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Fruchtblase

Thema: Fruchtblase

Wie muss man sich das vorstellen, wenn die Fruchtblase platzt? Wie viel Flüssigkeit kommt da raus? So eine richtige Menge, dass man total nass ist und am Boden sich eine Pfütze bildet? Oder viel weniger? Und kommt das mit einem Schwall raus? Ich mache mir da ein bisschen Sorgen, dass ich in der Öffentlichkeit bin und dann plötzlich die Fruchtblase platzt. Wie war das bei euch?

von M. Mustermann am 26.06.2020, 13:31



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Das ist völlig unterschiedlich. Es kann in einem Schwall raus kommen wenn der Muttermund auf ist. Kann aber auch tröpfchenweise erfolgen. Oder das es halt langsam die Beine runter läuft. Ist ganz unterschiedlich. Hast du schon mal mit einem Kaugummi eine blase gemacht und die ist das geplatzt? So fühlt sich das an wenn die blase platzt. Das knackt halt.

von Salatgurkenmutti am 26.06.2020, 13:45



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Es kann viel kommen oder wenig, das ist ganz unterschiedlich. Meist platz die Fruchtblase unter den Wehen. "Nur" bei 20% der Geburten platzt sie vor dem Beginn der Wehen. Meist ist man also vorgewarnt Bei mir platzte die Blase, bei beiden Kindern, gar nicht. Beim 1. Kind wurde sie irgendwann von einer Ärztin, aufgestochen. Das war tatsächlich als hätte man einen Eimer Wasser umgekippt Mein 2. Kind hingegen, kam in der Fruchtblase zur Welt. Sie platze erst beim "rausrutschen" des Körpers und da merkte ich nichts vom Fruchtwasser. Da hatte ich aber eine normale Fruchtwassermenge. Bei Nr. 1 hatte ich zuviel Fruchtwasser, das macht sicher auch einen Unterschied

von Becca09 am 26.06.2020, 17:17



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

total unterschiedlich. Bei mir war es ein hoher riss. Beim niesen kamen 2 Tropfen, das wars. Aber an der Farbe habe ich gleich geahnt, dass das kein urin ist. 3 Stunden später hatte ich wehen.... Halleluja waren die stark! In der klinik wollten sie sie dsnn nochmal öffnen. Da kam nicht viel.... wie beim pinkeln das wars. Aber die wehen danach waren deutlich unangenehmer.

von Meyla am 26.06.2020, 19:11



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Wie schon geschrieben kommt es nicht so oft vor, sondern meist während der Geburt. Und oft ist es ein hoher Blasensprung, so dass es nur tröpfelt. War bei mir so.

von Lotusblume84 am 26.06.2020, 19:55



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Bei mir platzte sie abends im Bett. Ich hatte schon den ganzen Tag immer wieder mal mehr oder weniger starke Wehen und habe mich früh hingelegt, weil ich echt geschafft war. Das Gefühl und ich meine sogar Geräusch war wirklich wie, wenn man eine Kaugummiblase in den Mund nimmt und platzen lässt. Dann kam direkt ein ordentlicher Schwall, der sich im Stillkissen, das ich in der Zeit immer zwischen den Beinen klemmen hatte, weil es sich so angenehmer schlief, und im Bett verteilte. Aber nicht wild, Laken und so ein Schonbezug für die Matratze runter und gewaschen, fertig. Die Wehen waren in den zwei, drei Stunden vorher deutlich weniger geworden. Direkt nach dem Blasensprung waren sie viel stärker und in kurzen Abständen sehr regelmäßig. Sechs Stunden später war Baby da :) Kenne niemanden persönlich, bei dem sie unterwegs geplatzt ist. In meinem Umfeld sind die Babys wohl gütig und machen das nur zu Hause oder wenn Mama schon im Krankenhaus ist^^

von Shaddi am 26.06.2020, 20:53



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Kind 1: Keinerlei Wehen, war zum Glück bereits im KH und die Fruchtblase platzte ganz ohne Vorwarnung mitten in der Nacht. Es war wie im Kino. Ganz ganz viel Fruchtwasser. Es machte richtig plopp. Richtige Wehen begannen dann 15 Minuten später. Keine 2 Stunden später war der MM vollständig offen . Kind 2 Wehen, Wehen, Wehen... immer mal wieder für paar Stunden, dann war wieder Ruhe. Es zog sich. Immer wieder rechnete ich mit dem Blasensprung aber nix passierte. Letztlich lag der Kopf schon so tief, dass eine Fruchtblasenhaube auf dem Köpfchen war. Da sich nichts tat, hat die Hebamme dann während der Geburt öffnen dürfen. Der filmreife Blasensprung blieb aus. VG

von HeyDu! am 26.06.2020, 21:32



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Ich hatte einen vorzeitigen blasensprung in der 36 ssw (35+0) zuhause auf der Couch , da war es Schwallartig. Musste aber Antibiotika bekommen um eine Infektion zu vermeiden , da ich keine Wehen hatte. Trz hatte ich leider nach 4 Tagen eine Infektion somit wurde ich eingeleitet und die kleine kam nach 14 stunden.

von Gjaniiii am 27.06.2020, 11:47



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Also ich hatte viel Fruchtwasser, überdurchschnittlich und mir ist sie vor Beginn der Wehen geplatzt. Es lief am Bein runter, als wenn man sich einpinkelt. Also es waren nicht nur ein paar Tropfen, aber auch kein Schwall. Der kam erst, als ich mich im Kreissaal hinlegen sollte .

von Blackmail am 27.06.2020, 15:41



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Es ist wirklich total unterschiedlich Kind 1: höher Blasenriss, nachts immer wieder zur Toilette, kam immer nur ein bisschen. Geburt ging dann erst mittags los Kind 2 : Nachts ein Blasensprung, schwallartig kam eine ganze Menge Fruchtwasser. Mein Mann musste bevor es ins kh ging, erst daa Bett abziehen und wischen. Baby war 3 Stunden später auf der Welt. Kind 3 : Blasensprung im Kh nach der Untersuchung der Hebamme. 1 Stunde später war das Baby da. Meine Hebamme sagt immer das ein Blasensprung selten beim Aldi an der Kasse passiert. Meistens eher im entspannten Zustand. Also mach dir keinen Kopf und wenn es so ist, kannst du es sowieso nicht ändern dann kannst du dich freuen das du bald dein Baby in den Armen hälst

von GoldigeZeit am 27.06.2020, 18:31



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Bei meinem Großen ist die Fruchtblase gar nicht von alleine geplatzt. Ich bekam einfach Wehen und während der Geburt öffnete dann die Hebamme die Fruchtblase. Als sie das gemacht hat, lief ein richtiger Schwall warmes Fruchtwasser ab, hat sich ganz komisch angefühlt. Bei den Zwillingen ist eine der beiden Fruchtblasen viel zu früh geplatzt, nämlich in der 20.SSW. Ich saß gerade auf der Couch und spürte auf einmal Flüssigkeit laufen. War aber kein Schwall, sondern eher so tröpfchenweise, dass ich zuerst gedacht hatte, ich hätte mich angepinkelt. Auf der Toilette sah ich dann, dass es eine ganz klare, geruchsneutrale Flüssigkeit war und sie lief tröpfelnd vor sich hin. Im KH sah man dann, dass bei einem der beiden nur mehr wenig Fruchtwasser da war. Ich kam dann zum Glück noch sechs Wochen weiter. Die gesamten sechs Wochen lief es ständig tröpfelnd vor sich hin, denn das Fruchtwasser wird ja immer wieder nachgebildet, wenn mit dem Baby grundsätzlich alles in Ordnung ist. Somit war immer ganz wenig Fruchtwasser da, dass dann auch wieder abgeronnen ist, weil die Blase eben kaputt war. Bei 25+2 bekam ich dann eine Infektion dazu und die Kinder mussten per Kaiserschnitt geholt werden. Vom Blasensprung der zweiten Fruchtblase bekam ich dann nichts mit, denn die haben sie während der OP geöffnet.

von sunnydani am 28.06.2020, 11:51



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Bei mir ist die blase gar nicht geplatzt und wurde eröffnet als der muttermund ganz offen war. Mir ist gerade in diesem Moment aufgegangen, dass sie dabei das Köpfchen von dem kleinen angekratzt haben müssen, denn er kam mit 3 Schrammen am Kopf zur Welt, eine davon recht tief. Und Zähne habe ich da wohl keine

von Skylights110 am 29.06.2020, 22:55



Antwort auf Beitrag von M. Mustermann

Meist passiert das in einer ruhigen Minute wenn Frau ganz entspannt ist und schläft. Das trägt dazu bei. Kann ich nach eigener Erfahrung bestätigen und weiß ich auch von einer guten Hebamme die schon einige Jahre und viel Erfahrung auf dem Buckel hat. Also keine Bange. Bei der Geburt muss man eh Schamgefühle ablegen, wer da alles zwischen die Beine schaut und intimste Momente mit dir teilt.. Meist ist das aber auch egal und das Ziel. Liegt im Fokus, bei allen.

von Strelitzie16 am 30.07.2020, 01:52