Frage: Hackelöer

Sehr geehrter Herr Hackelöer, in meiner 3. Schwangerschaft (1. MA SSW 12, vorausgegangene Chorionzottenbiopsie nach Nackenödem (> 3 mm) unauffällig, 2. Sohn 2,5 a) stehe ich (31 a) vor folgender Situation: 1. ETS in SSW 13+X: NT 2.0 mm, Blutwerte nicht ganz optimal, deswegen 1:450 + White Spot linkes Ventrikel Zum Absichern durchgeführt: PraenaTest für T21/13/18 --> Befund unauffällig 2. II-Screening bei Frauenärztin (18+1): alles okay, Femurlänge 24,5 mm 3. Organfeindiagnostik (18+2) bei PN-Spezialistin in der Praxis (Degum II): alle Werte unauffällig (zw. 30. und 75. Perzentile), Kopf und Abdomen leicht überdurchschnittlich, Humerus 50. P., Radius, Ulna, Tibia, Fibula zw. 30.-40.-P. außer FL 22,3 mm (4. Perzentile), demzufolge auch die entsprechenden Quotienten außerhalb der 95. P. weiterhin großer White Spot Ventrikulomegalie: Hirnseitenventrikel beidseitig obere Norm (9,0 und 9,1 mm) Zur Abklärung Überweisung an Pränatal-Spezialisten inkl. humangenetische Beratung. Der Pränatal-Spezialist wird ja sicherlich die Werte kontrollieren und sich sein eigenes Bild machen. Seine Einschätzung ist sicherlich durchaus maßgeblich (sonst müssten wir ja nicht hingehen). Dennoch wäre ich für eine kurze Einschätzung Ihrerseits dankbar. Wäre ausgehend von oben stehenden Befunden (so sie denn so bestätigt werden) eine Amniozentese angebracht oder macht Ihre Kollegin hier die Gäule scheu? Was ist jenseits einer Kontrolle der weiteren SS angebracht? Sind solche Abweichungen wie zwischen den FL-Messungen bei 18+1 und 18+2 normal? Vielen Dank für Ihre Mühen! Socke12

von Socke12 am 13.12.2017, 18:54



Antwort auf: Hackelöer

Hallo Socke, alle diese Werte sind abhängig von den Messungen,die ich nicht beurteilen kann.Beruhigend ist auf jeden Fall,daß der DNA-Test unauffällig ist.Wahrscheinlich wird der Pränataldiagnostiker Sie beruhigen können und evtl.die Messungen korrigieren.Warten Sie in Ruhe ab. Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 13.12.2017