Geburtsberichte

Forum Geburtsberichte

Geburtsverletzungen - eure Erfahrungen?

Thema: Geburtsverletzungen - eure Erfahrungen?

Hey ihr lieben. Am 20.09 habe ich meinen Sohn geboren. Dabei wurde ein Dammschnitt vorgekommen. Und ich bin 2x an der inneren Schamlippe gerissen, davon wurde einmal genäht. Und ich habe ein Hämatom an der Scheide. Der Riss der nicht genäht wurde ist laut Hebi Daumen groß und macht mir am meisten Probleme.. Brennt furchtbar und tut sau weh. Stuhlgang ist leider auch nicht wirklich möglich weil die Wunden beim sitzen so weh tun.. Meine Güte man fühlt sich wirklich wie ein Jammerlappen. Ich dachte nach einer spontanen Entbindung strotzt man nur so vor Energie stattdessen bin ich ein halber Pflegefall. Was sind denn eure Erfahrungen mit solchen Verletzungen? Wie kann man den Stuhlgang erleichtern? (ging bisher nur mit Medizinischer Hilfe..) und mein Kopf blockiert auf Toilette total. wie lange dauert es bis man wirklich wieder richtig fit ist? Ich möchte meine Sachen am liebsten selber erledigen und nicht auf andere angewiesen sein. Das fällt mir furchtbar schwer. Vorallem wenn der kleine Schatz was braucht und ich mit Schmerzen im Bett liege

von Nala1202 am 25.09.2020, 21:03



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Hey Ich kann dir nur bedingt helfen da ich „Glücklicherweise“ einen Kaiserschnitt hatte, wenn ich das lese bin ich da echt froh drüber So zurück zum Thema, bevor fest stand das ich einen Kaiserschnitt bekomme habe ich viel gelesen ( Bücher und Internet ) Dabei bin ich auf einen Artikel gestolpert, wo eine Mama nach der Geburt auch schlimme Verletzungen hatte. Die Hebamme hat ihr damals die HappyPo Dusche empfohlen ( gibt es unter anderen bei DM) Damit war der Toilettengang wohl deutlich leichter.

von Jenny16082020 am 25.09.2020, 22:06



Antwort auf Beitrag von Jenny16082020

Dieses Happ Po Bidet kann ich empfehlen. Dazu hat meine Hebamme mir geraten, morgens erst mal einen halben Liter lauwarmes Wasser auf nüchternen Magen zu trinken und im weiteren Tagesverlauf auch noch viel zu trinken.

von Philo am 03.10.2020, 14:32



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Auf der einen Seite würde ich dir raten, dir noch etwas Zeit zu geben. Die Geburt ist gerade mal sechs Tage her. Auf der anderen Seite hast du Verletzungen, die dich offensichtlich stark einschränken. Was sagt denn deine Hebamme zu den Verletzungen? Würde sie dich zum Arzt schicken? Ich muss dazu sagen, dass ich glücklicherweise vollständig von Verletzungen verschont geblieben bin. Ich konnte lediglich vier Stunden nach der Geburt nicht Wasserlassen und brauchte einmal einen Blasenkatheter, um den Liter Infusion wieder loszuwerden. Fünf Tage später hatte ich zeitweise leichte Probleme mit Hämorrhoiden, die aber von selbst wieder verschwanden. Wenn du Beschwerden hast, wäre mein erster Ansprechpartner die Hebamme. Wenn das nicht reicht, würde ich zum Gynäkologen gehen. Ne spontane Geburt ist kein Zuckerschlecken, aber du musst danach ja nicht noch wochenlang leiden.

von Shaddi am 26.09.2020, 09:24



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Ich hatte da monatelang "Spass" an den vaginalen Verletzungen. Beim Pinkeln selbst hilft gleichzeitig Wasser drüber laufen lassen, und beim Stuhlgang hab ich versucht mit Weichmachern (also so wie du mit medizinischer Hilfe) den Stuhl so weich wie möglich zu machen, aber das tut trotzdem höllisch weh. Ich hab dann so wenig wie es ging gegessen. Kam eh nicht in die Küche, weil ich mit Schmerzen im Bett lag. Nach meinen Kaiserschnitten war ich da viel schneller wieder schmerzfrei und fit auf den Beinen.

von mamavonbaby am 26.09.2020, 09:36



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Ich hatte nach meiner spontanen Geburt auch Verletzungen, einen Dammriss 3.Grades und ein Hämatom hat sich auch gebildet. Auch mir hat es am Anfang weh getan und es hat schon etwas gedauert, bis das Sitzen wieder komplett schmerzfrei ging. Aber ich habe mich von Anfang an ganz normal draufgesetzt, denn je mehr man Schonhaltungen einnimmt, desto schlimmer wird es, hatte ich das Gefühl. Und es waren bei mir bei weitem nicht so arge Schmerzen wie nach meinem Kaiserschnitt und ich war doch von Anfang an fit und konnte alles selber machen, was beim Kaiserschnitt nicht der Fall war. Ich habe Scheidenspülungen gemacht. Das war eine Lösung, die ich im KH bekommen hatte, ich glaube, Betaisodona war auch darin, genau weiß ich es nicht mehr, und nach jedem Toilettengang hab ich mir diese Lösung über die Verletzung geschüttet. Zudem hab ich hochdosiert Magnesium genommen, damit der Stuhl sehr weich war und so ging es dann eigentlich schon ganz gut. Sitzbäder kannst du vielleicht auch machen. Und wenn es dir zu sehr weh tut, dann nimm ein Schmerzmittel. Es wird leichter, du wirst sehen, es wird von Tag zu Tag besser. Ich wünsche dir alles Liebe!

von sunnydani am 26.09.2020, 12:40



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Ich bin leider keine große Hilfe. Kann dein Empfinden aber zu 100% nachvollziehen. Also ich fand es auch ziemlich schwierig... Ich habe monatelang gebraucht... die körperlichen Verletzungen waren nach ein paar Wochen vorbei. Aber mein Kopf hat immernoch an die Schmerzen gedacht... auch heute nach 2 Jahren hab ich bei jedem Stuhlgang "Angst" das es weh tun könnte. Inzwischen steht in ein paar wochen die 2. Geburt an und die Angst vor weiteren geburtsverletzungen steigt. Ich wünsche dir das es nicht so lange dauert und bald vorbei ist. Ich denke aber das es auch noch das es schon noch etwas dauert.

von Meins am 26.09.2020, 17:13



Antwort auf Beitrag von Meins

Hallo, ich hab beim ersten Kind auch einen Cerfixriss,Dammschnitt und hohen Scheidenriss gehabt. Es ist aber alles gut verheilt. Gib dir Zeit, dass hat schon ein paar Wochen gedauert. Beim 2. Kind bin ich gerissen und hab es nicht nähen lassen. Das hat sehr lange mega gebrannt. Toiletten gang war der Horror. Sitzbäder vonTanolakt helfen super bei der Heilung. Bei den anderen Kindern hab ich im Krankenhaus gefrorene Kompressen mit Mandelöl auf die Binde gelegt bekommen, was ich auch ganz angenehm finde. Um deinen Stuhl weicher zu bekommen, helfen Trocken Pflaumen.

von Wunder5 am 26.09.2020, 18:10



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Hey du, ich fühle mit dir, mir ging es ähnlich und ich war fast 6 Wochen richtig eingeschränkt. Schön spazieren gehen mit dem Kinderwagen zum Beispiel ging nicht. Was mir wirklich geholfen hat waren Sitzbäder mit Tannolact - vor allem für die schmerzenden Wunden! Das hätte ich viel eher machen sollen, 2 Tage lang 2 Mal am Tag 5Min und danach war es schon viel besser! Und zum Trost, ich hatte noch lange Einschränkungen, mein Beckenboden war hinüber und ich hab die Narben gespürt. Aber etwa 18 Monate nach der Geburt hat sich alles nochmal so richtig verbessert. Halt durch, lass den Kopf nicht hängen - du darfst auch mal eine Ibuprofen nehmen, das haben mir damals auch Hebamme sowie Gynäkologe erlaubt. Sitzbäder, die schon genannte Podusche, viel ausruhen.

von Blue_Berry am 26.09.2020, 20:20



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Danke für eure Antworten und Tips! Beim wasserlassen spüle ich schon immer mit Wasser nach. Daher denke ich eine Happy Po Dusche brauche ich nicht. Meine Hebi meinte nur dass mich das wohl noch ne ganze weile quälen wird. Da muss ich dann wohl durch.. Das brennen ist schon deutlich besser geworden aber dafür tut es jetzt alles auf eine andere Art und Weise weh die ich gar nicht beschreiben kann. Danke euch

von Nala1202 am 27.09.2020, 11:42



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Ich hatte eine spontane Geburt mit pda, allerdings ohne Schnitt. Hatte einen dammriss 2. Grades und einen scheiden und labienriss# wurde alles genäht, bis auf eine kleine Abschirmung die mir tatsächlich auch am meisten Probleme machte. Ich kann nur ganz eindringlich ein Bidet oder ähnliches Hilfsmittel empfehlen, wenn man beim pieseln Wasser drüber schüttet ist es nicht ganz so schlimm. Am schlimmsten fand ich aber die Risse nicht sondern dass mein Beckenboden einen riesigen blauen Fleck darstellte. Ich glaube bequem sitzen konnte ich so nach 8 Wochen wieder und laufen so 3 Monate. Die ersten Wochen habe ich bei jeder Autofahrt so gelitten... Groß konnte ich am Anfang auch nur Wenn's halt so rausfiel. Drücken ging gar nicht und geht auch jetzt 5 Monate später eher nicht so weil es sich anfühlt als würd ich meine Vagina rausdrücken Sonst ist aber inzwischen alles wieder normal, sieht genau so aus wie vorher und funktioniert auch noch. Lass es ruhig angehen. Leg dich hin, du bist noch im.frühwochenbett. jeglicher Druck muss da runter Es wird, aber es dauert lange.

von Skylights110 am 28.09.2020, 08:19



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Was sehr gut hilft ist reine Buttermilch. Meine Hebamme empfiehlt das allen Frauen nach der Geburt zu trinken, da es den Stuhl sehr weich macht. Bei uns gab es die auch auf der Geburtsstation.

von LilaLaune123 am 28.09.2020, 11:57



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Auch wenn dein Beitrag schon ein paar Tage her ist: mir hat Movicol geholfen. Als Weichmacher. Es ist leider normal, dass es anfangs weh tut.

von CarmenMS am 01.10.2020, 18:51



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Fühle mich etwas schlecht, aber obwohl ich einen Dammriss hatte (2. Grades), der genäht wurde, hatte ich von Anfang an keine Probleme. Klar, sitzen war die ersten, sagen wir mal, 14 Tage unangenehm, aber es wurde zunehmend besser und nach wenigen Wochen hab ich schon gar nichts mehr gespürt. Nur bei manchen Übungen im Rückbildungskurs merke ich, dass da doch was war. Die HappyPo Dusche hatte ich auch und habe damit jedes Mal Den Scheideneingang und Damm gespült, damit gar nicht erst eine Infektion entstehen kann.

von Ruto am 01.10.2020, 22:17



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Erst einmal gute Besserung!!! Ich würde dir auch raten dir noch etwas Zeit zu lassen und dich nicht zu stressen :* Und sonst ab zum Arzt. Der kann dir auch die Angst nehmen LG

von Maraike88 am 04.10.2020, 00:29



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Zwei Geburten und zwei Mal wurde geschnitten. Ich habe immer eine große 1,5 L Flasche mit lauwarmen Wasser mit auf Toilette genommen... ohne wäre es schrecklich gewesen und mit war es nicht mehr der Rede wert. Dieses Happy Po Ding landete im Müll. Viel zu wenig Wasser. Gute Besserung Dir.

von HeyDu! am 07.10.2020, 08:45



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Schon ein paar Tage alt, dein Post, aber eine Idee habe ich noch: spülen nicht mit Wasser, sondern mit Kamillentee. Das hat bei mir binnen eines Tages gefühlt Wunder gewirkt. Meine Verletzungen waren aber auch nicht ganz so gravierend wie deine. Gute Besserung und trotzdem eine schöne Kuschelzeit!

von HHKatha am 28.10.2020, 19:52



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Ich hatte eine heftige Geburtsverletzung (Dammriss 3. Grades) und hatte weder das eine noch das andere. Die ersten Tage hab ich mit einer simplen Plastikflasche Wasser nach dem Toilettengang nachgespült und ansonsten den Intimbereich mit klarem Wasser gewaschen (eher abgetupft). Auf die Idee mit der Stützwäsche wäre ich gar nicht gekommen. Ich war froh, dass meine Slips so locker sitzen und allein die Vorstellung, irgendwas einengendes anzuhaben, löst bei mir jetzt noch Krämpfe aus

von WOka am 02.11.2020, 18:49



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Meine erste Entbindung war fürchterlich. Bin damals geschnitten worden und zusätzlich gerissen. Gemacht hatte ich damals Akupunktur, Dammmassage und Tee getrunken. Jetzt bei Kind zwei machte ich das gleiche. Ich hatte keine Angst vorm Pressen weil ich ja wusste das es passt. War also gleich mal viel entspannter und wusste vor allem wo man hin pressen muss. Hatte bei meiner ersten Dame eine PTA und zum Schluss kein Gefühl mehr. Mein Kind wurde damals einfach rausgedrückt. Deshalb auch die Verletzungen....aber diesmal hatte ich eine sehr rasante Geburt. Also auch schlechte Voraussetzungen und bin trotzdem total heile geblieben.

von Noira am 19.11.2020, 22:04



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Hallo! Also ich hatte Verletzungen 2. Grades aber keine Schmerzmittel genommen, keine PDA. KU von meiner Tochter war 38 cm. Empfand die Schultern allerdings schlimmer als den Kopf. Sie war sehr groß, das war der Grund. Wurde über eine Stunde genäht, überall wo die Ärztin mit der Nadel einstach, platzte die Haut auf weil es so geschwollen war. Nach der Entbindung sollte ich zur Toilette, das hat ziemlich gebrannt. Habe hinterher einen Tag lang gekühlt und Tabletten bekommen. Sitzen war etwas unangenehm aber ich hab mir das Ganze echt viel schlimmer vorgestellt. Seither keine Probleme, man sieht auch nichts! Hatte versucht vorzubeugen mit Dammmassage usw. Naja, das Schlimmste war, dass ein Bein an der Außenseite seither taub ist, weil das nähen so lang ging in schlechter Position.

von orozyme am 22.11.2020, 21:29



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Hallo! Die Angst hatte ich auch. Allerdings bin ich bei der ersten Geburt nicht gerissen, sondern es wurde geschnitten, weil sie mit den Füßen vorankam. Und als sie nähte musste nachgespritzt werden, weil die Betäubung nachgelassen hatte. Die erste Geburt war für mich schrecklich. Ich wollte danach erstmal keine Kinder mehr und hatte damit zu tun. Ich war natürlich auch total nervös und habe mir Gedanken gemacht. Aber es kommt immer anders als man denkt. Mein Kleiner kam letztes Jahr im März und es war trotz Einleitung eine Traumgeburt. Ich erinnere mich so gern daran, weil es einfach wundervoll war. Es riss nichts und ich hatte auch keine Nachwehen. Die spürte ich dank 2 Tage Einleitung gar nicht mehr). Liebe Grüße und viel Glück.

von Ell1 am 27.08.2021, 15:55



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Bei meiner ersten Entbindung hatte ich starke Geburtsverletzungen und auch lange daran zu knabbern (physisch und psychisch).Warum? Zum einen hatte meine Tochter einen KU von 37 cm und sie ist mit 2 Presswehen sehr schnell auf die Welt geschlüpft. Nicht zu letzte wegen des blöden Wehentropfs. Bei der zweiten Entbindung hatte ich nur leichte Verletzungen. Ich musste trotzdem genäht werden, aber es ist viel schneller und problemloser verheilt. Auch meine zweite Tochter hatte einen KU von 37 cm, aber es war meine 2. Entbindung und die Hebamme hat meine Tochter sehr gebremst. Ich glaube der Kopf wurde mit 3 oder 4 Presswehen geboren und dann der Rest. Ich war vorher ausgiebig in der Wanne, was sicher auch förderlich war. Vorbereitend habe ich bei beiden gleichermaßen Dammmassagen und Dampfbäder gemacht. Ich denke also es ist letztlich eine Kombination aus Genen und Geburtsbegleitung. Mich hat im zweiten Fall definitiv die Hebamme gerettet. Sie hat sich so schützend vor mich gestellt, mir Zugang und Tropf vom Leib gehalten und einfach auf mein Gewebe aufgepasst.

von Tambre am 14.09.2021, 17:36



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Hallo! Also ich hatte Verletzungen 2. Grades. Damm-, Scheidenriss. Und geprellt war auch alles. Keine Schmerzmittel genommen, keine PDA. KU von meiner Tochter war 38 cm. Empfand die Schultern allerdings schlimmer als den Kopf. Sie war sehr groß, 55cm und 4520g. Denke, das war der Grund. Wurde über eine Stunde genäht, überall wo die Ärztin mit der Nadel einstach, platzte die Haut auf, weil es so geschwollen war. Habe hinterher einen Tag lang gekühlt und Tabletten bekommen. Sitzen war etwas unangenehm aber ich hab mir das Ganze echt viel schlimmer vorgestellt. Seither keine Probleme, man sieht auch nichts! Hatte versucht vorzubeugen mit Dammmassage usw. Das Schlimmste war, dass ein Bein an der Außenseite seither taub ist weil das nähen so lang ging in schlechter Position. Ist jetzt 4 Monate her.

von Lacosta am 30.09.2021, 22:21



Antwort auf Beitrag von Nala1202

Ich hatte einen Damm- Scheidenriss 2. Grades mit dem ich 3 Wochen rumgelaufen bin. Mir ist zweimal die Naht wieder aufgegangen (das erste mal noch im KH, das zweite mal am ersten Tag zu Hause - also jeweils ohne Überanstrengung), dann nach 3 Wochen musste ich nochmal unter Vollnarkose genäht werden. Der Riss war unangenehm und hässlich und hat mir Angst gemacht, weil er echt riesig war. Beim Pinkeln hats ab und zu gebrannt und mit dem Wochenfluss wars blöd aber Schmerzen hatte ich keine. Gut, beim Sitzen wars manchmal etwas komisch und man setzt sich langsamer und vorsichtig usw. aber dass ich da jetzt höllische Schmerzen hatte – nein. Weder nach dem Nähen, noch als es aufging (ich habs nur gemerkt weil ich mich da unten mal anschauen wollte und beim zweiten mal, weils geblutet hat wie Sau), noch als ich 3 Wochen damit rumlaufen musste, noch nach der Op. Und ich bin echt eine Memme und total schmerzempfindlich. Also mach dich nicht verrückt. :-) Alles Gute

von Xaye am 16.10.2021, 21:47