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Geschrieben von Sommertag am 08.02.2019, 9:12 Uhr

Tipps für eine gute Geburt

http://christina-mundlos.de/10-tipps-fuer-eine-gewaltfreie-geburt/?fbclid=IwAR36YCmv1u5EmUgZ44J4TOhmouDapLUrShTYdeD2gL86M3UjzWOTfSvHgfc

Dies sind gute Tipps für eine gute Geburt, welche jeder gebärenden Helfen könnten

 
31 Antworten:

Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von HeyDu! am 08.02.2019, 23:13 Uhr

Such Dir ein Hobby.

Frauen können auch ohne diese Tipps eine tolle Geburt haben, in dem sie ihrer Hebamme und dem Instinkt vertrauen.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von HeyDu! am 08.02.2019, 23:21 Uhr

Übrigens: Extrem kontraproduktiv ist deine Angstmacherei seit Monaten! Wer soll da entspannt bei deinen Gruselgeschichten in eine Geburt gehen?

Du bist in meinen Augen therapiebedürftig und keine schwangere Frau die zufällig deine Beiträge liest soll glauben, dass das was Du ständig beschreibst überall Realität ist!

@Alle die meinen man soll er/sie/es ignorieren...
Man kann und darf diese Angstmacherbeiträge nicht unkommentiert lassen!

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Zoey1010 am 09.02.2019, 9:28 Uhr

Eine gute Geburt ist es, wenn mein Baby lebendig und gesund raus kommt. Und dann darf gerne alles gemacht werden, was dafür nötig ist, weil ich das Wissen habe, dass mir weder Hebammen noch Ärzte was Böses wollen und alle das Ziel haben, ein gesundes Kind auf die Welt zu holen. Diese übersteigerten Vorstellungen, die Geburt müsse ein perfektes Theaterstück sein, das immer einen genau geplanten Ablauf hat und "perfekt" sein muss, führt nur dazu, dass Mütter sich wegen irgendwelchem Quatsch schlecht fühlen und unnötige Panik geschoben wird. Bei manchen zerstört es sogar die Bindung zum Kind, weil manche ihren Babys die Schuld für ihre "schlimme Geburt" geben. Ne danke

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sommertag am 09.02.2019, 10:47 Uhr

@ hey du

gewöhne du dir erst einmal einen besseren Umgang an. Es ist wirklich anmaßend, dass du meinst ich solle in Therapie gehen nur weil dir meine Beiträge nicht in den Kram passen. Das steht dir nicht zu.

Das sind alles andere als Gruselgeschichten, das ist leider die harte Realität in Bezug auf die Geburtshilfe.
Mir ist klar, dass Angst vor der Geburt nicht gut ist. Allerdings soll auch keine Frau völlig unwissend in Hinblick auf die aktuelle Situation in der Geburtshilfe eine Geburt durchführen.
Daher helfen diese Tipps. Diese Tipps welche in dem Link aufgeführt wurden, helfen auch dafür, um mit möglichst wenig Angst in die Geburt gehen zu können.

Überall ist das nicht Realität, allerdings leider meistens. Dies liegt am System.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sommertag am 09.02.2019, 10:53 Uhr

@ Zoey1010

Ja böses wollen Ärzte nicht bewusst, allerdings spielen bei den Handlungen häufig falsche finanzielle Anreize mit rein oder auch Personalmangel, welche häufig nicht zum Wohle von Kind und Mutter dienen.

Ja übertrieben romantische Vorstellung einer Geburt müssen nicht sein, weil mit diesen hohen Erwartungen Enttäuschungen vorprogrammiert sind. Dies ist allerdings nicht der Punkt, sondern dass häufig aufgrund von falschen finanziellen Anreizen oder Personalmangel Entscheidungen über die Mutter hinweg getroffen werden, welche mehr schaden als nutzen.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von anni1002 am 09.02.2019, 11:27 Uhr

Du schon wieder.

Du bist echt schon krankhaft besessen von dem Thema.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Zoey1010 am 09.02.2019, 13:24 Uhr

Das ist halt auch einfach total übertrieben. Ich war in mehreren Geburtshilfe-Stationen, und alle sind gegen KS, wenns nicht sein muss. Bei unseren Unikliniken kriegt man auch ohne Indikation fast keinen Wunsch-KS. (Die "finanziellen Anreize" haben auch nicht die Ärzte ober Hebammen, die die Entscheidungen treffen, die kriegen auch keinen Cent mehr dadurch). Einleitungen werden eigentlich auch nicht zum Spaß gemacht, oft sind die Mütter auch die, die sie wollen, weil einfach nichts vorwärts geht... Und wie gesagt, der Nutzen ist immer ein gesundes lebendiges Baby also versteh ich nicht, wieso manche immer so nen Aufstand machen. Es gibt sicher auch Beispiele, wo Sachen sehr schief laufen, aber oft haben sich die Mütter auch gar nicht informiert und keine Ahnung, was auf sie zukommen kann, und das kombiniert mit dem Stress während der Geburt macht es halt manchmal unangenehm. Könnte man vielleicht besser aufklären in den Kliniken, ja. Aber ich denke dass ein Hauptproblem eben diese komplett abgehobenen Erwartungen sind (und das sind ja zum Glück auch nicht so extrem viele, zumindest in den Krankenhäusern nicht)

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von HeyDu! am 09.02.2019, 14:01 Uhr

Nö. Egal unter welchem Namen Du schreibst, ich werde nicht müde werden, Dir zu sagen, dass Du ein großes therapiebedürftiges Problem hast

Auch im www hat man ja Verantwortung für seine Mitmenschen

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Eine schöne Geburt und eine sichere Geburt schließen sich nicht aus

Antwort von Lina301 am 09.02.2019, 15:33 Uhr

Ich kann verstehen, dass manche hier inzwischen von dem Typen mit den wechselnden Nutzernamen und einseitigen Ansichten genervt sind, was aber nicht jeden Link und jede Aussage von ihm falsch macht.

Mich persönlich nervt es extrem wenn man so tut, als ob eine "schöne" bzw. zumindest nicht traumatische Geburt und eine sichere Geburt sich ausschließen. Das ist absoluter Quatsch! Vielmehr gibt es reichlich Umstände die eine Geburt sicherer und gleichtzeitig "schöner" machen z.B. eine ausreichende Betreuung durch guten Personalschlüssel oder eine eigene (Beleg)hebamme. Damit kann drohende Komplikationen manchmal schon frühzeitig vermeiden oder rechtzeitig eingreifen und die Frau fühlt sich gleichzeitig nicht allein gelassen. Weniger Streß für die Mutter bedeutet auch eine leichtere Geburt fürs Kind! Auch gibt es Maßnahmen, die einerseits Risiken fürs Kind und die Gesundheit der Mutter erhöhen und die Geburt erschweren bzw. unangenehmer für die Frau machen wie z.b. ein hoch aufgedrehter Wehentropf, der einerseits zu heftigsten Schmerzen führt und gleichzeitig heftigen Streß mit fallenden Herztönen fürs Kind bedeutet. Oder ein ungünstige Geburtslage, die die Geburt langwieriger, schwieriger und für Mutter wie Kind belastender macht.
Außerdem gibt es noch reichtlich Dinge, die eine Geburt belastend machen können und null Auswirkungen aufs Kind haben. Z.B. wird kein Kind dadurch gefährdet, dass Ärzte und Hebammen freundlich zur Mutter sind, ausreichend erklären, sanft beim Tasten nach dem Muttermund sind oder beim Nähen von Dammverletzungen eine Betäubung verwenden. Aber das sind gerade Dinge die bei ganz vielen Frauen dazu beitragen, dass sich gerne oder eben weniger gerne an die Geburt erinnern. Da gehte es oft gar nicht um große Maßnahmen um KS ja oder nein oder Dammschnitte oder ähnliches sondern einfach um den Umgang mit der Frau. Ein einzige freundlicher Satz kann manchmal schon den Unterschied machen ob eine Frau trotz ungeplanten Geburtverlauf mit der Geburt im Reinen ist oder nur mit Schrecken daran zurück erinnert und der eine freundliche Satz gefährdet kein Baby!
Passend dazu ein Text von einer KH(!)-Hebamme: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-wehenschreiberin-hebammenkolumne/das-kind-muss-raus-84372


Und mit zu hohen Erwartungen hat das nichts zu tun. Ja, das gibt es wahrscheinlich auch, dass Frauen einfach zu hohe Erwartungen haben, aber man kann auch mit bescheidensten Erwartungen in eine Geburt gehen und trotzdem bitterlichst enttäuscht werden, weil es manchmal schon zu viel erwartet ist, wenn man erwartet einfach halbwegs freundlich behandelt zu werden und sich nicht wie im Schlachthof vorkommen möchte.
Ich kann verstehen, dass sich Frauen, die das zu ihrem Glück nicht erleben mussten manchmal gar nicht vorstellen können wie scheiße eine Geburt verlaufen kann, aber leider gibt es das wirklich. Da gibt es einfach riesengroße Unterschiede zwischen den KH wobei es manchmal natürlich auch einfach Glück und Pech ist ob da gerade fünf Geburten gleichzeitig laufen oder man allein ist und entsprechend gute Unterstützung hat oder eben nicht.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sommertag am 09.02.2019, 18:16 Uhr

@ HeyDu

dann täuschst du dich allerdings, nur weil ich zurecht der Realität ins Auge schaue bin ich nicht therapiebdürftig

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von HeyDu! am 09.02.2019, 18:22 Uhr

Mhhh, komisch Meiner Auffassung nach bekommst Du den Rat sehr oft aber vielleicht sind ja auch "wir" die "Gestörten" -wegen der völlig problemlosen tollen Geburten in stink normalen Krankenhäusern.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sommertag am 09.02.2019, 18:27 Uhr

@ Zoey1010

dem ist leider nicht so. Ich weiß aus internen Quellen, dass die Geburtsabteilung des Klinikums Gelsenkirchen Mitte aufgrund der niedrigen Kaiserschnittrate von nur 21% schließen musste, da sich dies dann nicht mehr rentiert hat. Auch ein Klinikum in Coesfeld macht Miese, nachdem dort die KS Rate von 36% auf nur 18% innerhalb weniger Jahre gesenkt wurde. Dies weiß ich auch von internen Quellen.

Ansonsten weiß ich ebenfalls aus Kontakten und Erfahrungen auf diesem Gebiet, dass Schwangeren häufig der Wehentropf verabreicht, einfach damit es schneller geht und weil das Personal durch die überfüllten Kreissääle überlastet ist.

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Re: Eine schöne Geburt und eine sichere Geburt schließen sich nicht aus

Antwort von Sommertag am 09.02.2019, 18:40 Uhr

@ Lina301

Sehr gut auf dem Punkt gebracht

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Felica am 09.02.2019, 19:35 Uhr

Welche Tipps?
ich bin froh bereits selbst eine Geburt gehabt zu haben, ansonsten wäre ich bei deiner Berichtserstattung derartig traumatisiert das schwerste Komplikationen schon daraus hervorgehen würden. .

Du bist absolut keinerlei Hilfe sondern bestenfalls ein Klotz am bein mit deiner Angstmacherei.

Würde es dir wirklich darum gehen Frauen aufzuklären, dann würdest du nicht derartigen Mist hier posten, sondern echte Tipps geben wie es besser laufen kann. Deine Links aber schüren nur Angst. Angst die in 99% aller Fälle völlig unerheblich sein dürfte weil die wenigsten Kliniken solche schwarzen Schafe beschäftigen. Du stellst es aber als Normalität hin.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Felica am 09.02.2019, 19:45 Uhr

Schwachsinn, die wenigsten haben da finanzielle Aspekte im Vordergrund des Denkens. Oft ist es einfach so das die wenigen Kliniken aus allen Nähten platzen. Wenn eine Frau 20 Stunden oder länger einen Kreisssaal blockiert, kann in dieser zeit keine andere Frau da entbinden. Diese Frau muss dann weggeschickt werden, oder mit Glück darf sie erst noch auf Station und alle hoffen, das der Kreisssaal möglichst dann noch rechtzeitig bevor es bei der wartenden wieder frei ist. Hier die Klinik hat 3 Räume zur Entbindung, im Notfall kann ein weiterer noch genutzt werden. bei fast 1000 Geburten im Jahr kann es da schon mal eng werden. Oft ist es nämlich so das bei bestimmten Wetterlagen gleich alle gebärreifen Frauen gleichzeitig eintrudeln. Wie ich entbunden habe, haben im gleichen Zeitraum weitere 6 Kinder das Licht der Welt entblickt. Die mussten schon mit den putzen anfangen im raum wo wir noch nicht ganz draußen waren, weil es anders einfach nicht machbar war. Trotzdem hat niemand zum Kaiserschnitt oder sonstigen Mittel geraten damit es schneller geht. Wobei diese Entscheidung kein Kaiserschnitt fast hätte tödlich ausgehen können für unser Kind.

Ich zweifel das du überhaupt eine Frau bist. Sonst wüsstest du das fast alle Erstgebärenden völlig realitätsferne Vorstellungen von einer Entbindung haben. Das was ich teils im Geburtsvorbereitungskurs gehört habe, hatte null mit der Realität zu tun, die meisten sahen das als lockeren Sonntagsspaziergang bei dem man mal nebenbei ein bisschen vom mann umsorgt wird und so ganz locker flockig ein Kind rausdrückt. Das ganze natürlich wenige Minuten nachdem Frau in dem raum geschoben wurde. Das man da evtk 15-25 Std mit Wehen liegt, das haben die allerwenigsten auf den Plan.

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Re: Eine schöne Geburt und eine sichere Geburt schließen sich nicht aus

Antwort von Felica am 09.02.2019, 19:48 Uhr

Bin heilfroh keine Beleghebamme gehabt zu haben sondern das die gewechselt haben. ich hätte keine Hebamme bei mir haben wollen die seit über 20 Stunden neben mit im Kreisssaal sitzt und inzwischen völlig übermüdet ist. Die letzte die kam war fit, ausgeruht und entsprechend reaktionsfähig um schnell und richtig handeln zu können, was unserm Kind mit Sicherheit das Leben gerettet hat. Das sie in dem Moment eher das Leben unseres Kindes im Blick hatte und entsprechend wenig zimperlich mit mir war, werfe ich echt nicht vor. Im Gegenteil, ich bin ihr dankbar dafür.

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Re: Eine schöne Geburt und eine sichere Geburt schließen sich nicht aus

Antwort von Lina301 am 09.02.2019, 22:35 Uhr

Der Vorteil einer Beleghebamme ist, dass man dadurch zumindest überhaupt eine Hebamme garantiert hat- bessere eine übermüdete (dafür vertraute) als gar keine. Ich war bei meiner ersten Geburt stundenlang ungewollt alleine (zu viele Geburten gleichzeitig), bekam z.B. keine PDA, weil niemand den Wunsch weitergeben konnte, und auch sonst keine Hilfe und später wusste die eine Hebamme nicht, was die anderen getan bzw. mangelns Anwesenheit nicht getan hatte und hat entsprechend falsch reagiert. Deswegen habe ich mir dann in der zweiten Schwangerschaft eine Beleghebamme gesucht.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sommertag am 10.02.2019, 9:23 Uhr

Das sind nur Einzelerfahrungen. Diejenigen, die sich solche Zustände nicht vorstellen können, hatten wahrscheinlich nur Glück, dass zu dieser Zeit der Kreissaal nicht überfüllt war

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sille74 am 10.02.2019, 16:13 Uhr

Eigentlich fand ich die Tipps oberflächluch gesehen gar nicht soooo schlecht. Vieles war arg überspitzt dargestellt und manches glaube ich in der dargestellten Form auch nicht und es fehlen mir Belege für manche Behauptungen, aber dennoch: ganz gute Tipps. Aber bei der "harten Liege" im Zimmer mit "grellem Licht" und "weißgekachelten Wänden" wurde ich dann stutzig ... Wo gibt's denn noch so etwas? Ich habe meine zwei Kinder in zwei verschiedenen Krankenhäusern entbunden (2010 und 2013) und zusätzlich noch weitere KHs im Vorfeld angeschaut. Nirgends, aber GAR NIRGENDS sah es auf den Geburtsstationen so aus, und dabei war ich noch nicht einmal in den eher alternativen Kliniken des Umkreises ... Überall herrschten warme Farben vor, das Licht war überall gedämpft (zum Glück durfte ich es selbst regeln, mir war es nämlich oft etwas zu schummerig ...), weiße Kacheln oder überhaupt Kacheln gab es gar nicht ... Bei meiner zweiten Geburt war die Geburtsstation in der Tat arg überfüllt. Dennoch waren alle freundlich und es hat regelmäßig eine Hebamme nach mir gesehen. Ich wurde auch in ein "Noträumchen" gesteckt. Das hatte noch das typischen "krankenhausgrau" farblich, aber auch da kein grelles Licht und keine Kacheln ... Man hat mir Kissen und Decken gebracht, Blümchen reingestellt, wenn ich gewollt hätte, hätte ich irgendwelches Duftzeugs und Räucherkerzchen haben können (bäh! Dann lieber weiße Kacheln und grelles Licht!)

Nun zurück zu den Tipps: Und als ich mir dann bewusst gemacht habe, dass die Dame ganz kräftig auch Werbung macht für sich und Co., scheint das Ganze nochmal in einem anderen Licht ...

Wie gesagt: es ist sicher manch Nützliches dabei, was man im Vorfeld einer Geburt beachten kann. Aber auch hier sollte man im Hinterkopf haben, dass auch diese Dame alles andere als frei von eigenen (finanziellen) Interessen ist! Vielleicht als "Freischaffende" noch weniger als die ach so raffgierigen Ärzte, die ja i.d.R. angestelle KH-Ärzte sind. Und somit spielt sie natürlich auch mit Ängsten und Befürchtungen, in der Hoffnung, dass ihr Buch gekauft und ihre Dienste als Doula in Anspruch genommen werden ...

Meine Tipps sind:

- jemand bei der Geburt dabei zu haben, dem man vertraut und der/die auch kühlen Kopf bewahren kann (da bin ich ganz bei der Dame vom Link, wobei eine Doula als doch mehr oder weniger fremde Person für mich nicht in Frage kommen würde).

- ohne zu viel (rosarote) Erwartungen in eine Geburt zu gehen, sich nicht zu viel Druck zu machen, dass die Geburt an sich (also der Vorgang) unbedingt etwas ungemein Erhebendes und Tolles werden muss, sich klar machen, dass eine Geburt etwas Natürliches ist, aber eben auch von Natur aus ein ungemein wunder Punkt für Mutter und Kind mit vielen Unwägbarkeiten und daher offen bleiben für "Planänderungen" und Argumente von Hebammen und Ärzten(das heißt jetzt nicht, dass man alles abnicken muss ...)

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Meyla am 10.02.2019, 16:49 Uhr

Bei wie vielen Geburten warst du bisher dabei?

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von HeyDu! am 10.02.2019, 17:35 Uhr

Er ist doch nicht einmal eine Frau

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Re: Eine schöne Geburt und eine sichere Geburt schließen sich nicht aus

Antwort von Felica am 10.02.2019, 17:49 Uhr

Wie gesagt, ich hätte lieber einige Stunden alleine gelegen wie eine übermüdete die dann entsprechend falsch reagiert. Das man bei einer Geburt nicht alleine bleibt kann man auch anders lösen, dazu braucht es keine Hebamme.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Felica am 10.02.2019, 17:55 Uhr

Meines Wissens nach ist er weder eine Frau, noch hat er selbst Kinder. Geschweige denn war er bei einer Geburt dabei.

Und dieses Hören-Sagen nenne ich Altweibergesabbel wo selten mehr wie ein Viertel stimmt. Wenn überhaupt das.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von HeyDu! am 10.02.2019, 19:57 Uhr

Bin da ganz bei Felicia und bevorzuge auch fit und ausgeruht, statt vertraut. Dieses ganze romantische Geburtsblala ist doch Mist. Ich glaube Sille schrieb, man sollte keine realitätsferne Vorstellungen haben - sehe ich auch so. Die Geburt meiner Tochter war trotz Schwierigkeiten nicht schlimm. Ich hatte sogar zwei Hebammen und eine Oberärztin. Ich hätte nicht einmal gemerkt, wenn es auf einmal andere Hebammen gewesen wären.

Naja, wenn es eine Schuldfrage zu klären gibt, dann sind überzogene Vorstellungen schuld.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Meyla am 10.02.2019, 20:24 Uhr

Okay, so habe ich das auch in Erinnerung...

"Das sind alles andere als Gruselgeschichten, das ist leider die harte Realität in Bezug auf die Geburtshilfe.
Mir ist klar, dass Angst vor der Geburt nicht gut ist. Allerdings soll auch keine Frau völlig unwissend in Hinblick auf die aktuelle Situation in der Geburtshilfe eine Geburt durchführen.
Daher helfen diese Tipps. Diese Tipps welche in dem Link aufgeführt wurden, helfen auch dafür, um mit möglichst wenig Angst in die Geburt gehen zu können."


Wie kann ER das dann beurteilen, das diese Tips helfen Frage ich mich?

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Du weißt noch nicht einmal, um welche Klinik es geht!

Antwort von Sille74 am 11.02.2019, 1:19 Uhr

Ich finde es unmöglich, hier ohne jegliche Belege solche Dinge in den Raum zu werfen, die massiv verunsichern!

Dies hier soll ein Forum sein, das Frauen Mut machen und stärken soll und dem Erfahrungsaustausch dienen. Da s heißt nucht, dass nicht auch Problematiscjes und Kritisches angesprochen werden darf und soll. Aber einfach nur ohne Belege aus Geltungsdrang odervwarum auch immer zu posten, finde ich nicht richtig!

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von schnuck1001 am 11.02.2019, 10:26 Uhr

Herr Sommertag/Fichtenwald und Ihren dritten Nick habe ich leider vergessen...,

zunächst möchte ich zusammen fassen, was ich von Ihnen in Erinnerung habe - vielleicht auch um die ein oder andere Leserin hier über Ihre Hintergründe zu informieren. Bitte berichtigen Sie mich, wenn ich das eine oder andere falsch in Erinnerung habe.

- Sie sind ein Mann
- haben selbst keine Kinder
- keine schwangere Partnerin
- waren selbst noch nie bei einer Geburt anwesend
- der Lebensgefährte Ihrer Mutter ist in einem Krankenhaus verstorben, was vielleicht Ihre Motivation erklärt
- Sie arbeiten in einer Beihilfe-Stelle und decken anscheindend immer wieder Abrechnungsfehler auf
- Sie leiden am Asperger Syndrom
- Sie werden nicht müde einen Krieg gegen die Geburtshilfe zu führen

Ich frage mich warum Ihnen das so wichtig erscheint? Sie recherchieren einseitig, sehen nur Berichte über negative Geburtserfahrungen und ignorieren tausende von Geburten, die glückliche und gesunde Mütter und Kinder erfahren durften. Und um es vorweg zu nehmen, ich gehöre nicht zu den Müttern, die eine Geburt als die schönste Erfahrung im Leben einer Frau empfinden. Dazu war ich schon bei zu vielen Geburten anwesend und durfte auch selbst zweimal schmerzvoll miterleben, dass eine Geburt kein Spaziergang ist. Dennoch denke ich dass jede Frau, die sich für eine Schwangerschaft entscheidet, mündig genug ist gleichsam zu entscheiden was Sie sich für die Geburt wünscht. Eine Schwangere Frau braucht Sie dazu nicht, Herr Sommertag!

Sie vermitteln den Eindruck dass Interventionen während einer Geburt grundsätzlich zum Schaden der Gebärenden getroffen werden - und dies sogar mutwillig! Es kann an Ihrer Erkrankung und der damit verbundenen fehlenden Sozialkompetenz liegen, aber Sie haben sich auf eine komplette Berufsgruppe eingeschossen, die Sie ohne Unterlass diffamieren und damit unnötige Ängste bei Schwangeren schüren ohne ein einziges Mal bei der Grenzerfahrung Geburt dabei gewesen zu sein - geschweige denn emotional mitzuerleben, wie Geburtshelfer alle Hebel in Bewegung setzen um in Sekundenschnelle das Leben von zwei Menschen zu retten.

Jede werdende Mutter stellt sich der Verantwortung ein Kind auf seinem zukünftigen Leben zu begleiten. Wer so eine Verantwortung auf sich nimmt hat meines Erachtens auch genug Mündigkeit um sich über den Ablauf einer Geburt und die damit verbundenen Risiken zu informieren. Tut Sie das nicht, so ist es nicht Ihre Aufgabe dies nachzuholen Herr Sommertag!

Ich erlaube mir Ihnen sehr deutlich zu sagen dass wir Frauen es leid sind als unmündig angesehen und auf Informationen gedrängt zu werden. Fangen sie an andere Menschen zu respektieren - Verständnis brauchen wir von Ihnen nicht.
Vielleicht sollten Sie sich zum Hobby machen wirkliche Missstände zu bekämpfen, von tatsächlichen Opfern die selbst nicht mündig sind. Spontan würde mir hierbei z.B. die Beschneidung von Mädchen einfallen.

Oder Sie arbeiten endlich Ihr eigenes Krankenhaus-Trauma auf. Sollten Sie irgendwann in den Genuss kommen Vater zu werden wünsche ich Ihnen eine geduldige Partnerin, die Kraft genug hat unabhängig von Ihren Verschwörungs-Theorien Ihre eigenen Entscheidungen für die Geburt zu treffen und hoffe, dass Sie dann Manns genug sind Ihre Partnerin bei allen Wünschen ohne Rücksicht auf irgendwen - auch nicht Sie selbst! - zu unterstützen!

MfG

Schnuck

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sommertag am 11.02.2019, 14:00 Uhr

@ Schnuck1001

aufgrund der ganzen Berichte, Reportagen und persönlichen Erfahrungen im Bekanntenkreis, sowie auch durch Kontakte mit Hebammen kann ich die Hand dafür ins Feuer legen, dass das alles andere als Verschwörungstheorien sind.

Mir ist bewusst, dass es auch viele gute Geburtserfahrungen gibt, allerdings auch viel zu viele negative. Dies liegt oft nicht an einzelnen Geburtshelfern, welche oft wirklich alle Hebel in Bewegung setzen, sondern ist ein Fehler im System, wodurch auch der Hebammenmangel und die überfüllten Kreissääle begründet sind.

Ich habe auch nie behauptet, dass Frauen unmündig sind. Nur oft beschäftigen sich Frauen während der Geburt verständlicherweise mit vielen anderen Dingen und gehen einfach davon aus, dass im Krankenhaus alles seine Richtigkeit hat und rechnen mit den ganzen Zuständen nicht. Daher ist Aufklärung wichtig.

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Re: Tipps für eine gute Geburt

Antwort von Sille74 am 11.02.2019, 15:58 Uhr

Na ja, aber das, was Du hier betreibst, ist ja keine glaubwürdige, objektive, ausgewogene Aufklärung ...

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@Herr Fichtenwald

Antwort von Silke Westerhausen,St.Anna Hospital am 12.02.2019, 5:04 Uhr

Sehr geehrter Herr Fichtenwald,

Was Sie betreiben ist Hetze und keine Aufklärung,da Ihnen die Fakten fehlen und Sie einfach nur auf Kommentare und Berichte unprofessionell und laienhaft reagieren und "nachplappern".

Was das Krankenhaus in Gelsenkirchen betrifft begingen Sie Rufmord,denn es ist völlig falsch was Sie behaupteten und Mitarbeiter dieser Klinik bekämen ernsthafte Schwierigkeiten wenn sie Internas ausplaudern würden - das kann zur Entlassung führen.
Also zügeln Sie sich bitte,wenn Sie keine Anzeige möchten.

Ich habe Sie einmal bei der Redaktion gemeldet worauf Sie dann Ihren Nick geändert haben - lassen Sie bitte in Zukunft Ihre negativen und angstmachenden unprofessionellen Kommentare,denn dies hier ist ein Forum für schwangere Frauen,die positiv in die Geburt gehen und sich hier austauschen möchten.

Grüße
Silke Westerhausen

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Sille74

Antwort von kati1976 am 17.02.2019, 15:29 Uhr

Meine erste Geburt war 2004 und die letzte 2012,ich habe 5 Kinder und die beschriebene Räume von Sommertag habe ich auch nie gesehen.

Es war so als ich geboren wurde aber da ja lange her.

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