Kaiserschnitt

Forum Kaiserschnitt

Ich brauche dringend Hilfe bitte lesen

Thema: Ich brauche dringend Hilfe bitte lesen

Ich habe am 6.10.23 meine wundervolle Tochter per geplanten KS zur welt gebracht, es lief alles kompliaktionslos, entschieden hab ich mich für den KS aufgrund von panikattacken. Nach 3 Tagen durften wir nach Hause, 2 Wochen später fing der horror an bin mit Fieber ins Krankenhaus CRP bei 85! Es wurde von Brust bis Gebärmutter Entzündung alles vermutet am Ende kam nichts 100 Prozentiges raus. 3 Tage Antibitoka per Vene dann entlassen. Seitdem ist nix wie vorher, schwindel als würde alles wackeln,Herzrasen,zittern,kribbeln,Tinnitus,augenflimmern,bin nie gerne alleine 1000 symptome und... Tagesklinik Psychologe antidepressiva hab ich als letzte Lösung genommen citalopram hat nix gebracht Setz ich gerade wieder ab. Ich drehe bald durch möchte mit meiner Familie mein Leben genießen liege nur im Bett wegen dem sxhwindel ! War dann noch,al 4 Tage im Kh und hab Langzeit EKG gemacht Mrt HNO kontrollen alles unauffällig 12 mal in 2 monaten blutabnahme nix ! Das einzige was gefunden wurde war eine darmwandverdickung sonst nix weiter.. Was ist los mit mir es geht bald 3 Monate so ich glaube nicht das alles psychisch ist...

von Cylmz am 23.12.2023, 21:21



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Ich habe auch immer Schmerzen in der rechten Rippe manchmal auch links, Ultraschall unauffällig. Ebenso heftige beinschmerzen thrombose 3 mal ausgeschlossen 2 mal Blutbild 3 mal Ultraschall der Beine. Ich schwitze heftig und meine Hände zittern fühle mich benbelt im Kopf. Schilddrüsen Werte angeblich unauffällig dachte an eine überfunktion ? Ich kann so nicht mehr weiter leben Ich schlafe nur und bin fertig wann hört das auf Vorallem der sxhwindel als würde alles wackeln

von Cylmz am 23.12.2023, 21:27



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Das kann alles noch von der Hormonumstellung sein, Das kann bis zu einem Jahr dauern. Oder du hast dich wegen dem Bby so verlegen, weil du im Liegen mit Baby falsch liegst etc....das du am HWS-Syndrom leidest...die Symptome passen teilweise. (HWS-Halswirbelsäule) Las das doch mal abklären In dem Link fidest du die Symptome und die genaue Beschreibung vom HWS-Syndrom. https://www.lumedis.de/hws-syndrom-symptome.html

von mamavonbaby am 24.12.2023, 12:04



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Du schreibst dass du Panikattacken auch schon vor der Geburt hattest- deshalb könnte ich mir vorstellen dass du jetzt auch eine Angststörung hast. Was wurde dir denn in der Tagesklinik oder beim Therapeuten gesagt ? Du könntest es mit einem anderen Antidepressiva ( SSRI ) versuchen und mit einer Verhaltenstherapie beginnen. Wenn es dir sehr schlecht geht wäre auch die Aufnahme in eine Klinik möglich ( in manchen kann man ein Baby mitnehmen ). Es ist wichtig dass du jetzt aktiv wirst, damit du dein Leben wieder genießen kannst- alles Gute !

von iriselle am 24.12.2023, 20:00



Antwort auf Beitrag von iriselle

Klinik möchte ich ungern ! Ja angststörung könnte gut möglich sein fühle mich nicht mehr wie ich selbst hab ständig angst zu erkranken aber der schwindel quält mich am meisten keiner findet eine Ursache

von Cylmz am 24.12.2023, 20:12



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Hast du vielleicht Migräne? Vestibuläre Migräne mit Aura kann den Schwindel auslösen. Und nicht jede Migräne bringt automatisch Kopfschmerzen. Andernfalls tippe ich auf ein Problem an der Halswirbelsäule. Osteopathie wäre so oder so nach einem KS hilfreich. Die Beschwerden gepaart mit der Angst, kicken da richtig. Würde wirklich mal zum Physiotherapeuten und oder Osteopathen gehen. Ganz schnelle Besserung und viel Liebe für dich!

von Madame.Butterblume am 18.02.2024, 22:28



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Hallo, doch, das ist alles psychisch. Man nennt es Somatoforme Störungen. Google das ruhig mal. Das sind echte (!) Symptome, aber ohne krankheitswert. Ich habe früher auch dazu geneigt. Es betrifft sehr oft Menschen mit Angststörungen. Auslöser ist ebenfalls sehr oft eine OP oder eine Infektion. Denn bei Angstpatienten rütteln die die Psyche arg durch, man wird sensibler für körperliche Symptome aller Art, weil man sich vor der Wiederholung der Infektion fürchtet. Dadurch entstehen Scheinsymptome. Mein Hausarzt sagte mal, ca. 85 bis 90 Prozent aller Patienten, die zu ihm kommen, haben in Wirklichkeit so eine Somatoforme Störung. Alle Symptome sind hier möglich: Schwindel, Schmerzen aller Art, Tinnitus, Augenflimmern, Kribbelsymptome in Gesicht oder Gliedmaßen, Kältegefühle, und unendlich viele Symptome mehr. Je mehr man sich davor fürchtet, und je mehr man darauf achtet und den Körper beobachtet, desto mehr dieser Symptome entwickeln sich. Sie gehen am besten vorbei durch Gelassenheit und Nichtbeachtung. Und vielleicht mal eine längere Gesprächstherapie wegen der Angst- und Panikstörung machen, gell. Man kann sie ganz loswerden. Ich selbst habe seit Jahren keine Ängste und körperlichen Symptome mehr, obwohl ich früher all das hatte, was du beschreibst, und noch viele Zipperlein mehr, eine ellenlange Liste. Ist alles weg. LG

von Astrid am 25.12.2023, 12:09



Antwort auf Beitrag von Astrid

Danke für deine Rückmeldung der schwindel quält mich am aller meisten hab angst das es durch die spinale kommt und die mir da was kaputt gemacht haben ....

von Cylmz am 25.12.2023, 15:07



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Aber das passt doch zu dem, was Astrid geschrieben hat. Du hast Angst, dass der Schwindel von der Spinalen kommt. Das ist ohnehin nicht sehr wahrscheinlich und dann erst über zwei Wochen nach KS sogar noch viel weniger. Eigentlich komplett unwahrscheinlich. Aber du hast diese Angst davor, dass bei der Spinalen was falsch lief nach deiner Infektion bekommen. Vielleicht nach dem Motto: “oh, wenn das schon schief ging, dann doch bestimmt noch mehr”? Weißt du, ich hatte zwei Kaiserschnitte. Nach dem ersten hatte ich tatsächlich Probleme mit der Spinalen und zwar die häufigste Nebenwirkung, die dennoch nur eine Inzidenz von etwa 1,5% besitzt: Kopfschmerzen. Die waren nach ein paar Tagen weg und begannen nicht erst nach Wochen. Nach dem zweiten Kaiserschnitt hatte ich einen Wochenbettstau. Ich erspare dir zu viele Details, aber ich musste tagelang trotz Neugeborenem immer wieder in die Klinik, bekam Spritzen, die Gebärmutter musste manuell “geleert” werden, Antibiotika gab es natürlich auch. Sowas ist einschneidend und man neigt dazu, nach sowas viel mehr in sich hinein zu horchen. Man will so eine Situation nicht noch einmal und hofft, dass man durch frühzeitiges Bemerken von Symptomen alles verhindern kann. Leider ist das aber nicht so trivial. Man glaubt, dass etwas wahr ist, weil man es hofft oder fürchtet. Ich, Laie der ich bin, würde für zwei Dinge plädieren: Haltungsprobleme an der HWS abklären und zusätzlich therapeutisch aufarbeiten, wie es dir erging. Sag am Telefon, dass du noch im Wochenbett bist und dringend Hilfe brauchst. Alles Gute.

von Gustavina am 26.12.2023, 07:44



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Bin völlig bei Astrid, weil ich Ähnliches kenne. Ich wollte dir noch einen Tipp wegen des Schwindels geben: Meine Frauenärztin sagte hierzu: „Bitte viel mehr trinken! Ruhig drei Liter Wasser oder Kräutertee am Tag.“ Schwindel kommt oft von der hormonellen Umstellung nach der Entbindung, aber er wird begünstigt dadurch, dass die meisten Frauen viel zu wenig trinken. Achte mal ein paar Wochen auf reichlich Flüssigkeit, auch wenn du wenig Durst hast. Es hilft! LG

von Mijou am 26.12.2023, 14:55



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Hallo meine Liebe, es tut mir sehr leid was du gerade durchmachst. Bei dem Thema Darmwandverdickung bin ich hellhörig geworden. Ich erzähle dir zum Verständnis meine Geschichte. Ich bin 2021 mit einem geplatzten Blinddarm ins Krankenhaus gekommen und wurde notoperiert. Es war sehr sehr knapp, aber alles ging gut. Ich habe dann noch eine Woche im Krankenhaus verbracht und Antibiotika über die Vene bekommen. Ich habe dann da nach ein paar Tagen schon schlimmen Durchfall bekommen, das hätte im Nachhinein betrachtet schon relevant sein müssen für die Ärzte, sie haben es aber abgetan, dass es von dem Antibiotika kommt. Ich wurde dann entlassen und bis auf die komischen Durchfälle ging es mir gut, es sollte sich Zuhause geben. Zuhause verschlimmerten sich die Durchfälle aber, ich konnte nichts mehr bei mir behalten und kam dann natürlich ins Krankenhaus zurück. Dort wurde dann von einem anderen Arzt zum ersten Mal eine Clostridieninfektion vermutet. Ausgelöst durch das Antibiotika über die Vene. Die Behandlung wurde gestartet und die Durchfälle verschwanden sofort. Allerdings kam die Stuhlprobe negativ zurück, also wurde die Behandlung abgebrochen und ich wurde sofort entlassen. Zuhause fingen die Durchfälle nach ein paar Tagen dann wieder an. Ich war natürlich wieder beim Arzt, Hausarzt, Krankenhaus, alle sagten nun aufgrund des negativen Ergebnisses, dass die Durchfälle eine Umstellung und ich abwarten müsste. Das tat ich dann auch, aber es wurde immer schlechter. Ich verlor sehr viel Gewicht und plötzlich kamen komische Symptome hinzu, ich bekam plötzlich ein Kribbel in den Händen und in den Füßen, was sich komplett bishin zur Taubheit ausbreitete, ich litt auf einmal unter Panikattacken ( hatte ich davor nicht ), mein Kopf war auch wie im Nebel. Ich bin wieder zum Arzt, habe sogar den Hausarzt gewechselt, weil ich mich nicht ernst genommen gefühlt habe und mir wurde dann eine Belastungsstörung aufgrund der schlimmen Erfahrungen diagnostiziert, also mein Körper würde so reagieren, weil ich fast gestorben wäre. Ich sollte pflanzliche Tabletten zur Beruhigung nehmen und einfach abwarten, dann würde es besser werden. Es wurde nicht besser. Die Symptome wurden immer schlimmer und auch die Durchfälle wurden immer schlimmer, ich konnte am Ende nicht mehr alleine laufen. Meine Freundin hat es dann nicht mehr mit ansehen können und gesagt so geht es nicht weiter und mich ins Krankenhaus zurück gebracht. Die wollten mich gar nicht da behalten, das Lustige im Nachhinein war das meine Blutwerte die ganze Zeit gut waren und nur darauf haben sie sich bezogen. Sie haben sich dann aber bereit erklärt, haben mich wieder aufgenommen und mich einem Psychologen vorgestellt. Er hat viele Gespräche mit mir geführt und kam dann zu dem Schluss das mein Körper mit diesen psychischen Symptomen reagiert, weil da irgendwas nicht stimmt. Und erst als der Psychologe das sagte haben sie meinen damals operierenden Chirurgen zu Rate gezogen. Der hat sofort die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und war sehr sauer über den Verlauf und das vorher keiner mal richtig untersucht hat. Erst dann wurde mal ein Ultraschall gemacht und es wurde sofort eine Darmwandverdickung festgestellt, also eine Entzündung im Darm. Dann fing die Ursachenforschung an, alles wurde untersucht, auch nochmal andere spezielle Stuhlproben genommen. Diese waren dann positiv auf die Clostridieninfektion. Ausgelöst durch die Antibiotikabehandlung. Man hätte damals das Antibiotika sofort wechseln müssen. Die Behandlung wurde gestartet, aber da die Clostridien so lange jetzt Zeit hatten war mein Darm sehr kaputt an dieser Stelle und die Behandlung wurde leider langwierig. Ich bin am Ende erst gesund geworden als ich in einer Uniklinik mit einer speziellen Antikörpertherapie behandelt wurde. Meine anderen komischen Symptome haben übrigens aufgehört als die Entzündung im Darm verschwunden war. Ich habe seit dem nie wieder irgendwelche psychischen Symptome gehabt. Ein Jahr später habe ich einen Artikel gelesen, dass vielen Menschen mit Panikattacken ein Ungleichgewicht im Darm haben oder sonst etwas am Darm nicht stimmt. Ich hätte es damals nicht gedacht, aber habe selbst erlebt wie der Körper zusammenspielen und es wird schnell immer darauf geschoben das nur die Psyche Schuld ist. Wenn du also schon früher auch mal Panikattacken hattest, dann sollte man auch bei dir die Ursache finden. Dein Körper zeigt dir mit diesen Symptomen das etwas nicht stimmt oder etwas zu viel war. Das Thema mit der Darmwandverdickung bei dir solltest du dir nochmal anschauen. Vielleicht verschwinden bei dir auch die psychischen Symptome, wenn man die Ursache dafür findet. Alles alles Liebe

von OliviaÖl am 28.12.2023, 10:16



Antwort auf Beitrag von OliviaÖl

Danke für deine Rückmeldung, die Probleme die du hast hatte ich nicht..und bei einer darm Entzündung müssten ja die blutwerte erhöht sein ? Nachdem die Verdickung festgestellt wurde war ich erneut zum Ultraschall und da war wohl nix mehr zusehen? Lg

von Cylmz am 28.12.2023, 13:51



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Nein bei einer Darmentzündung sind die Blutwerte nicht immer erhöht. War ja bei mir auch nicht so. Nein die Probleme die ich hatte, hattest du nicht. Mir ging es nur um den Zusammenhang Panikattacken und Darmprobleme. Dachte evtl. findet du da deinen Ansatz. Liebe Grüße

von OliviaÖl am 28.12.2023, 15:40



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Hallöchen, ich habe auch zeitweise Panickattacken und die ganzen Symptome, die Du aufgezählt hast, habe ich auch. Leider hat mein Hausarzt mich da nie ernst genommen und ich wurde mit den Dingen alleine gelassen. Die Psyche kann sowas verursachen und auch wenn es mir vermeintlich gut ging, kamen diese Schwindelgefühle wieder. Bis ich mal herausgefunden habe, dass es Panickattacken sind, verging aber eine Zeit. Die Attacken wurden auch nach dem KS schlimmer bei mir. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis es besser wurde (glaub so 2 Jahre). Vielleicht sonst andere Antidepressiva probieren? Alles Gute für Dich!

von Piccadilly am 28.12.2023, 19:40



Antwort auf Beitrag von Piccadilly

Schlimm oder? Hab Angst das die Ärzte was übersehen... Schlafe nie fest kriege angst Zustände, nehme jedes symptom wahr ... Ich kann nicht mehr

von Cylmz am 28.12.2023, 20:02



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Du bist mitten drin in der Angststörung

von misses-cat am 28.12.2023, 21:47



Antwort auf Beitrag von Cylmz

Das ist typisch Angststörung. Ich habe es zu Hause Gott sei Dank nicht, bei mir trat es immer beim Einkaufen auf oder auch mal beim Autofahren. Ich traue mir seitdem keine längeren Strecken alleine mehr zurück. Einmal war es so schlimm, dass ich wirklich dachte, ich muss sterben. Mein Herz sprang fast aus der Brust und mir war so schwarz vor Augen. Bin auch zum Arzt und es wurde nichts gefunden. Auch ein Arztwechsel brachte nix. Die Psyche kann so viel machen....

von Piccadilly am 29.12.2023, 08:46