Test am zweiten schultag

O.k.wenn man es so sieht.....

wenn du wirklich meinst, mit einer Arbeit am zweiten Tag nach den Herbstferien deprimierte Kinder zu erzeugen. "An den weiterführenden Schulen gibt es für so etwas klare Regeln. Keine Tests gleich vor und nach den Ferein. Muss ja einen Grund haben. Selbst an Montagen sind keine Tests erlaubt." Das ist so definitiv nicht richtig. Es mag eine Regel an eurer Schule sein, die möglichst eingehalten werden sollte, aber ganz sicher keine klare Vorgabe, die aus dem Schulgesetz hervorgeht.

Auf unserer weiterfuehrenden Schule (Gymnasium) werden keine Tests angekuendigt. An Montagen wurden auch schon Tests geschrieben -warum auch nicht ? Deutscharbeit am letzten Schultag ist auch keine Seltenheit. Ist ja ein Schultag wie jeder andere auch. Sohnemann schreibt am zweiten Schultag nach den Herbstferien gleich ne Englischarbeit, die wurde eine Woche vor Ferienbeginn angekuendigt. Ich waere da nie auf die Idee gekommen, zu hinterfragen ob das in Ordnung ist.

Mein Sohn, 7. Klasse Gymn., schrieb am letzten Tag vor den Herbstferien eine Mathearbeit und heute, 2. Schultag nach den Ferien, eine Englischarbeit. Arbeiten an Montagen sind auch normal. Viele Grüße

....ich definitiv nicht! Stell Dir vor, du bist im Urlaub. Nimmst du da den Schulranzen deines Kindes mit? Was soll so ein Test denn nun für eine Aussage haben? Übe mehr? Man sollte doch nicht vergessen, das wir hier über 2.Klässler!!!! sprechen und nicht über Kinder an der weiterführenden Schule, die langsam wissen sollten, das auch Ferien dazu da sind um Vokabeln aufzuarbeiten. Diese von mir genannten Regeln sind natürlich nur schulgebunden. Ich ging davon aus, das man das so versteht. Da lobe ich mir doch die gute Lehrer-Schüler-Eltern-Zusammenarbeit die diese Regeln für die Schule vereinbart haben.

Meine Tochter hat auf der weiterführenden Schule manche Fächer nur Montags- wann außer Montag soll sie denn einen Test schreiben? Doch nun zum eigentlichen Problem: Es handelt sich um die zweite Klasse! In der Grundschule werden Grundkenntnisse vermittelt, die die Kinder ihr Leben lang benötigen. Folglich sollten diese auch jederzeit abrufbereit sein. Wenn wir schon das Wort "Schwachsinn" benutzen wollen, dann würde es ich persönlich dafür benutzen, wenn jemand meint er müsse mit seinem Kind auf so eine Arbeit pauken. Zum Glück werden an unserer Grundschule keine Arbeiten angesagt. Manchmal muss man Kinder vor ihren über-ehrgeizigen Eltern schützen.

Wir sprechen hier über Zweitklässler. Die Tests bzw Lernzielkontrollen werden noch nicht benotet. Die Lehrkraft hat so die Möglichkeit, herausfinden, was hängengeblieben ist und was noch intensiver geübt werden muss. Und das macht gerade nach den Ferien Sinn.

Also hier gibt es schon Noten. Dennoch kann man auch ohne Note als Kind sehr gut erkennen, wie fiel etwas aus. Denkst du Kinder sind doof, wenn unter dem Test steht, du hast 20 von 53 Punkten erreicht? Du glaubst also die Lehrerin arbeitet dann den nicht "kapierten" Stoff auf? Wäre es da nicht einfacher den Stoff nochmals durchzugehen und am Tag 5 den Test zu schreiben? Nachdem einfach alle Kinder wieder im Stoff sind? Freude am lernen vermittle ich definitiv nicht dadurch, indem ich am Tag 2 eine Lernzielkontrolle schreibe. Ich benötige aber, gerade für die späteren Schuljahre, Freude am lernen. Eine Leistung nach der Beendigung des Themengebiets zeitnah abzufragen, das sollte eigentlich Sinn und Ziel in den jüngeren Jahrgängen sein. Nicht für umsonst gibt es an den GS mehr Tests als zumindst mal an unserer weiterführenden Schule. Für uns als Erwachsene steht nach einem Lehrgang ein Test. Und vor einer Prüfung bereit man sich drauf vor. Mit dem Lehrer und ohne, je nachdem wie man kognitiv so kann. Was wir als Erwachsene so gerne haben, sollten wir unseren Kindern doch auch zugestehen.

Also hier gibt es schon Noten. Dennoch kann man auch ohne Note als Kind sehr gut erkennen, wie fiel etwas aus. Denkst du Kinder sind doof, wenn unter dem Test steht, du hast 20 von 53 Punkten erreicht? Du glaubst also die Lehrerin arbeitet dann den nicht "kapierten" Stoff auf? Wäre es da nicht einfacher den Stoff nochmals durchzugehen und am Tag 5 den Test zu schreiben? Nachdem einfach alle Kinder wieder im Stoff sind? Freude am lernen vermittle ich definitiv nicht dadurch, indem ich am Tag 2 eine Lernzielkontrolle schreibe. Ich benötige aber, gerade für die späteren Schuljahre, Freude am lernen. Eine Leistung nach der Beendigung des Themengebiets zeitnah abzufragen, das sollte eigentlich Sinn und Ziel in den jüngeren Jahrgängen sein. Nicht für umsonst gibt es an den GS mehr Tests als zumindst mal an unserer weiterführenden Schule. Für uns als Erwachsene steht nach einem Lehrgang ein Test. Und vor einer Prüfung bereit man sich drauf vor. Mit dem Lehrer und ohne, je nachdem wie man kognitiv so kann. Was wir als Erwachsene so gerne haben, sollten wir unseren Kindern doch auch zugestehen.

Und wenn bereits in der 2.Klasse ein Kind aufgrund eines Testes deprimiert wäre würde ich schleunigst darauf schauen, mal ein bisschen Druck rauszunehmen. Bei einigen Kindern wird der eher daheim erzeugt als durch die Schule.

Ja eben, es sind ZWEITklaesser. Da wird in der Arbeit weder eine Gleichung mit zwei Unbekannten noch die Herleitung einer binomischen Formel abgefragt. Es sind grundlegende Dinge (Zehneruebergang), die man da kennen sollte, das kann man auch im Urlaub ganz ohne Ranzen hin und wieder ueben, ohne dass es das Kind ueberhaupt merkt, einfach in den Alltag eingebaut. Bei uns auf der Grundschule ist es so, dass dann eben schwaechere Kinder in den Foerderunterricht gehen, damit man diese Defizite noch halbwegs zeitnah wieder aufarbeiten kann. Bei meiner Drittklaesserin werden Tests -Fach egal- gar nicht angesagt, da die Lehrerin den tatsaechlichen Leistungsstand sehen will.

Möglich sein. Fällt einem Kind der aktuelle Stoff schwer sollte es grundsätzlich regelmäßig üben, egal ob ein Test ansteht oder nicht. Was ist denn das sonst für eine lerneinstellung "ich lerne weil ein Test kommt". Das kommt noch früh genug, dass vor einer Klausur gebüffelt wird und eine Woche später ist alles vergessen. Und ein Lesebuch gehört in jeden Koffer, Mathe macht man in der zweiten Klasse eh im Kopf und Bedarf keiner Materialien Jeckyll

An unserem Gymnasium gibt es solche Regeln nicht. Meine Söhne haben durchaus schon 2 Tage nach den Herbstferien Klassenarbeiten/Klausuren geschrieben.

"Man sollte doch nicht vergessen, das wir hier über 2.Klässler!!!! " und darum braucht man auch kein Schulkram mit in den Urlaub zu nehmen. "Da lobe ich mir doch die gute Lehrer-Schüler-Eltern-Zusammenarbeit" Unklar ist, warum du dieses Zusammenarbeit an den Terminen der Klassenarbeit festmachst, aber sie ist ohne Frage auch gut, wenn man Arbeiten am Montag oder am zweiten Tag nach den Ferien schreibt.

Natürlich sollte regelmäßiges lernen normal sein. Ohne jeden Zweifel. aber darum geht es mir gar nicht. Genausowenig wie ums Bullimielernen. Stlle Dir doch vor, Du bist zwei Wochen lang in der Karibik. Gönnst Dir Ferien. Am Sonntag kommst du heim, noch voll mit tollen Eindrücken. am Montag gehst du dann wieder zur Schule und bevor du überhaupt atmen kannst, wird eine Klausur geschrieben. Das fändest du gut, mit der Argumentation, man solle doch regelmäßig üben. Was würde Dir einfallen im Test? Könntest du alles und das auch noch schnell? Genügend? Ok, Du bist groß, ein Zweitklässler aber klein. Sie wollen gute Noten. Wäre ich Zweitklässler, wäre ich eher ein Kind was eben üben zu Hause benötigt und wäre ich in der Karibik gewesen, so ein Test (ohne Ankündigung und sofort nach den Ferien) fände ich definitiv nicht lustig. Auch und erst recht nicht als Erwachsener. Ein Lehrer auf der weiterführenden Schule auf eine Elternfrage bezüglich der Ankündigung auch von kleinen Tests (keine Arbeiten) sprach: Wir wollen Ihren Kindern immer eine Chance geben. Ganz aktuell werden hier (an unserer weiterführenden Schule) sogar die Themenschwerpunkte bekannt gegeben. Große als auch kleine Tests angekündigt. Hier hat Kind die Chance (a) im Unterricht zuzuhören und (b) sich eben NICHT mit Bullimielernen vorzubereiten. VG

Wer Sonntags aus dem Karibikurlaub heimkommt und sein Kind montags gleich zur Schule schickt hat -gelinde gesagt- eh einen an der Waffel. Schule ist Schule, Freizeit ist Freizeit. Mir passt der ein oder andere Termin fuer Klassenarbeiten auch nicht immer, aber darauf kann und darf ein Lehrer keine Ruecksicht nehmen. Heute ist es bei Karl-Heinz schlecht, morgen bei Hansi und Freitags bei Rosemarie..... Selbst im Urlaub finden sich taeglich 10 Minuten, in denen man ueben kann, auch ohne irgendwas dabeizuhaben. Wobei ich der Meinung bin, dass man in der zweiten Klasse nichts ueben muss- Mathe ist (bis aufs 1x1 das eben auswendig gelernt werden muss) ein reines Verstehfach.

Oft gab es die Arbeiten noch gleich zurück.2-4 Test Pro Woche sind hier normal. Dann noch Arbeiten etc. Ohne Ankündigung. Auch direkt vor oder nach den Ferien. LG maxikid

am 2. und 4. Tag nach Ferien ein Test und? Beim ersten Test ging es darum zu schauen was hängen geblieben ist, der andere war regulär, die Kinder haben es 2 Tage vorher erfahren. Ist eben so, an der weiterführenden Schule gibt es unangekündigte und angekündigte Tests. Dazu werden meist Arbeiten kurz vor oder nach den Ferien geschrieben insbesondere wenn die Blockungen so liegen, insbesondere in der Oberstufe. Klar die Grundschule ist noch weit davon entfernt, aber alles schön ankündigen damit man für den Moment lernt und paukt? Die Kinder müssen den Stoff im Gesamten erlernen und der muss auch noch nach den Ferien sitzen. Wenn nicht wird in der Grundschule wiederholt und geklärt in der weiterführenden Schule ist das Kind selber gefragt. An unserer Grundschule gibt es schon seit der 2. Klasse "Blitztests" um Erlerntes ohne Vorbereitung abzufragen. Die Kids finden es spannend, nicht deprimierend... gasti