Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, Meine Gynäkologin hat im Gehirn meines Babys in der 27. SSW eine Hinterhorngröße von 10,9 mm festgestellt und gesagt dass der Kopfumfang um 2 Wochen größer ist, Sie hat gesagt, dass das noch normal ist aber nicht größer werden darf und hat mich ins Spital, wo ich mich für die Geburt angemeldet habe, überwiesen, damit man das dort genau untersucht. Aber die Ärztin, die mich im Spital untersucht hat, war auch nicht aufs Gehirn spezialisiert und sie hat den Hinterhorn nicht gemessen. Laut ihr erscheint alles normal, das Baby ist etwas größer und wenn man gerade zur Zeit eines Wachstumsschubes eine Ultraschallaufnahme macht kann so was größer erscheinen. Und sie hat mir einen Termin gegeben bei einer anderen Ärztin im Spital, die sich eher mit dem Hinterhorn auskennt. Jetzt warte ich verzweifelt auf den nächsten Termin ohne zu wissen was mich erwartet. Wie würden Sie diese Daten interpretieren? Ich habe gelesen dass der Hinterhorn über 10 mm mit vielen Krankheiten in Verbindung stehen kann. Nur habe ich noch keinen Arzt gefunden der sich dazu äußern kann. Beim Organscreening (22+0) gab es nichts auffälliges. BPD 57,7 mm FOD 76,6 mm KU 212,2 mm TCD 23,7 mm AU 176,5 mm Femur 38,8 mm Humerus 38,1 mm KU/AU 1,20 Dann bei der Gynäkologin (26+4) BPD 70 mm AU 220 mm KU 260 mm Femur 49 mm größtes FW-Depot 71 mm HW-Plazenta Hinterhorn 10,9 mm zuletzt im Spital (27+0) mit der Beurteilung unauffällige Entwicklung BPD 68,8 mm KU 266,9 mm TCD 31,8 mm AU 231,6 mm Femur 52,0 mm größtes FW-Depot 60 mm MfG Vielen Dank im Voraus
von marie00 am 15.01.2020, 16:33