mein Kleiner muss an einem Tisch sitzen wo er die Mädchen absolut nicht leiden kann und das merkt man seinen Leistungen extrem an. Schule ist nicht mein Ding sondern das meiner Kinder - ich helfe und unterstüzte wo ich kann aber letztendlich müssen sie es selber schaffen. Gruß Birgit
Hallo ! Ich denke auch, das diese Kombination der 2 Kinder die nicht ganz so gut sind, bewusst gewählt wurde. So können die beiden lernen, das man gemeinsam viel erreichen kann und haben hofentlich ein Erfolgserlebnis. Mir ist es egal mit wem mein Kind zusammenarbeitet, in der Schule zusammensitzt usw., solange mein Sohn damit glücklich ist und klar kommt. Und das traue ich der Lehrerin zu, das sie Kombinationen bewusst auslöst oder zusammenbringt, wenn es im Sinne der Entwicklung der Kinder ist. LG Ute
Hallo, beim letzten Referat meines Sohnes kamen die Gruppen durch gemeinsame Interessen zustande (Lieblingstier). In seiner Gruppe waren 3 Jungs mit unterschiedlichen Leistungen, die sich jedoch prima ergänzt haben und jeder das eingebracht hat, was er gut kann. Meiner schreibt z.B. absolut nicht gern und hat diese Aufgabe seinem Mitschüler überlassen, er kann dafür sehr gut vor der Klasse vortragen. Ergab am Ende eine gute Note. Wenn jemand eine 1 in Deutsch hat, bedeutet es ja nicht, dass er teamfähig ist oder dass man gut von ihm lernen kann. Viele Gruesse Ceca2
Ich glaube nicht, dass die schlechteren Schüler die besseren mit runterziehen, eher im Gegenteil: Gute Schüler ziehen schlechtere mit rauf, wenn es um Gruppenarbeit geht. Das hilft beiden! Grüße zweimam
Meine Nichte geht auf Berufskolleg II und da haben sie eine Lerngemeinschaft für das Fach Mathe gemacht. Da ist eine Gruppe (zu der meine Nichte auch gehört) die kennen sich schon seit dem letzten Jahr. An manchen Nachmittagen machen sie Lerngruppen in verschiedenen Fächern. Da hat jetzt letztens jemand aus dieser Gruppe alle guten Schüler in Mathe aus der Klasse rausgepickt und zu sich nach Hause eingeladen. Meine Nichte auch. Aber einen, der zwar zu der Gruppe aus dem letzten Jahr dazugehört, aber in Mathe eine 5 hat, hat sie nicht eingeladen. Hammer! Ich finde sowas richtig ekelig. Der Junge hätte es gebraucht. Meine Nichte hat ihr dann gesagt, dass sie das nicht gut findet und ist dann auch nicht zu ihr gegangen. Wie weit hätte er jetzt die anderen belastet? Wenn sich da ca. 5 - 7 Leute zusammentun, wie sehr schränkt eine Person deren ihr Lernerfolg auf? Ich glaube nicht, dass er sie wesentlich aufgehalten hätte. Er hätte hier und da vielleicht was aufgeschnappt. Übrigens ist diejenige, die eingeladen hat auch nur eine mittelmäßige Schülerin. Sie will sich an dem Wissen anderer Bereichern. Da sind sie gut genug. Ach übrigens ist der andere anscheinend dafür in Englisch ein 1er Schüler. Von dem hätte sie sich in Englisch viel erklären lassen! Na, merci.
Hallo, bei uns werden Referate zu Hause angefertigt. Mein Sohn ist ein sehr guter Schüler, der ehrgeizig und meistens motiviert ist. Er hatte schon Referatpartner, die keine Lust hatten überhaupt irgend etwas zu machen. Und auch wenn das jetzt sicher nicht auf alle zutrifft, waren es bei uns immer die Kinder mit den insgesamt eher schlechten Leistungen, die null Motivation mitbrachten und die Arbeit gerne meinem Kind überließen. Ich wäre daher nur mäßig begeistert, wenn mein Kind seinen Partner von der Lehrerin zugeteilt bekäme, und ich bereits wüsste, dass wieder die gesamte Arbeit an ihm hängen bliebe. Bei uns ist das jedoch nicht der Fall und so weiß er inzwischen schon selbst, mit welchen Kindern die Zusammenarbeit funktioniert und mit wem eher nicht und sucht sich seine Partner dementsprechend aus. Er arbeitet seitdem auch nur noch mit anderen leistungsstarken Schülern zusammen. Viele Grüße Daja
Nein, ich sehe das nicht so. Wenn sich die Kinder absolut nicht ausstehen können, sollte man vielleicht versuchen, die Gruppen anders zusammenzusetzen. Aber die Leistung ist doch immer unterschiedlich; wenn nun mein Kind immer mit einem besseren zusammen arbeiten soll, dann würde sich von dem besseren wieder jd. beschweren, weil MEIN Kind ja schlechetr ist. Ich denke, es ist ganz wichtig, dass sich die Kinder aufeinander einlassen, jeder das einbringt, was er am besten kann. Vielleicht schreibt das Kind 5en kann aber super vortragen? Ich z.B. habe früher fast ausschließlich 1en und 2en geschrieben und habe freies Sprechen gehasst und hatte Panik davor. So kann man sich prima ergänzen, gegenseitig Mut machen usw. und voneinander lernen!