zurück| Geschrieben von HeyDu! am 22.02.2019, 22:49 Uhr |
PDA und Co.
Huhu, vielleicht liest den Beitrag in 10 Jahren mal eine Frau vor der Geburt.
Ich möchte gerne berichten, dass es durchaus möglich ist ein Sternenguckerkind mit 36 cm Kopfumfang ohne PDA und sonstige Schmerzmittel zu entbinden.
Es kann möglich sein und es muss nicht furchtbar schmerzhaft sein. Ich durfte die Erfahrung vor einigen Jahren selbst machen.
Nichts gegen Hilfsmittel, jedes Schmerzempfinden ist anders aber ein Versuch ist es wert :-)
Nachlegen geht ja (fast) immer.
Also, keine Angst haben. Es kann trotz scheinbar schwieriger Lage ganz okay sein.
Bg
Beitrag beantworten
Re: PDA und Co.
Antwort von knuffelbär am 24.02.2019, 8:52 Uhr
Kann ich nur bestätigen, jede Geburt ist anders, bei mir war die Zweite eine Sternenguckerin und es war die beste schnellste und einfachste Geburt von dreien. Dafür hat die dritte sich erst im Geburtskanal aus dieser Position rausgedreht, das war furchtbar.
Achso vielleicht lief die zweite Geburt auch so gut und schnell, weil ich einfach keine Ahnung hatte. Erst bei der Vorbereitung auf die dritte Geburt sagte eine Hebamme zu mir, dass die zweite ja falsch rum kam. Vorher war mir das nicht klar. KU auch 36cm, bei jedem meiner drei Kinder...
Ach so, PDA hatte ich immer zuviel Angst vor. Eine Nadel in den Rücken zwischen die Wirbel, da dreht mein Kopf durch, zum Glück ging es immer ohne...
Zum Glück bestätigen manchmal eben Ausnahmen die Regel...
Re: PDA und Co.
Antwort von NMTA am 26.02.2019, 0:28 Uhr
Du sagst es! 
Ich hab vor kurzem gelesen, dass die PDA bei dieser Lage gar nichts bringt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kind während der PDA in die Sternengucker Lage dreht ist sogar viel höher als ohne PDA. Da sind ja mehr Nachteile als Hilfe...
Re: PDA und Co.
Antwort von HeyDu! am 26.02.2019, 10:56 Uhr
Aha, weißt Du noch wo Du es gelesen hast? Würde mich mal interessieren? Lg
Re: PDA und Co.
Antwort von Nenilein am 27.02.2019, 20:09 Uhr
Das glaube ich ehrlich gesagt jetzt auch wieder nicht.
Ich hatte 2 Geburten, beide komplett unterschiedlich im Verlauf.
Beide (erst) Sternengucker mit 38cm Kopf und 5 Kilo Gewicht, 1x mit PDA und 1x ohne, aber der MIT PDA hat sich während der Geburt noch richtig gedreht, der ohne PDA nicht.
Und wieso sollte die bei der Lage auch nichts bringen? Betäubt ist doch betäubt
Bei mir hat sie gut gewirkt.
Re: PDA und Co.
Antwort von HeyDu! am 27.02.2019, 20:24 Uhr
Hallo Nenilein,
interessiert mich eben auch, denn im Expertenforum für Geburt hatte ich die Antwort auf eine Frage anders aufgefasst. Geh mal gucken :-)
Lg
Re: PDA und Co.
Antwort von HeyDu! am 27.02.2019, 20:30 Uhr
Achso Nenilein,
ob die PDA was bringt oder nichts... ist bzgl. Lage und nicht bzgl. Betäubung gemeint.
Mein Sternengucker hätte mit PDA vermutlich mehr Zeit gehabt sich richtig einzudrehen. (Siehe Expertenforum) Für die Schmerzen hätte ich keine PDA gebraucht aber ggf. hätte sie den positiven Effekt gehabt, dass sich das Kind besser positioniert hätte unter der Geburt...
Ggf. eventuell ... :-) Man weiß es nicht:-)
Deckt sich aber mit deiner persönlichen Erfahrung.
Re: PDA und Co.
Antwort von NMTA am 27.02.2019, 23:21 Uhr
Das habe ich auf der GreenBirth Seite gelesen, wenn Du nach PDA suchst, kommen die Vor und Nachteile von PDA, da steht das. LG
Re: PDA und Co.
Antwort von NMTA am 27.02.2019, 23:37 Uhr
War die Geburt mit PDA Deine erste Geburt? Bei mir war PDA definitiv falsch, da ganz am Anfang vorgeschlagen, wo ich nur bei 2 cm war. Die Betäubung war sehr stark, beide Beine komplett taub, 0 Gefühl; ich lag immer in gleicher Position ohne Bewegung. Ich habe gelesen, dass bei dieser Lagenanomalie die Bewegung sehr große Rolle spielt, bestimmte Positionen erleichtern Drehung odert Eintritt ins Becken, das wurde mir nicht vorgeschlagen. Die abwechselnde Drehung nach links und rechts beim liegen wenigstens. Ohne PDA wäre Vierfüßlerstand, Assymetrische Positionen wie Hirtenstand, aufrecht oder nach vorne gebeugt vor Vorteil. Leider hab es das alles erst nach meiner Geburt erfahren. Aber jede Geburt ist ja anders. Vielleicht würde bei mir auch was anderes als PDA nicht helfen, das werde ich nie erfahren. Jedoch PDA und dauerliegen ohne Bewegung sehe ich als falsch und da bei meiner Klinik 54% Kaiserschnittrate war, stelle ich jetzt alles in Frage... Die Hebamme hier im Forum hat auch geschrieben, dass wenn schon PDA, dann Walking PDA bei dieser Lage, dass man sich weiterhin bewegen kann. LG
Re: PDA und Co.
Antwort von NMTA am 27.02.2019, 23:51 Uhr
Hallo, unter welchem Datum steht das im Expertenforum, würde auch gerne lesen. Danke!
Optik Schamlippen nach der Geburt
Einstellung vom Partner
Tipps für eine gute Geburt
Erfahrungen im saalfelder klinikum
Völlig unterschiedliche Ansichten über die Geburt
0,0 Wehen gespürt trotz CTG-Wehenaufzeichnung kurz v.ET,nachts hochaktive Kleine
Interessanter Beitrag
Tochter darf nicht mit in den kkw?
Erste Anzeichen?
