Hallo Herr Prof. Abeck, unsere Tochter ist 5 Monate alt und hat seit ca 1,5 Monaten ein Säuglingsekzem/Neurodermitis. Erst waren nur die Wangen gerötet und schuppig, dann durch krazen nässend und oft gelblich verkrustet. Dagegen hat der KiA eincremen empfohlen und einmalig eine antibiotische Salbe für 7 Tage. Die Wangen werden immer mal etwas besser, aber dann wieder schlechter. Seit ca 12 Tagen sind auch die Kniekehlen und Ellenbeugen rot, schuppig, nässen teilweise und teilweise gelb verkrustet. Nach erneuter Arztvorstellung sollen wir weiter cremen mit Neuroderm oder ähnlichem und nachts die Beugen mit gelben Verkrustungen desinfizieren mit Octenisept (Verband). Nässende Stellen mit Schwarztee abtupfen. Die roten Stellen breiten sich nun aber weiter aus: hinter den Ohren, am Hals, im Nacken, minimal vorne am Rumpf. Das Cremen mit Neuroderm oder Eubos Hautruhe Lotion scheint nicht viel zu bringen. Die Wickel und den Schwarztee finde ich zudem etwas schwierig bei Babys. Was würden Sie empfehlen zu tun? Einen Termin bei einem auf Neurodermitis spezialisierten KiA habe ich erst für Mitte August bekommen. Zur Info: Mein Mann hatte als Kind stark Neurodermitis, zudem Asthma und Heuschnupfen. Heute noch in leichter Form. Herzliche Grüße und im Voraus vielen Dank
von GoodMami am 30.05.2017, 22:17