ihr lieben,
ich versuche mich kurzzuhalten ;)
und zwar sollte ich eigentlich einen geplanten kaiserschnitt am 29.12. bekommen.
soweit so gut, in der 32. woche hatte ich dann plötzlich eine blutung, gebärmutterhals runter auf 1,2cm, muttermund ging auf - dies bescherte mir dann einen klinikaufenthalt mit tokolyse und lungenreife. bin bei 34+0 mit tabletten heim, gebärmutterhals wieder bei 2,5.
jetzt habe ich am donnerstag bei der routinevorsorge (35+2) nach rücksprache mit gyn und hebamme die tokolyse abgesetzt, wehen hab ich keine mehr gehabt, aber der hals ist wieder runter auf 1cm und ein trichter ist auch da - sprich trotz tokolyse ist die geburt weiter in gange gekommen.
seit ein paar stunden habe ich jetzt senkwehen, aber nicht dramatisch, nach rücksprache mit der hebi gehts aber morgen einmal in den kreißsaal zum gucken.
nun treibt mich die frage um wielang die ärzte nun dem geburtsvorgang quasi ihren lauf lassen werden (tokolyse ist nicht mehr indiziert und wird auch nicht vertragen) oder ob sie das ganze vorzeitig beenden.
habt ihr da erfahrungen?
liebste grüße
von
Tahla
am 13.12.2015, 19:30
Huhu,
Also meine Erfahrung sagt, dass deine Geschichte erstmal so keine Indikation für einen ks hat.
Wehen, vorzeitiger offener mumu, all das ist kein Grund für einen ks.
Da du diesen aber ja terminlich schon geplant hattest, und sofern du nicht spontan entbinden kannst, werden sie erst einschreiten, wenn die geburt wirklich nicht mehr fern ist.
Wenn fürs Kind eine Gefahr besteht (schlechte herztöne, Infektion o.ä.), offene blase oder aber (meine mich zu erinnern) spätestens bei 5 cm offenem muttermund.
Dann kannst du davon ausgehen, dass der ks gemacht wird. Also wird es wohl, wenn es so weiter geht bei dir, relativ schnell dann in den op kommen. Es wird dann bestimmt bei einer Untersuchung heißen, dass es immer enger wird, und bei der nächsten, dass in den nächsten Stunden dein Baby kommt.
Also versuche doch noch etwas auszuruhen. Du wirst die ruhe brauchen.
Alles gute.
von
kaycee
am 14.12.2015, 07:43
den kaiserschnitt bekomme ich ja nicht zum spass, ich hab eine gerinnungsstörung die bei operationen und eben auch bei entbindungen die gabe von blutkonserven notwendig macht. bei der geburt meiner ersten tochter wussten wir von der krankheit nichts und bin denen auf dem kreißbett fast gestorben.
von
Tahla
am 14.12.2015, 11:49
Das sind hier ja reine Spekulationen, aber ich vermute mal, dass es in Woche 32 durchaus noch angestrebt ist, ein kind im Bauch zu lassen, während es in Woche 36 als OK angesehen wird, es kommen zu lassen.
Nur weil der KS-Termin auf den 29. angesetzt ist, kann man die Geburt ja nicht 2 Wochen aufhalten.
Bei einer Freundin setzte die GEburt vor dem vereinbarten KS-Termin ein und dann wurde der KS eben dann gemacht.
von
Geisterfinger
am 14.12.2015, 12:44
