Mitglied inaktiv
Was der Bauer nicht kennt,... `.....das mutet er auch seinem Kind nicht zu, auch wenn es das locker packen würde. Gottseidank haben MEINE Eltern den Mut bessesen, mich trotz eigenem Hauptschul- und Realschulabschluss aufs Gym zu schicken, wo ich prima klarkam und mit einem super Abi (und später Studium) abschloss. Hab da jetzt kein so großes Sendungsbewusstsein, dass ich mich für die Kinder der "Tiefstapler" auf Teufel komm raus einsetzen müsste. Allerdings muss ich schon etwas lächeln, wenn ich das, was in der untigen Diskussion als "guter Verdienst" bezeichnet wurde mit dem vergleiche, was mein Mann mit seinem damaligen 3,6-Abi und anschließendem FH-Studium (natürlich ohne Numerus-Klausus) heute heimbringt. Ach ja: den "Biss", das Studium durchzuziehen, hatte eigentlich erst, nachdem er bei einer KFZ-Mechaniker-Lehre festgestellt hat, wie mühsam es sein kann, seinen Lebensunterhalt grad mal so einigermaßen sicherzustellen - da hat er sich anschließend gern nochmal ein paar Jährchen auf den Hintern gesetzt und gebüffelt.
Egal
> nachdem er bei einer KFZ-Mechaniker-Lehre festgestellt hat, wie > mühsam es sein kann, seinen Lebensunterhalt grad mal so > einigermaßen sicherzustellen - da hat er sich anschließend gern > nochmal ein paar Jährchen auf den Hintern gesetzt und gebüffelt. Das mag zum damaligen Zeitpunkt so sinnvoll gewesen sein. Heute ist es aber gut möglich, dass man nach dem Studium weniger verdient als vorher oder sogar arbeitlos ist. Als Kfz-Mechaniker stellt dich dann wegen Überqualifizierung auch keiner mehr ein. Ein Studium ist heute eigentlich nur noch sinnvoll, wenn man es aus echtem Interesse macht. > Allerdings muss ich schon etwas lächeln, wenn ich das, was in der > untigen Diskussion als "guter Verdienst" bezeichnet wurde mit dem > vergleiche, was mein Mann mit seinem damaligen 3,6-Abi und > anschließendem FH-Studium (natürlich ohne Numerus-Klausus) heute > heimbringt. Jemand der heute ein entsprechendes Studium anfängt kommt aber wahrscheinlich nie in diese Position, dafür ist die Konkurrenz zu groß. Um überhaupt eine adäquate Stelle zu bekommen müsste man heute neben dem Studium Sprachkenntnisse, Auslandserfahrung und wer weiß was noch alles vorweisen können. Und dann hat man erst mal ne Sachbearbeiterstelle wo man eher weniger verdient als ein guter Handwerker. Sicher gibt es dann theoretisch Aufstiegsmöglichkeiten, aber für wieviel Prozent aller Akademiker gibt es solche gut dotierten Stellen?
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