Elternforum Frühchen

Heute U5 gehabt.... ;-)

Heute U5 gehabt.... ;-)

Slavonka86

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Hallo, erst mal kurz zu uns für die, die uns nicht kennen ;-) Mein Sohn kam im Dezember bei 34+6ssw (55cm, 3400g, KU 36,5cm) auf die Welt. Heute hatten wir die U5, er ist nun 6 Monate alt (unkorrigiert, da ich das mit dem Korrigieren nie gemacht habe). Er ist ganze 73cm groß und wiegt 9460g ;-) KU ist 45,5cm!!! Ich war echt baff...KIA auch ;-) Ist total begeistert, meinte ist kerngesund, keine Entwicklungsverzögerungen, ganz im Gegenteil, sei nicht alltäglich, dass er in dem Alter schon alleine sitzt und auch alleine seine Flasche hebt zum Trinken!!! Ich war soooooooooooo stolz...und soooooooooo froh, dass alles in Ordnung mit ihm ist....!!! Müssen jetzt erst wieder zur U6 hin ;-) Würde mich auch über eure Beiträge freuen, wie sich eure von der GEburt bis zur U5 Entwicklungstechnisch gemacht haben, vor allem vom wachsen her und so...!!! Gaaaanz liebe Grüße von einer glücklichen Slavonka86


betoha

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

Hi, habe dir eben schon im unteren Beitrag geantwortet. Christoph kam 34+3 , 2590g und 46cm. Bei der U5 war Christoph 8820g schwer und 69cm groß. Hat keine Entwiklungsverzögerung. Steht und fängt an zu laufen, an der Hand klappt das schon prime. Er wurde am 15 Juni 1 jahr alt. Korrigieren tue ich auch nie


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von betoha

Wow, das ist ja hammer....der hat ja wenn man so schaut mehr aufgeholt an Größe und GEwicht wie mein "Kleiner" ;-) hehe.... Super, finde das sooo toll....ist mal ein Beweis dafür, dass nicht unbedingt ne Verzöerung herrschen muss, deswegen korrigiere ich auch nicht...weiß bei uns auch niemand, bis halt auf Familie und Freunde, die ja damals mitbekommen hatten, dass ich früher entbunden habe, aber so im Allgemeinen erwähne ich das wirklich nicht ;-) LG


Mitglied inaktiv

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Glückwunsch! Unsere Zwillis kamen bei 34+3. Elias 46 cm /1985g und Philipp 47 cm und 2250g bei der U5 Elias 69 cm / 9010 g und Philipp 72 cm und 9530 g jetzt mit 3 Jahren ist Elias 102 cm (16,5 kg) und Philipp 107 cm (18kg) Sie sind beide gesund und fit. liebe Grüße Nicole


Bajuli

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Unserer kam im Oktober bei 36+0 mit 2585g und 46 cm. Hatte allerdings nach der Geburt einige Schwierigkeiten. Die U5 haben wir mit 7 Monaten gemacht (unkorrigiert). Da hatte er 65cm und 7300g. Unser Kinderarzt korrigiert ihn noch, da er sonst aus dem normalen Raster rausfallen würde. Wir machen seit seinem 3 LM Frühförderung und er hat sich wirklich toll gemacht. Er ist jetzt 8,5 Monate und kann sich drehen und ich den Unterarmstütz gehen. Wenn man ihn probeweise hinsetzt, dann fällt er aber einfach zur Seite um, das Gleichgewicht kann er da noch gar nicht halten. Aber das ist ja echt super, dass das Deiner schon kann. LG


NicoTwin

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Hallo! Ich gehöre hier zu den "Seltenschreibern" und eher Lesern, da meine Zwillis mir nur sehr wenig Zeit lassen. Aber jetzt wird gerade geschlafen... Unsere Jungs kamen nach Blasensprung bei 32+4 per Kaiserschnitt zur Welt. Geburtsmaße: 1. 46 cm und 2240g 2. 41 cm und 1980g Die Gabe der Lungenreife war nicht möglich, da wegen BEL des führenden Zwillings (bei dem auch die Blase geplatzt war) zu schnell zu viel Fruchtwasser weg war und die beiden noch am gleichen Tag entbunden werden mussten. Deshalb hatten beide auch deutliche Anpassungsstörungen und mussten einige Tage ans CPAP, aber GsD nicht beatmet werden. Wir hatten aber über Wochen bei beiden mit einem Apnoe-Bradykardie-Syndrom und einer ausgeprägten Trinkschwäche zu kämpfen. An Stillen war nicht zu denken und 10 ml aus der Flasche haben uns zu halben Freudentänzen animiert. Der Rest wurde dann sondiert (anfänglich von den Schwestern, später von mir). Insgesamt haben wir fast drei Wochen auf der Neo-Intensiv sowie drei Wochen auf dern Mutter-Kind-"Päppel"-Station verbracht. Eine Zeit, die ich nicht noch einmal erleben möchte, obwohl wir zu den ganz leichten Fällen gezählt haben. Bei der Visite haben die Ärzte immer gesagt "So, jetzt geht es noch ins Gewächshaus...". Trotzdem: Wenn Du mit deinen Kindern "kängurust" und auf einmal der rote Alarm angeht und zwei Schwestern angerannt kommen, weil eines gerade wieder einen Atem und Puls-Abfall hatte, den du nicht gemerkt hast, ist das begrenzt witzig. Oder in der Nacht - du hast gerade mal eine halbe Stunde die Augen zugemacht (bei Päppel-Füttern erst alle drei, dann alle vier Stunden und min. einer Stunde pro Kind konnte von "Schlaf" nicht die Rede sein) - und über Dir geht der rote "FIB"-Alarm los und sofort steht jemand in Deinem Zimmer (FIB würde eigentlich Herzstillstand bedeuten, ist aber immer ein Fehlalarm gewesen...) und du weißt, jetzt ist die Nacht gelaufen, da du wieder neben den Zwergen sitzt und auf die Monitore starrst, um schon ein erstes Anzeichen für einen Aussetzer zu sehen und reagieren zu können. Schön ist anders. Und trotzdem war das nichts, im Vergleich zu dem, was ich dort von anderen Babies mitbekommen habe. Wir waren in einer Spezialklinik und ich muss sagen, mein Blick aufs Leben hat sich dort deutlich verändert, denn man hat alles live und in Farbe mitbekommen, was man sonst nur aus Berichten im TV kennt. Heute ist alles fein. Die beiden sind unkorrigiert 5 Monate alt (haben also die U5 bald vor sich) und haben sich zu zwei ordentlichen "Buffet-Fräsen" entwickelt. Auch die Motorik ist dank KG von Geburt an mit ganz kleinen Abstrichen altergerecht (unkorrigiert!) Die Maße 1. 69 cm und ca. 7.800g 2. 66 cm und ca. 7.200g Für mich ist diese Entwicklung immer noch unfassbar. Bei Nr. 2 waren wir mit dem Gewichtsverlust nach der Geburt bei unter 1.700g angekommen. Ein kleines Vögelchen hatte ich da im Arm. Und das ist ja noch richtig Gewicht, im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe und hier teilweise lese. LG, Nico PS: Nicht böse gemeint, nur ein kleiner Denkanstoß: Wenn man keine Intensivzeit erleben musste, dann ist das ein echtes Geschenk - ein unbeschreiblich schönes und unfassbar wunderbares Geschenk, dass man kaum zu würdigen weiß, da man gar nicht einschätzen kann, welcher Kelch da an einem vorüber gegangen ist. Und wenn man das Alter aufgrund einer tollen Entwicklung nicht korrigieren muss, ist das umso schöner. Aber es ist nichts, was man einfach nicht macht, sondern etwas, bei dem man großes Glück hat, dass man es nicht machen MUSS. Einfluss hat man darauf nicht, das macht - leider oder GsD? - alles die Natur. Und: Das korrigierte Alter ist wichtig, um Entwicklungsverzögerungen richtig einordnen zu können und entsprechend zu behandeln, soweit dies möglich ist. Vor allem bei "richtigen" Frühchen von der 23. bis zur 28. Woche ist eine Nicht-Korrektur nahezu undenkbar. Also nichts, wo Eltern sich entscheiden, wir korrigieren fröhlich vor uns hin. Freu dich einfach über dein reifes Kind!


svejuma

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Antwort auf Beitrag von NicoTwin

Hallo Nico, als ich Deinen Beitrag gelesen habe, habe ich Gänsehaut bekommen. Mein Sohn war so ein ganz leichtes Frühchen aus der 25. SSW. Er wog nur 450 gr. Wir waren 106 Tage auf der Intensivstation. Das prägt. Wir hatten Riesenglück, mein Sohn ist 14 Tag nach ET nach Hause gekommen. Er hatte 2 OPs mit 900 gr und 2,5 kg. Das war der Horror. Und heute? Heute ist er ein so fröhliches Kerlchen, Er ist 22 Monate und korrigiert 18 Monate! Wir korrigieren! Auf jeden Fall, alles andere wäre ungerecht meinem Sohn gegenüber. Er ist entwicklungsverzögert, aber wir machen KG und es normalisiert sich alles. Er ist zwar klein und leicht für sein Alter, aber er hat einen Haufen Spass mit Kindern und kommt super mit denen klar! Ich bin so froh, dass alles so gekommen ist! LG Julia Ui, das ist aber lang geworden... aber das war mir wichtig.


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von NicoTwin

Wow....deine haben ja megamäßig aufgeholt ;-) Das freut mich wahnsinnig für dich, vor allem nach der schweren Anfangszeit....ich finde es toll, dass sie sich so toll entwickeln ;-) Nur weiter so ;-) Alles Gute ;-)


Slavonka86

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Antwort auf Beitrag von svejuma

Dass du korrigierst bei einem Frühchen der 25.ssw, ist a auch ganz klar...sie haben ja grade mal etwas mehr wie die Hälfte einer normalen SS in deinem Bauch verbringen können...und dass sie da etwas entwicklungsverzögert sind, kann man wohl sehr gut verstehen....!!! Freut mich trotzdem, dass sie sich sooo gut entwickeln...!!! ALles gute wünsche ich euch ;-) LG


svejuma

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

@slavonka86: Huhu, ja wir sind wirklich stolz auf unseren Fratz! (Ausserdem ist mir gestern noch eingefallen, dass meine Neffen (eineiige Zwillies) bei 35+? kamen mit je 2,5 kg, und bei denen hat auch keiner korrigiert!) Egal hauptsache sie sind fröhliche Mäuse! LG Julia und Matti


NicoTwin

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Antwort auf Beitrag von svejuma

Liebe Julia, wie schön ist es, dies über Deinen Sohn zu lesen!!! Das war es, was ich meinte: Es ist wichtig und zumeist zwingend notwendig, bei den kleinen Mäusen durch die Alterskorrektur zumindest halbwegs "Chancengleichheit" herzustellen. Das ist nichts, was man machen will, sondern etwas, was man machen MUSS. Und trotzdem ist diese Zeit - auch mit korrigiertem Alter - nicht mit einem Wachsen und Gedeihen in Mamas Bauch gleichzusetzen. Da ist schließlich "all inclusive" angesagt. Und ja, die Intensivzeit hinterlässt Spuren und lässt einen (so ging es mir zumindest) den Begriff Demut zum ersten Mal wirklich mit Leben füllen und begreifen. Bei mir hat sich der eine oder andere Blickwinkel komplett verschoben - und das obwohl bei uns heute alles gut ist. Was dein Sohn - und mit ihm ihr als Eltern - durchstehen musstet, bleibt für mich dennoch nur an der Oberfläche begreiflich. Mir fehlen da die Worte und ich habe einen wahnsinnigen Respekt (umschreibt es wahrscheinlich nur schlecht, aber mir fällt im Moment kein besseres Wort ein) vor diesem kleinen Kämpfer. 106 Tage und 2 Ops... Ich war nach den ersten vier Wochen mit den Nerven fast am Ende, ohne OPs und ohne das, was ihr wahrscheinlich erlebt habt. Dieser Kontrollverlust, die Tatsache nichts durch eigenes Tun an der Situation ändern zu können, hat mich wahnsinnig gemacht. Immer wieder diese Gedanken: Warum ist dir das passiert? Was hättest du anders machen können? Ist das deine Schuld, dass diese beiden kleinen Würmchen nun so früh so viel leisten müssen? Und gleichzeitig habe ich mich geschämt, dass ich es so schwer genommen habe, weil wir doch gleichzeitig soviel Glück hatten. Aber wahrscheinlich ist es so, dass einem die eigene Situation in diesem Moment als die Schwerste erscheint. Ich lag nach dem Kaiserschnitt mit einer Mutter und ihrer süßen kleinen Tochter auf dem Zimmer. Den ganzen Tag hat sie mir die Ohren vollgequatscht, das ihre Tochter ja auch fast Frühchen-Status hätte, weil sie so leicht sei (irgendwas knapp unter drei Kilo...) und als die Kleine dann noch Phototherapie brauchte, heulte sie, weil sie nicht nach fünf Tagen nach Hause konnte, sondern noch einen weiteren Tag bleiben musste und wollte von mir getröstet werden. Ich hab's gemacht, weil es mich abgelenkt hat. Allerdings bin ich ehrlich: Zwischendrin war ich versucht, sie mal mit hoch auf die Intensiv zu nehmen, damit sie endlich versteht, was für ein Glück sie hat. Wir konnten dann am gleichen Tag nach Hause. Sie mit ihrem gesunden Kind, ich ohne meine beiden. Danach habe ich mich sehr bemüht, immer die Relation zu wahren. Ist mir allerdings nicht an jedem Tag gelungen, so ehrlich bin ich mit mir selbst. Das dein Sohn sich so gut macht, ist so schön. Da kann man wirklich jeden Tag auf's neue dankbar sein, dass die Medizin heute so viel bewirken kann. Ich wünsche Euch weiterhin alles erdenklich Gute! LG Nico PS: Ich kann mich wahrscheinlich bei diesem Thema einfach nicht kurz fassen, dazu bewegt es mich noch zu sehr.


Bajuli

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Antwort auf Beitrag von NicoTwin

Ja, das hast Du sehr schön geschrieben. Auch bei mir haben sich durch das Erlebte vollkommen neue Gefühle eingestellt. Unserer kam 36+0 per KS weil ich so Verwachsungsschmerzen hatte. Es war alles geplant. Sogar noch eine Lungenreife bei 33+0. Alle sagten nun könne aller Wahrscheinlichkeit nach nichts mehr passieren. Morgens hat er noch ohne Ende in mir gestrampelt. Wir waren total glücklich, der Sekt war kaltgestellt. Dann hatten wir ihn nach dem KS ganz kurz bei uns, den Kinderärzten hat er aber nicht gefallen und sie wollten ihn kurz zum durchchecken mitnehmen. In der Zeit haben wir noch fröhliche SMS an unsere Freunde und Familie verschickt. Eine Stunde später lag er dann sediert, intubiert und beatmet mit Thoraxdrainage und schlechtem Kreislauf auf der Intensiv und kämpfte ums nackte Überleben. Und ich lag da und konnte nicht zu ihm, weil ich auch noch nachgeblutet habe. Obwohl die Intensiv zehnmal gesagt hat ich darf und soll jederzeit anrufen, wenn ich wissen will wie es ihm geht habe ich mich nicht getraut. Aus Angst es kommen noch mehr schlechte Nachrichten. Ich weiß noch wie jetzt wie ich da mit dem Kärtchen der Intensiv mit der Telefonummer die ganze Nacht wach im Bett lag und die Wand angestarrt habe. Ich bin so froh, dass alles so glimpflich abgelaufen ist und sich der Kleine so gut macht. Auch wenn er Frühförderung braucht. Und klar korrigier ich ihn. Ihm fehlen nicht nur 4 Wochen im Bauch, er hat ja auch die ersten Tage nichts mitbekommen und lag reglos da. Nicht mal richtig streicheln sollten wir ihn, da er sonst zu instabil wurde. Offiziell wird er nur 4 Wochen korrigiert. Wir zuhause machen es aber 8 Wochen. Denn dann passt seine Entwicklung. Und auf diesem Niveau entwickelt er sich kontinuierlich weiter. LG


Lucy-Aileen250211

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Antwort auf Beitrag von Slavonka86

Hi, War gestern bei der U4 und Lucy kam im Februar bei 34 + 4Ssw und wog 2380g und war 47 cm klein. Der KU war 32 cm. gestern wog sie 5630 und ist 59 cm. Wir müssen zur Säuglingsgymnastik um die Arm - Bein koordination zu erlernen. Sie zappelt enweder mit den beinchen, während die arme wie Flügel ausgestreck und fest auf dem untergund sind oder halt andersherum. Dann sind die Beinchen lang ausgestreckt und ganz steif. Aber dafür zieht sie sich selbständig bis zu Sitzen hoch und mault dann weils noch niocht so klappt mit dem alleine Sitzen *g*. Sie wird Freitag 19 wochen korrigiert ist sie jetzt 13 + 1 Wochen alt.

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