Frage: Symphysenlockerung=Kaiserschnitt?

Hallo, Ich bin in der 27. Woche schwanger mit meinem 4. Kind. Ich habe eine Symphysenlockerung. Es ist schon zur Spaltbildung gekommen. Ich habe dolle schmerzen. Und kann kaum noch meine Beine heben, Treppe laufen usw. Es wird täglich schlimmer... Ich hatte beim 3. Kind schon große Probleme mit der Symphyse. Ich wollte keinen Kaiserschnitt und hatte spontan entbunden. Nach der Geburt allerdings noch Monate Probleme mit der Symphyse. Ich soll nun einen Gurt bekommen. Der aber laut FA auch nicht wirklich helfen wird. Ich möchte gerne wissen ob ein Kaiserschnitt aus ihrer Sicht besser wäre? Ob die Schmerzen nach der Geburt damit geringer ausfallen werden!? Leider muss ich mich jetzt schon damit befassen. Da ich eine Gerinnungsstörung habe, und bereits ein Frühchen, und Dauerblutungen in dieser ss usw. Besteht mein Gynäkologe darauf, dass ich mich bereits in der 30. Ssw vorstellen muss in der Klinik. Ich bitte um ihren Rat. Da ich absolut nicht weiss was ich machen soll. Ich bin eigentlich total gegen Kaiserschnitte, es sei denn es tritt ein Notfall ein! MfG

von Rocksoul am 10.10.2013, 10:03



Antwort auf: Symphysenlockerung=Kaiserschnitt?

Liebe Rocksoul, ein Kaiserschnitt wird an der Problematik der Symphysenlockerung nichts ändern. Es muss geschaut werden, ob die große OP zusätzlich zur Symphysenproblematik Sinn macht. Bei massiven Problemen (Frau hat nicht nur Schmerzen, sondern läuft völlig unrund - wie auf Eiern) empfehlen wir vor der Geburt (ca. 38. SSW) immer ein MNR (spezielles Röntgen), um zu entscheiden, ob ein Kaiserschnitt nötig ist. Vorher kann niemand etwas dazu sagen. Bitte zeigen Sie Ihrer Hebamme den Gurt, damit sie schaut, ob er richtig sitzt. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 10.10.2013



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