Guten Tag Frau Höfel, unser Enkelkind wurde vor 5 Tagen an seinen Klumpfüßchenen operiert (Durchtrennung der Archillessehne). Der Arzt meinte, dass am nächsten Tag alles wieder in Ordnung wäre.... Das ist für uns aber kaum vorstellbar, da er sich jetzt anders verhält als vor der OP. Die ersten drei Tage haben wir ihm Schmerzzäpfchen gegeben, weil er mehr als sonst geweint hat. Probleme bereitet uns momentan vor allem sein Trinkverhalten. Er hat vor der OP immer gut getrunken (Muttermilch in der Flasche) jetzt klappt das oft nur sehr schlecht. Er hat offensichtlich Hunger, nimmt dann aber nur ein paar Schlucke, schreit dazwischen und verschluckt sich viel, verlangt immer wieder nach der Flasche (Kopfdrehen, Suchen nach der Flasche) dann wieder Ablehnung, Strampeln und Schreien, obwohl er nur sehr wenig getrunken hat. Den Schnuller will er seit der OP auch nicht mehr, nuckelt aber an den Fingerchen, vor allem, wenn er Hunger hat. Wir haben verschiedene Schuller für die Flasche probiert, geben auch Saab Simplex gegen Blähungen. Wir konnten keine weißen Beläge (Soor) im Mund feststellen, habe aber das Gefühl, dass er Schmerzen beim Trinken hat, vor allem abends, nachts und morgens, tagsüber geht es etwas besser. Kann es denn sein, dass sein Rachen bei der Narkose verletzt wurde und er davon immer noch Schmerzen hat, die er an den ersten Tagen wegen der Zäpfchen nicht so doll gespürt hat? Fieber hat er keines. Wir möchten nicht schon wieder zum Arzt gehen wenn es nicht unbedingt nötig ist, da wir wegen der Klumpfüßchen ständig zur Uni fahren müssen.
von bennix am 28.01.2014, 09:37
