Elternforum Die Grundschule

Gleich noch eine Frage: Welche Rechte haben Eltern, wenn Lehrer handgreiflich ..

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Gleich noch eine Frage: Welche Rechte haben Eltern, wenn Lehrer handgreiflich ..

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werden. Bei uns ist es so. Die Lehrerin kommt in unserer Klasse garnicht zu recht. Sie kann sich nicht durchsetzten (sie ist eine vom alten Eisen und schon lange an der Schule)! Sie wurde schon öfters handgreiflich. Eine Mutter hat es einmal mitbekommen, das ihr Sohn (!OHNE das er was gemacht hat!) an dem T-Shirt gezogen wurde von der Lehrerin. Die Mutter hatte anschl. einen Termin bei der Direktorin, diese nimmt die Sache aber nicht so ernst. Es wird auch nicht besser. Sie schreit die Kinder (überwiegend die Jungs, die immer wieder auffallen) an -manchmal ohne Grund! Was können wir als Eltern machen, können wir fordern, das wir eine neue Klassenlehrerin bekommen? Wenn die Direktorin nichts unternimmt, wo müssen wir uns dann beschweren? So kann es nicht weitergehen! lg


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warum weißt du den das alles? wie es in der klasse zugeht, und das sie nicht zurecht kommt mit den kindern? und das sie schreit? war da schon mal wer mit im unterricht? lg S


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Ja, eine Mutter hatte es hautnah miterlebt! Daraufhin fand auch das Gespräch mit der Direktorin statt. Alles weitere höre ich von meinem Kind und ich glaube ihr, denn sie ist nicht der Typ, das sie Quatsch erzählt - nicht in dieser Hinsicht!


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Wo kommt ihr denn her? Bei uns ( in Rheinland-Pfalz) weare die ADD der richtige Ansprechpartner. Aber die Situation ist sehr schwierig, denn beweisen kann es der Lehrerin kaum . Wir hatten ( haben ) einen aehnlichen Fall und ich habe auch schon viel darueber berichtet, Falls es Dich interssiert, kann ich Dir gerne per PN schreiben! LG Claudia


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hallo, ich finde das meistens in der Schule wie auch in kigas die Leherinnen und auch die Erzieherinnen in Schutz genommen werden. EIgentlich würde ich mich aber auch vorerst erkundigen ob das so ist und mal dein Kind aushorchen. Lehrerinnen die zum Beispiel soo strng bei uns sein sollen empfindet meine Tochter als sehr nett. lg


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Streng ist ok, keine Frage, aber handgreiflich und ständig laut zu werden...das macht den Kindern echt Angst mittlerweile.


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Bei uns war das auch so. Die Kinder hatten keinen Spaß mehr an der Schule. Mein Sohn meinte sogar mal, lieber sei er tot als in die Schule zu gehen. Er hat sich dann auch die Freiheit genommen, wenn die Lehrerin so herumbrüllt, das er seinen Unmut auch laut äußert. So nach dem Motto, wenn sie mich anschreit, kann sich nicht damit rechnen, das ich ganz leise bin. Oder "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch zurück". Die Freude unter den Kinder war riesig als die Lehrerin ausgewechselt wurde.Das hat die ganze Schule gehört, wie die gejubelt haben. Also muss es wirklich schlimm gewesen sein.


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klingt wie unsere ehemalige Lehrerin. Bei uns gab es auch ähnliche Vorfälle, die aber erst ans Tageslicht kamen, als sich Eltern mal untereinander ausgetauscht haben. Es waren nur vereinzelte Mädchen, die von den Vorfällen daheim erzählt haben, ich sag mal 90% der Eltern wussten das gar nicht. Das die Lehrerin dauernd am schreien ist, hab ich selbst mitbekommen und andere Eltern auch. Das hörte man selbst bei geschlossener Schultür oder auch durchs offene Fenster. Mein Kind war auch betroffen, nicht nur verbal, aber mein Sohn hat nie etwas erzählt.Einmal war die ganze Klasse total schockiert. Ich bin mittags in die Schule um ihn abzuholen, da sprachen mich Kinder auf dem Parkplatz an und erzählten mir das - andere Eltern bekamen das mit und achteten ab da genauer auf Ihre Kinder. Eine Aussprache mit der Direktorin brachte gar nichts, ganz im Gegenteil, es wurde noch schlimmer. Die Lehrerin erzählte der ganzen Klasse, das sich die Eltern von XXX beim Direktor beschwert hätten. Die Kids fanden das super und haben mir seitdem öfters ihr Herz ausgeschüttet. daheim haben sie sich nicht getraut was zu sagen. Es dauerte wirklich lang bis sich was getan hat, erst nach ein paar Monaten wurden die Lehrer 2er Klassen getauscht. Soweit ich weiß, gibts in der neuen Klasse schon lang wieder Probleme. In der Klasse meines Sohnes funktioniert es prima. Muss dazu sagen, das das Problem mit der Lehrerin schon mindestens 10 Jahre besteht, alle haben nur gemeckert aber unternommen niemand. Wenn sich noch ein paar Eltern angeschlossen hätten, wäre ich auch zum Schulamt gegangen, aber leider traute sich kaum noch jemand, außer sein Entsetzen zu äußern. Nichtmal die Mutter des Kindes, welches eine Ohrfeige bekommen hat, hat etwas unternommen. Traurig. Solchen Lehrern muss man einen Strich durch die Rechnung machen. Hört sich wirklich ganz genau wie unsere Lehrerin an, aus welchem Bundesland bist du ? Ach so, wir haben den Elternvertreter gebeten uns bei dem Gespräch mit der Direktorin zu begleiten, damit noch jemand unbeteiligtes aber dennoch wichtige Person was die Klasse betrifft dabei zu haben. der hat uns super unterstützt und da auch angebracht, das es noch 2 andere Eltern gibt, die unzufrieden sind. Sollte das keine Änderung ergeben kann ich dir nur raten zum Schulamt zu gehen.Am besten ist es einen termin geben zu lassen um das persönlich zu erklären, lässt sich besser rüberbringen als schriftlich. Gut ist auch das Kind mitzunehmen, wenn es sich traut. Vielleicht auch gleich versuchen noch beschwerden von anderen Eltern mitzu nehmen.Je mehr, desto besser.


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Hallo, momentan verlässt Du Dich ja aufs Hörensagen, das ist denn doch ein wenig unsicher für eine offizielle Beschwerde. Ich würde einfach mal im Unterricht hospitieren, bei uns ist das nach kurzer Absprache jederzeit möglich, die Eltern dürfen sich dann für eine Unterrichtsstunde hinten in den Klassenraum setzen. Wenn das nicht geht (oder auch nach dem Zugucken), könntest Du mit Deinem Mann einen Termin bei der Rektorin machen. Das ist psychologisch meist wirkungsvoller, als wenn eine Mutter allein kommt. Viele Frauen mehmen die Situtation ernster, wenn auch ein Mann dabei ist. Ihr könnt dann über Euren Eindruck und die Berichte der Kinder und der anderen Mutter sprechen und andeuten, dass Ihr Euch ggf. im nächsten Schritt ans Schulamt wenden müsst. Je mehr Eltern bei der Rektorin auflaufen, desto größer ist für sie der Anreiz zu handeln - vor allem, wenn man mit dem Schulamt winkt. Ich würde das ruhig tun, denn immer nur hintenherum zu jammern, aber dann doch nix zu machen (wie es ja leider fast immer läuft), bringt null. So eine Lehrerin kann lernen, sich besser zu kontrollieren. Aber das klappt manchmal erst, wenn sie von höherer Warte eins aufs Haupt kriegt und auch nicht mehr von der Rektorin gedeckt werden kann. Grüßle, B.


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Hi, danke für deine Antwort. Die Mutter des betroffenden Kindes war mit ihrem Mann bei der Rektorin, aber das half nichts. Auch die Drohung, das Kind von der Schule zu nehmen, wenn sich die Situation nicht bessert, half nichts, darauf ist sie nichtmal eingegangen. Wir haben bald den Termin bei der Klassenlehrerin, mal schauen, wie weit wir da kommen. Wir werden wohl die Rektorin zu dem Gespräch einladen, hoffentlich bringt es was. LG


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hi, bittet doch die Elternvertreter Eurer Klasse zum Gespräch dazu. Erstens bleiben die Gespräche dann meistens sachlicher, zweitens hilft es wenn Informationen auch dort ankommen. Übrigens die Elternvertreter unterliegen der Schweigepflicht, d.h. sie dürfen der Schule und Anderen nur mit Einwilligung der Betroffenen Auskunft geben. Elternvertreter sind auf Eure Info's angewiesen, sonst können Sie auch nicht aktiv werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gespräche dann auch von der Schule(Leitung) ernster genommen werden. Wenn es schon Gespräche mit der Rektorin gab,bitte auch gleich den Schulelternbeirat mit dazu nehmen. Bei uns wurden solche Dinge immer als Einzelfälle abgetan bis der Schulelternbeirat anfing die "Einzelfälle" zusammeln. viel Erfolg Maximiliana


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Hi, die Mutter des betroffenden Jungen ist Pflegschaftsvorsitzende der Klasse und ich bin die Vertretung. Wir werden das Gespräch mal abwarten und dann weiter handeln. So darf es nicht weitergehen! LG


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Eine Mutter wollte sich den Unterricht mal mitanschauen und hatte mit der Klassenlehrerin das abgesprochen...war ja klar, das alles super funktionierte! Die Lehrerin war wie ausgetauscht. Nach 2 Schulstunden ist die Mutter gegangen, danach ging es wohl wieder los, hatte ihr Sohn erzählt. LG


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jede Lehrerin zeigt sich beim hospitieren von ihrer besten Seite. Bei uns war 1x eine Kinderpsychologin hospitieren, 1x eine Schulpsychologin, 1x die Schulleiterin.Da gab es nie Vorfälle. Logisch, wenn bei uns der Chef kommt sind auch alle ganz vorbildlich :o)


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Ich hatte mich mal in die Schule geschmuggelt. Bei uns ist es eine kleinere Schule, da kennen viele Kinder die Gesichter der Mütter. Na und da geht immer mal jemand auf Toilette.Ich mich also vor die Schultür gestellt und gewartet, dauerte auch nicht lang und mich ließ ein Kind rein. Da hab ich mich ca. 15 minuten neben die Tür des Klassenzimmers gestellt und alles mitbekommen. Bei uns wurde auch oftmal 5-10 minuten länger Unterricht gemacht, so das andere schon am Bus standen und Trubel im Schulhaus war und mehrere Mütter da auf dem Gang standen und gehört haben, was da drin so los war.