Liebe Frau Ubbens, meine Tochter, 17 Monate alt, hat seitdem sie 1 Jahr alt ist regelmässig 1-2 h Mittagsschlaf gehalten. Abends ging es um 19:30 Uhr ins Bett und sie schlief (mit einer Milchflasche um 3.30) bis 6.30 /7.00 Uhr. Nun war sie das erste mal mit einer Erkältung flach gelegen, und hat ein tagsüber wieder mehr geschlafen. Gleichzeitig "arbeitet" sie schon seit einigen Wochen an den ersten vier Backenzähnen, die wir aber mit Osanit und Dentinox ganz gut im Griff haben.Das Problem dabei: sie zerbeisst mit den Backenzähnen jede Nacht einen Silikon-Schnuller. Nun wollte ich auf Latex-Schnuller umstellen, welche sie vehement abwehrt. Den Schnuller bekam sie nur zum Schlafen und Trösten. Ich wiege sie seit den Backenzähnen bzw. der Erkältung in den Schlaf, weil sie sonst in ihrem Gitterbett steht und "Mama" und "auf" schreit, dann lege ich sie in ihr Bett neben unserem. Ist sie nicht Müde? Dabei schreit sie sich tagsüber sowie abends in meinen Armen auch in den Schlaf, den gewohnten Schnuller wehrt sie allerdings ab, sie beisst lieber beim Einschlafen in ihr Stillkissen. Die Schlafzeiten sind dann allerdings wie früher. Ich wiege sie gerne in den Schlaf, habe nur Angst, dass es mittlerweile eine Gewohnheit ist. Bei meinem Partner klappt es noch weniger mit dem Wiegen. Bei Herrn Dr. Posth habe ich gelesen,dass es oft nur "Übergangsprojekte" sind, um ohne Schnuller schlafen zu lernen. Ich bin dazu noch in der 32. Woche schwanger. Meine Fragen: Soll ich meiner Tochter, wenn sie ihn verlangt, den Schnuller in 2 Monaten wieder geben oder konsequent bleiben? Soll ich sie weiterhin in den Schlaf wiegen? Braucht sie vielleicht keinen Mittagsschlaf mehr oder liegt es momentan am fehlenden Schnuller? Vielen dank!
Mitglied inaktiv - 07.12.2015, 14:49