Unserer Geschichte ist etwas chaotisch. Ich bin bei 27+5 erste SS. In der 21ssw wurden wir von meiner Gynäkologin zur Feindiagnostik überwiesen wegen zu viel fruchtwasser. Nun stellte sich bei Bauchzwerg eine Nackenfalte von 8.7mm, eine stirnödem von 2mm ein zu kurzes Nasenbein und ein fehlender Magen heraus. Diagnose: 1:76 auf gendefekt. Nach ewigem hin und her haben wir die fruchtwasserpunktion machen lassen. Baby hat auf dem 5ten Chromosomenpaar eine inversion. Jetzt werden wir gecheckt. Aber keiner weiß was es ist, und der Pränantaldiagnostiker weiß nicht woher das Fruchtwasser kommt. Bin nach Dehnung der Gebährmutter bei etwa 35/36ssw , Mumu ist bei 32mm. Der Arzt sagt wir sollen ein KH finden was ab 30ssw entbindet. Wir haben aber erst in 1.5 Wochen einen Termin zur risikoschwangerschaftsberatung in der charite mitte Berlin. Nun hab ich ein paar gruselige geburtsgeschichten gelesen was so passieren kann bei zu viel fruchtwasser, wenn es plötzlich abgeht. Ich hab generell Probleme angefasst zu werden. Seit Wochen durchlauf ich meine ganz persönliche Hölle da ich von Arzt zu Arzt gescheucht werde, ich fühle mich wie eine laborratte. Der entbindung hab ich zuvor schon mit Horror entgegen gesehen. Mit Ärzten hab ichs generell nicht so. Aber so wie das aktuell wirkt... worauf muss ich mich seelisch und die moralisch einstellen? Ich habe Angst davor da zu liegen und angeglotzt und angetatscht zu werden weil die nicht wissen womit mein baby ins leben startet. Mein ursprünglicher Wunsch war eine Wassergeburt, da ich mich da am wenigsten wie auf dem Präsentierteller fühle. aber wie ist das bei einem frühchen? Im liegen halt ich nicht aus, kann jetzt schon nicht mehr liegen. Bewegen geht auch kaum, Rückenschmerzen ohne ende. Bauch ist 110cm aktuell, ich habe diese ss noch nicht Einen Tag genossen und das ganze hat uns ziemlich fertig Gemacht. Haben Sie ein paar Tips für mich. Brauche dringend Rat. Liebe grüsse, Mandy
von Elendyl am 05.06.2016, 22:47