Thema:
Nervige Anti-KS-Kommentare
Hallöchen...
Kennt das jemand von euch?
Habe mich für die Geburt meines 2. Kindes (in zwei Wochen ist es soweit) für einen Wunsch-Kaiserschnitt entschieden. Das stand eigentlich von Anfang an fest, weil die Geburt meines Großen für mich die Hölle auf Erden war. Von wegen, danach sind die Schmerzen vergessen! Als 6 Jahre später der SS-Test positiv war, kam sofort der Gedanke "Oh Gott, das muss da ja auch wieder raus!!"... Ich bekäme wirklich Panik, wenn ich nicht wüsste, dass es auch anders geht!
Na jedenfalls bin ich langsam echt richtig genervt von den blöden Sprüchen der vehementen Verfechterinnen der natürlichen Geburt, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen und könnten von sich (und ihren Geburtserlebnissen) auf andere schließen!
Meine Nachsorge-Hebamme ist eine wirklich erfahrene Frau und sieht das mit dem Wunsch-KS wiederum total entspannt, was mich echt beruhigt!
Umso mehr platzt mir bald der Kragen, wenn ständig jemand meint, über meine Entscheidung urteilen zu dürfen!
von
Amarena84
am 06.02.2012, 11:25
ja das kene ich.
Ich wollte unbedingt meine zweites normal entbinden aber es mußte ein KS gemacht werden....
Da kamen danach auch imer so blöde Kommentare wie: Na hast du keine Lust gehabt auf Schmerzen. (die hat man ja beim KS auch )
Oder: Wie konntest du das deinem Kind nur antun,da fehlt doch die ganze Bindung usw.
Eine hat sogar mal gesagt: Da hast du es weil du einen KS wolltest ist dein Kind so klein... (da frage ich mich was das mit einem KS zu tun hat,es war nämlich eine Frühgeburt weil ich unter dem Help-Syndrom litt)
von
Lonki
am 06.02.2012, 12:42
Ja das kenne ich :)
Auf solche Kommentare trifft man doch zu 95% wenn man sagt man will einen WKS.
Und dabei sind die meisten echt total uninformiert. Schade eigentlich. Sonst würden diese erkennen, dass ein WKS keine schlechtere Geburtsart ist als die spontane.
Beides hat Vor- und Nachteile und eben Risiken. Wobei mir es so erscheint, als hätte der WKS noch wenigere. Aber das ist auch Ansichtssache.
Ich habe mich am Anfang meiner SS sehr über beide Geburtsarten informiert weil eben die Tendenz zum KS da war und kam zum ganz eindeutigen Entschluss, dass der WKS mir sicherer, schonender und einfacher erscheint.
Die Toleranz lässt bei manchen spontan Verfechtern echt zu wünschen übrig. Mir hingegen und mir erscheint es auch so als ginge es allen anderen WKS Mamas so, dass es ihnen recht egal ist wie eine andere Frau entbinden und freut sich einfach nur wenn man die gewünschte Geburtsart erfolgreich glücklich bekommen hat.
Ich glaube einfach, dass es bei manchen auch viel der Neid ist, wenn sie eine nicht so schöne Geburt hatten, sprich es kamen Komplikationen auf beim Kind, hatten große Schmerzen oder schlimme langanhaltende Geburtsverletzungen oder spätere Inkontinenz, dass sie sich ärgern sich nicht selbst für einen WKS entschieden zu haben, oder vielleicht gab es das in der Zeit auch noch nicht. Jedenfalls kommt es mir ganz stark vor, als wolle man einem dem WKS ausreden um einem vor einer angenehmeren Geburtsart zu schützen. Sprich, sie verlangen geteiltes Leid.
Wer zu einem WKS steht, ist mutig, selbstbewusst, denn man wird von der Gesellschaft gerade zu fertig gemacht. Dazu gehört Stärke all das zu überwinden und sein Wunsch durchzusetzen. Viele haben oder hatten diese Stärke nicht, haben sich zu sehr beeinflussen lassen von Gesellschaft und Medien.
Ich möchte nicht wissen in wie vielen Frauen eigentlich der Wunsch nach einem Kaiserschnitt schlummert diese aber nicht trauen ihn zu äußern.
Ich kenne Frauen die gar von ihrer Familie total fertig gemacht wurden, nur weil man per KS entbinden möchte. Sowas ist nicht schön und ich selbst kenne all diese komischen Blicke inkl. zornischen Äußerungen. Aber warum??
von
Trrr09
am 06.02.2012, 12:53
nun ja jeder sollte seine meinung und entscheidungen auch dahinter stehen, klar gibt es dann meinung wie du sie zu erfahren hast , auch diese sollte man akzeptieren, gauso wie deine entscheidung.
Jeder KS ist eine grosse OP, die mit risiken verbunden ist, das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Du wirst nach dem KS auch schmerzen haben, aber da gibt es zum glück auch medi´s dafür.
nun ja ein KS sollte nur aus medizinischen gründen gemacht werden.
Deine letzte geburt war der horros schreibst du??? Aber es muss nicht wieder der horror werden, es ist alles eine kann bestimmung.....
wie du dich auch entscheiden wirst, höre nicht auf die anderen.
lg
von
mcmdl
am 06.02.2012, 13:05
Das sind die ewigen Diskussionen:
KS gegen Spontangeburt
Stillen gegen Flasche
Elternbett gegen eigenes Kinderzimmer
Tragetuch oder nicht
Schreien lassen oder angebliches "verwöhnen"
Impfen oder nicht
Und und und... mir fiels ja auch erst schwer, aber letztendlich muss man sich mit einem Kind bei allem durchsetzen. Ich war vor ein paar Tagen sogar ziemlich enttäuscht, als meine Mutter etwas mit "Mir haben damals alle gesagt, ich soll das so machen, da kam ich gar nicht gegen an" rechtfertigte. Aber ich persönlich bin auch stark geworden und lasse mir da nicht reinreden. Sonst würd ich meine Tochter wohl nur schreien lassen, ihren Darm mit 8 Wochen schon mit Beikost überfordern und gegen meinen Willen taufen lassen.
Also, stark bleiben, nix erzählen lassen und drüber stehen. Nimm ihnen die Vorwürfe aus dem Mund, indem du deutlich und bestimmt sagst, dass es das richtige für dich und das Baby ist und schon seine Gründe hat.
Ich bin sogar so knallhart und sage prompt "Ja, das kannst du dann ja bei deinem Kind machen." Punkt aus.
von
Schippchen
am 06.02.2012, 13:58
da musst du lernen auf durchzug zu schalten
es ist deine entscheidung, du möchtest es so und nicht die Verwandschaft
dir ist sicher bewusst das ein KS eine OP ist und das due danach auch schmerzen hast
las die anderen reden
ich würde niemals irgendwem vorwürfe machen oder dumme spüche sagen wenn ein WKS gemacht wird obwohl ich auch für eine normale geburt bin
es ist nicht mein körper,
von
kati1976
am 06.02.2012, 14:59
Ich kanns zwar in erster Linie nicht nachvollziehen, weil mein KS für mich der Horror war, aber auf der anderen Seite kann ich sehr wohl verstehen, dass man aus Angst die nächste Geburt könnte so werden wie die erste einen WKS machen lässt. Ich würde auch gerne sagen, die nächste Geburt muss spontan werden, weil ich solch schlechte Erinnnerungen an den KS habe. So rum funktionierts nur leider nicht.
Du hast das Glück dich dagegen entscheiden zu können.
Und grundlos ist das bestimmt nicht. Wenns auch physisch nicht nötig wäre, so ists für dich psychisch notwendig.
Mir hat es sehr weh getan, wenn dann noch Sprüche kamen, von wegen du hattest Glück nichts mitbekommen zu haben, oder du hattest ja die leichte Variante des Kinderkriegens.
Ich wünsch dir alles alles gute und einen "schönen" KS. Gibt ja auch genügend Mamis, die von ihrem KS begeistert waren.
von
cs80
am 06.02.2012, 19:26
ich finds auch immer nervig...anstatt das die leute sich an ihre probleme wagen müssen sie immer andere sachen beurteilen....
ich finde wenn du den ks vorziehst weil wegen schlechter erfahrung oder einfach nur aus angst dann ist das so , dann sage ich respekt!!! und jeder sollte es akzeptieren!
ich wiederrum habe gesagt das ich immer spontan entbinden möchte,bei der ersten klappte es, beim zweiten musste ich auch per ks entbinden...da ich aber mit dem ks schlechte erfahrungen gemacht habe,würde ich mir wünschen beim nächsen wieder spontan entbinden zu können, solle ich jedoch angst haben würde ich mich jederzeit auch für ein ks enscheiden!!!
und wer das nicht akzeptiert ist selber schuld, denn schließlich sind wir diejenigen, die mama werden und das kind in uns tragen, und wir wissen was für uns und das kind das beste is!!!
ich wünsche dir für deinen ks alles alles gute!!
eine schöne kuschel und kennenlernzeit!!!
von
MiniMami2007
am 06.02.2012, 19:32
Ich hatte zwar keine geplante KS, habe aber die Sprüche danach von wegen "da bist Du doch bestimmt enttäuscht, dass es nicht spontan ging" sofort im Keim erstickt mit der Gegenfrage, weshalb ich denn enttäuscht sein sollte, ich habe doch ein gesundes, süsses Kind, ist nicht das was zähle?
In der Tat kann ich aber vorstellen, dass manche mit blöden Sprüchen kommen. Meist ist auch mein Gefühl, dass die Verfechter der Spontangeburt gegen "KS-Mütter" wettern (genauso ist es m.E. bei der Stillverfechteringen gegen "Flaschenmütter") während einer Mutter die per KS entbunden möchte herzlich egal ist, was die anderen tun. Denn die "KS-Mutter" hat sich im Zweifel im Voraus informiert, die Verfechterin der Spontangeburt eben nicht.
Entweder lege Dir einen guten Spruch parat, vielleicht auch ein Tick frech, das haben diese Leute nämlich m.E. verdient, oder ignoriere die Sprüche einfach.
Wünsche Dir alles Gute
von
Fuchsina
am 06.02.2012, 20:45
Hallo möcht mich kurz einklinken. Ich hab letztes Jahr einen Not-Kaiserschnitt per Vollnarkose bekommen. Wenn ich mich entscheiden könnte, würde ich mich, wie bei meinem 1. Kind, für eine "Normale" Geburt entscheiden. Für mich waren es nach dem Kaiserschnitt Höllenschmerzen. Ich hab gedacht, ich kann nie mehr aufrecht sitzen, geschweige denn jemals wieder aus dem Bett aufstehen.
Ist auch nur meine Erfahrung. Außerdem finde ich, daß die Babys unvorbereitet aus dem Mutterleib "gerissen" werden. Bei der natürlichen Geburt, legen sie los. Und nicht umgekehrt.
Ich wünsch dir aber auf alle Fälle alles Gute und das alles gut geht und so läuft, wie du es dir wünschst. Deine Erfahrung nach dem Kaiserschnitt würde mich auch interessieren. Vielleicht bin auch ich nur so.
P.S.: Ich wollt eigentlich nur klarlegen, daß eine Kaiserschnittgeburt, kein "leichtes Entbinden" ist.
Mitglied inaktiv - 06.02.2012, 21:12
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo, Ich kann es verstehen, daß es dich nervt Kommentare anderer anzuhören. Aber schau mal im Leben kann man es nicht allen recht machen und wenn man immer versuchen würde sich nach andern zu richten, wo würde das hinführen. Steh doch einfach dazu. Rechtfertigen musst du dich nicht. Würde ich persönlich nur bei ganz engen Freundinnen. Andere Leute müssen von deiner ersten schweren Geburt nichts wissen. Ich bin grundsätzlich so eingestellt, daß wenn ich auf heikle Themen stosse, mich zu meiner Stellung zwar äussere aber Kommentare anderer prallen ab. Ich geniesse dann jeweils die entsetzten Gesichter, resp. dessen Kommentare. Antwort meinerseits darauf gibt es nicht. Ich schaue einfach nur. Probier das mal. Es ist höchst amüsant. So kannst du mit allen besser umgehen. Was Schwangerschaft, Kinder und alles drum herum angeht, stösst man ganz oft auf verschiedene Meinungen und Ansichten. Du wirst es mit den Jahren selber sehen. Steh dazu und sei Selbstbewusst. Nur so kannst du deine nächste Geburt in vollen Zügen geniessen. Ich wünsche euch eine wunderschöne traumafreie Kaiserschnitt-Geburt und danach eine schnelle Wundheilung. Nimm genügend Medis ein und lass dir von den Pflegefachfrauen einfach helfen, so kannst du die Zeit besser geniessen.
von
mum1111
am 07.02.2012, 08:03
Ich weiß genau was Du meinst...
Mir erging es genauso wie Dir, nur das mein zweites Kind dann zusätzlich in BEL lag. Somit hatte ich nicht mehr so das Gefühl das ich mich rechtfertigen muss, ich konnte einfach sagen: Tja ging nicht anders.
Wenn ich solche Sprüche höre, denke ich immer diese Frauen wissen nicht wie schlimm und traumatisch eine Geburt sein kann.
von
pussydeluxe2003
am 06.02.2012, 21:19
Und man wird sogar nach einem Not-KS blöd angemacht. Soll doch jede machen wie sie will.
von
Nachtwölfin
am 06.02.2012, 23:27
'Na was ist denn ein KS nun? Feige und man macht es sich leicht oder doch Höllenqualen an Schmerzen und die schlimmere Geburt?
Ich glaube man kann es drehen und wenden wie man will, er wird eben schlecht geredet kann komme was wolle. Ich schmunzel etwas drüber und weiß ja wie der KS war, gut dass ich vorher nur auf mein Gefühl gehört habe und nicht auf all diese Aussagen.
Ich war weder feige noch hatte ich eine Horrorgeburt, es war einfach so wie ich es mir vorgestellt und erwünscht hatte.
Es ist nunmal Fakt, dass der KS von den Medien und Gesellschaft schlecht geredet wird. Es kommen dann so Aussagen wie zB "das Kind wird herausgerissen", "deine Bauchmuskeln werden zerschnitten", "Fruchtwasser wird nicht aus den Lungen gepresst" usw usw was einfach absolut falsch ist. Hingegen werden die wirklichen Risiken einer spontan Geburt unter den Tisch gekehrt. Über Geburtsverletzungen, Inkontinenz und Schäden am Baby spricht doch niemand! War doch immer alles prima, immerhin ist man jetzt eine Frau weil man vaginal geboren hat, wen interessiert jetzt noch der Rest? *Achtung, Ironie* ;)
Ich für meinen Teil fühle mich noch als richtige Frau, bei manch Dingen die ich so höre würde ich mich nicht mehr als diese fühlen. Vielleicht ist es auch genau das, warum manche so zornisch über den WKS urteilen??
von
Trrr09
am 07.02.2012, 01:40
Denn ich stehe zu 100% dahinter! Also Kümmere dich nicht darum und freu dich auf dein kleines, alles gute
von
S@lly
am 07.02.2012, 09:46
Danke für die ganzen Antworten! Das tut gut!
Zunächst einmal wollte ich sagen, dass ich sicher nicht davon ausgehe, dass ein KS ein Spaziergang ist und ich habe großen Respekt vor den Frauen, die schon einen hatten. Besonders die, für die es kein gutes Erlebnis war. Ebenso, wie ich jede Frau respektiere, die ein Kind "natürlich" geboren hat. Ich warte es jetzt einfach mal ab, dann kann ich für mich einen Vergleich ziehen!
Mich nervt eben Grundsätzlich, dass viele Mütter meinen, sich in einem Wettkampf zu befinden, in dem es darum geht, wer die schlimmste Geburt hatte (wo natürlich jede insgeheim meint, ihr steht es zu, das von sich behaupten zu können). Darum geht es doch eigentlich bei der "Spontan vs. Kaiserschnitt -Debatte", oder?! Parallel dazu kommen dann andere Diskussionen auf, wie es hier einige auch schon gesagt haben. Dabei geht es dann darum, den anderen Müttern durch die Blume das Gefühl zu geben, irgendwie unzulänglich zu sein. Beliebte Themen sind dabei Fläschchen oder Stillen, schreien lassen, Taufe, Berufstätigkeit usw. usw. Und meist sind es die "so-hat-man-das-früher-auch-gemacht-Mütter", die intolerant sind und die anderen am schlimmsten verurteilen!
Dass ich meinen Großen beispielsweise nur 8 Wochen gestillt habe, ging nunmal leider nicht anders, ich war damals mitten in der Ausbildung und ging direkt nach dem Mutterschutz wieder zum Arbeiten, um die Lehre fertig zu machen. Aber sogar dafür soll man sich im 21. Jahrhundert noch rechtfertigen!
Für mich geht es ausschließlich darum, den besten Weg für meine Kinder und mich/uns zu finden! Andere gehen mich genausowenig was an, wie umgekehrt!
Mir ist das eigentlich herzlich egal, was die anderen von mir denken. Bin sowieso nicht die, die sich mit den Perfect-Moms zum Kaffeekränzchen im Kindergarten trifft, nur um über andere herzuziehen.
Da pass ich sowieso nicht dazu. Geschminkt, tättowiert und angezogen wie ne 27-jährige und nicht, wie die typische "egal-wie's-aussieht-hauptsache-praktisch-Übermutti", gehör ich für die sowieso zur dunklen Seite der Macht - da brauchen die sich nicht mal die Mühe zu machen, mich kennenzulernen... Was soll's!
Aber zwischendurch ist es eben schon manchmal etwas frustrierend, dass die toleranten Menschen in unserer Gesellschaft immer als Idioten hingestellt werden.
C'est la vie... =)
von
Amarena84
am 07.02.2012, 10:07
Man kann es eben nicht jedem Recht machen. Und wozu auch? Bei mir sind Ratschläge und Tips willkommen, ich muss sie ja nicht annehmen, aber wenn jemand schon sagt: "du musst", "du solltest" "man macht" "findest du nicht es wäre an der Zeit..." etc, dann fällt es mir schon manchmal schwer, neutral zu bleiben. Vieles ist ja auch gut gemeint, bloß blöd formuliert.
von
Nachtwölfin
am 07.02.2012, 10:21
Das kenne ich auch. Und es nervt mich heute immer noch, wenn so getan wird, als ob KS-Mütter sich das alles nur leichter machen wollen.
Es gibt Menschen, die sind sehr schmerzempfindlich und es gibt auch Menschen, die sind es nicht. Klar jeder weiß, dass einen KS ohne Schmerzen nicht gibt.
Ich kenne eine Frau, die hat ihren ersten Sohn spontan bekommen und die Geburt war so heftig, dass sie Monatelang traumatisiert war und auch am Anfang zu ihrem Sohn keine Bindung aufbauen konnte. Ihr 2. Kind hat sie per KS bekommen und der war für sie wesentlich entspannter.
Mir braucht keiner damit kommen, dass KS-Mamis weniger Bindung zu ihren Kindern aufbauen. Ich liebe alle meine 3 Kinder von ganzem Herzen und für jedes meiner Kinder würde ich mein Leben geben. Ich kann meinen Kindern jeden Tag nicht oft genug sagen, wie sehr ich sie liebe.
Stell deine Ohren wirklich auf Durchzug, denn oft plappern viele auch nur das nach, was jemand anderes ihnen vorgesagt hat.
Und ob die Erfahrung KS gut oder schlecht wird, wird sich rausstellen. Das ist sowieso bei jedem anders.
von
Sveamaus
am 07.02.2012, 10:41
