Frage im Expertenforum Hautfragen an Prof. Dr. med. Dietrich Abeck:

Neurodermitis oder Milchallergie

Prof. Dr. med. Dietrich Abeck

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Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie

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Frage: Neurodermitis oder Milchallergie

Lovingdad

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Lieber Herr Dr. Abeck, meine Frau hatte ihnen bereits geschrieben, ich habe allerdings auch noch eine Frage und zwar wird seine Haut einfach nicht besser nachdem wir unseren 6 Monate Sohn nun seit Dezember mit Prednicarbat 0,15% behandeln. Sobald wird das ausschleichen anfangen blüht die Haut auf und egal was wir machen er hat so einen fürchterlichen Juckreiz das er kaum schläft und sogar an der Brust total unruhig ist. Nun haben wir überlegt, da beim Allergietest im Krankenhaus (Prick und Blut) eine leichte Milchallergie bzw Sensibiliserung herausgekommen ist, ob es evtl. Daran liegt, dass meine Frau welche voll stillt Milchprodukte konsumiert. Reicht es wenn wir diese weg lässt oder müsste man in so einem Fall spezielle Nahrung ohne jegliche Milchproteime für unseren Sohn besorgen? Meine Frau würde gerne weiterstillen und auf Milchprodukte verzichten.    Dieder Juckreiz ist derzeit wirklich fürchterlich schlimm und wir wissen nicht mehr weiter.   Danke! 


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Bei Vorliegen einer schweren AD und einer nachgewiesenen Sensibilierung gegenüber Milcheiweiss ist das Abstillen und eine Milcheiweiss-freie Ernährung des Kindes das Vorgehen der Wahl. Ein vollständiger Verzicht auf Milcheiweisshaltige Nahrungsmittel ist schwierig, belastend für Ihre Frau und sollte ökotrophologisch begleitet werden um eine Mangelernähung Ihrer Frau zu verhindern.


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