Sehr geehrter Hackelöer,
Ich bin 28 Jahre alt und habe mich selbstentschieden einen Erstriemesterscreening mit Blutabnahme machen zu lassen. Um erlich zu sagen dachte ich das alles gut sein wird und einfach entspannt durch die SS weiter kann.
Nackenfaltenmessung war 3.4. Oder auch nicht, die Ärztin hat 3 mal gemessen:erstmal 2.8,dann 3.3, und am ende 3.4. Ins Computer trägt sie 3.5 ein. Das gab mir ein Risiko von 1:40. Blutwerte waren in Ordnung so wie Nasenbein und Herz und alle andere Organe. Das hat das Risiko auf 1:320 gestellt. Das hat mich ziemlich beruhigt, aber Ärztin meinte falls ich sicher sein möchte sollte ich Harmonytest oder Fruchwasseruntersuchung machen lassen. Da FU großer Risiko trägt als chance das das Kind nicht gesund ist, kommt nur Harmonytest bei mir in Frage.
Ich weiß das so was schätzen kann keiner richtig. Aber soll ich den Harmony test machen? Gibt es da auch falsche Ergebnisse?
Vielen dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
von
Annapan
am 17.12.2019, 16:12
Antwort auf:
Erstriemesterscreening-Harmonytest
Hallo Annapan,
mit 1:320 haben Sie ja gegenüber ihrem Altersrisiko ein deutlich erhöhtes Risiko für Tr.21-.wenn die Messungen alle korrekt sind.Daher ist die Durchführung eines DNA-Testes auf jeden Fall gerechtfertigt und sogar notwendig.Sollte dieser unauffällig sein wäre dann aber auf jeden Fall eine spezielle Organdiagnostik (Herzdiagnostik) bei einem Spezialisten wichtig.Wäre der DNA-Test auffällig,müßte noch eine Fruchtwasserpunktion erfolgen.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 18.12.2019
Antwort auf:
Erstriemesterscreening-Harmonytest
Ich habe ein Paar Infos noch dazu zu geben Et haben wir in der 13 SSW gemacht. Das Baby war 71,1 cm groß.
Meine Fragen sind eigentlich: wenn blutwerte gut sind und alle andere Organe auch, mach das dann Sinn Harmony test zu machen?
von
Annapan
am 18.12.2019, 09:33
Antwort auf:
Erstriemesterscreening-Harmonytest
Ja,
gute Organdiagnostik und gute Blutwerte sind leider keine Garantie.Tr 21 Kinder können von den Organen und den Blutweren vollkommen unauffällig sein.
Alles Gute
Prof. Hackelöer
von
Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
am 28.12.2019
