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Geschrieben von Isabel am 18.03.2011, 13:37 Uhr

Lehrerin behandelt meinen Sohn anders....

Wir haben schon seit einiger Zeit Probleme mit der Klassenlehrerin unseres Sohnes der jetzt in der 3 Klasse ist.
Sie vergleicht meinen Sohn immer mit einen "lieben, ruhigen, unauffälligen ,zuvorkomment usw" anderen Jungen.
Obwohl mein Sohn z.B weiter in seinen Arbeitblättern ist als der gewisse Junge, wird nicht mein Sohn sonder das andere Kind gelobt.

Jetzt kam ein Mädchen und behauptete das mein Sohn sie gekniffen hätte. Trotz das andere Mitschülern meinen Sohn verteidigt haben und vergewissern haben das mein Sohn gar nicht in der nähe dieses Mädchen war, glaubt die Lehrerin meinem Sohn nicht. Er ist jetzt schuld daran, soll ein Aufsatz schreiben , Thema man soll andere Kinder nicht ärgern" und das 2 ganze Seite. Musste in der Klasse sich entschuldigen und das Mädchen mit einem kühlkissen versorgen.

Ich bin hin und her gerissen. Eigendlich will ich nicht das mein Sohn für was büsen muss was er nicht gemacht hat. Aber wenn er den Aufsatz nicht schreibt wird doch alles nur schlimmen.

Einen Gespräch zwischen meinen Sohn , wir Eltern, Rektorin und der Lehrin haben nix gebracht, sie macht immer so weiter.

Wir sind am überlegen ob wir ihn zum Schulwechel in die 4 Klasse in einer anderen Klasse tun.

Den die Lehrerin hat so viele vorurteile gegen meinen Sohn das seine Noten auch darunter leiden...Er hatte letztes halbjahr 2 mal eine 1 geschrieben im Test und hat ihm dann eine 3 im Zeugnis gegeben....

Habt ihr Tipps für mich
danke im voraus

 
4 Antworten:

Re: Lehrerin behandelt meinen Sohn anders....

Antwort von nischnipe am 18.03.2011, 15:06 Uhr

Kann ich schlecht was zu sagen, denn ich war nicht dabei und du gibst auch nur das wieder, was dein Sohn dir erzählt hat. Du bist auch nicht im Unterricht dabei und weißt nicht, wie er sich da verhält, das kann ganz anders als zu Hause sein... und sein Verhalten scheint wirklich nicht in Ordnung zu sein, sonst würde er nicht dauernd anecken.

Das einzige, wozu ich was sagen kann, ist seine Starfarbeit. Da finde ich schon, dass 2 Seiten etwas happig sind, aber es ist zu bewältigen. Vielleicht hat sich da ja auch was aufsummiert.

Sag ihm, dass er sich im Unterricht an die Anweisungen der Lehrerin halten soll. Wenn du gegen sie arbeitest und ihre Entscheidungen vor dem Kind anzweifelst, dann untergräbst du ihre Autorität und machst euch allen und vor allem deinem Sohn das Schulleben schwer.

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Re: Lehrerin behandelt meinen Sohn anders....

Antwort von Birgit67 am 18.03.2011, 15:23 Uhr

es wird sie immer geben - diese Lehrer die nicht mit dem ach so braven Sohn klarkommen und anderstrum. - hört sich überspitzter an als es gemeint ist.

Was die Lehrerin betrifft: So eine hatte mein Sohn auch - aber abgesehen davon hat es die komplett Klasse betroffen mit ihren Handlungen - auch mein Sohn bekam ständig Strafarbeiten die er machen musste auch wenn sie mir nicht klar waren wieso weshalb warum - ich habe mit dem Elternbeirat intensive Gespräche geführt - genauso mit der Rektorin - es hat sich was getan - sie hatten in der 4. Klasse diese Lehrerin nicht mehr - aber es hat wie gesagt alle betroffen nicht nur 1 Kind.

Ich persönlich würde nie davon ausgehen dass mein Sohn sich grundsätzlich sozial und verständig verhält - dazu sind sie in der 3. Klasse einfach zu Jung - und sie werden sicherlich was aus der Gruppe hervorspringt auch vorlauter sein als zu Hause - was das Mädchen betrifft - vielleicht hat er sie ja davor schon verabl geärgert und sie hat sich somit gerächt - ist auch nicht richtig aber deswegen sind es ja Kinder die lernen müssen wie man mit welcher Situation umgeht.

Mein Großer hat eine Biolehrerin mit der er ständig aneckt - die er aber wohl seine ganze Schulzeit über haben wird - oder die meiste Zeit - ich sag ihm nur er weis wie sie ist und dass auch eine falsch beantwortete hausaufgabe als nichtgemachte Hausaufgabe angeschaut wird und er sich halt dementsprechend verhalten muss - genauso am Schuljahresbeginn mit dem Englischlehrer - es muss wohl trotz allem was gewesen sein obwohl sowohl mein Sohn wie auch sein Freund behaupteten es war nichts - aber da seither nichts mehr gekommen ist denke ich es war doch was.

Wenn Dein Sohn eine 3 bekommt dann muss noch was anderes an Testen und Noten gegeben haben - denn die Lehrerin alleine bestimmt nicht über die Noten - dazu gibt es die Notenkonferenz wo die Noten besprochen werden und wenn ein Rektor findet das geht nicht dass wird die Note oft zugunsten des Kindes gebessert - Arbeitsnoten sagen nichts aus über Verhalten und Mitarbeit.

Wenn es nur Deinen Sohn betrifft - dann schau dass Du weiterhin Gespräche führst und eine Übereinkunft treffen kannst wo sowohl die Lehrerin damit leben kann wie auch Du und ihre Kompetenz nicht beschnitten wird - betrifft es mehrere Kinder dann gehört der Elternbeirat mit dazugezogen

Ansonsten bleibt Dir wirklich nur der Weg die Klasse zu wechseln wenn sich die Schulleitung darauf einläßt - hätte mein Junior keinen Lehrerwechsel gehabt hätte auch ich ihn wechseln lassen - kam einfach zu viel zusammen an dem er wirklich nicht immer Schuld war.

Gruß Birgit

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Re: Als Mutter ist man manchmal aber auch nicht objektiv...

Antwort von Bonnie am 19.03.2011, 11:24 Uhr

Hallo,

naja, als Mutter ist man natürlich auch nie besonders objektiv, sondern sieht den Fehler gern bei der Lehrerin oder den Mitschülern (geht mir auch manchmal so, das ist normal). Die meisten Mütter halten immer zu ihrem eigenen Kind, egal was passiert ist. Das ist einerseits gut und richtig. Andererseits will man manchmal vielleicht als Mutter nicht wahrhaben, dass nicht immer andere Leute Schuld sind oder lügen, wenn das eigene Kind etwas ausgefressen hat.

Ich glaube eigentlich nicht, dass die Lehrerin etwas gegen Deinen Sohn hat. Vielleicht benimmt er sich aber nicht immer so, wie Du glaubst, Du bist ja nicht dabei. Und was er erzählt, ist natürlich etwas einseitig. Jedes Kind erzählt die Dinge so, dass es selbst möglichst gut dabei wegkommt - und natürlich an allem völlig unschuldig ist. Oft leben wir Erwachsenen das ja sogar vor: auch wir suchen die Schuld immer viel lieber bei den Anderen, bei dem Umständen usw. - als bei uns selbst.

Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte: Dein Sohn benimmt sich nicht wirklich immer großartig, und die Lehrerin hat sich schon so oft darüber geärgert, dass sie ihn jetzt vielleicht tatsächlich auch manchmal falsch verdächtigt. Ich fände es trotzdem wichtig, dass Du Deinen Sohn nicht darin unterstützt, die Verantwortung für sein Verhalten abzuwälzen. Das wäre eine fatale Botschaft für sein weiteres Leben. Sondern ihm sagst, dass - wer sich gut benimmt - auch nicht so schnell in Verdacht gerät, etwas ausgefressen zu haben.

Was die Zeugnisnote angeht: Wenn er trotz einer Eins und einer Zwei eine Drei auf dem Zeugnis bekommen hat, dann war vielleicht die mündliche Mitarbeit sehr schwach - und die zählt ja heute fast die Hälfte. Die Zeugnisnoten vergibt die Lehrerin ja außerdem nicht allein, sondern sie werden auch in der Zeugniskonferenz nochmal besprochen. Ein absichtlicher Betrug von Seiten der Lehrerin ist hier kaum möglich, sie kann die Note sicher begründen.

Wie gesagt, ich will nicht allein die Partei der Lehrerin ergreifen, dies wäre sicher auch nicht gerecht. Und bestimmt machen auch Lehrerinnen manchmal Fehler. Ich glaube aber, Du solltest Deinem Sohn vermitteln, dass es zu einem großen Teil von ihm selbst abhängt, wie die Lehrerin ihn wahrnimmt. An seinem Sozialverhalten muss er vielleicht doch noch etwas arbeiten, und dazu solltest Du ihn ermutigen, gell.

LG

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Grenzwertig

Antwort von Tinai am 19.03.2011, 11:32 Uhr

Hallo,

auch wenn man als Mutter sicher nicht objektiv urteilen kann, ist auch die Hälfte von dem, was Du schreibst, nicht zu akzeptieren.

Besonders schlimm finde ich, dass die Lehrerin sich auf Petzereien einlässt. Fair finde ich es auch nicht, dass dem einen Kind geglaubt wird, dem anderen nicht. Sie selbst kann es ja nicht wissen, weil sie nicht dabei war (bei uns gäbe es radikale, die dann beide Kinder Strafarbeiten schreiben lassen, auch zweifelhaft).

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Sohn einen "Stempel" und zwar einen negativen hat und ein Klassenwechsel möglich wäre (mit KL-Wechsel), dann würde ich das an Deiner Stelle forcieren.
Es ist unheimlich schwer für ein Kind einen "Ruf" wieder los zu werden. Da wäre es sicherlich hilfreich, wenn er durch einen Wechsel einen Neuanfang bekommt.
Möchte er das denn auch?

In der Klasse meiner Tochter gibt es eine kleine "Sportskanone", aber der Sportlehrer scheint sie "gefressen" zu haben und bewertet ihre "Vergehen" (wie Turnbeutel vergessen) viel härter als bei anderen - so sehr, dass es sogar meiner Tochter auffällt, die mir das erzählt hat. Ich weiß nicht, warum manche Lehrer das "brauchen". Es ist klar, das sie Vorlieben haben und Kinder, die sie weniger mögen, das ist menschlich, aber umso mehr müssen sie versuchen, gerecht zu handeln.

Viel erfolg

Gruß Tina

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