Ich muss noch etwas erläutern: Wenn Niklas sich weh tut, wird er selbstverständlich ausführlich getröstet, bekommt ein Pflaster etc. Auch wenn er Angst hat, versuche ich immer, verständnisvoll zu reagieren. Aber ich merke, dass ich zunehmend ungehalten reagiere, weil seine Reaktionen einfach in keinem Verhältnis zum Auslöser stehen bzw. ich ihm schon unzählige Male einfühlsam versichert habe, dass er zB keine Angst haben muss, dass ich einfach weggehe ohne ihm etwas davon zu sagen (ist ja auch noch nie passiert). Ich kann auch anhand seiner bisherigen Kindheit keine Erklärung für seine Panikanfälle und sein hysterisches Geschrei bei kleinsten Verletzungen finden. Sein Vater und ich waren keine mutigen Kinder - da dürfte schon eine erbliche Belastung bestehen. Wie kann ich denn am besten mit solchen Situationen umgehen? Ich habe langsam keine Nerven mehr. Herzlichen Dank und liebe Grüße! Mona
Mitglied inaktiv - 19.09.2005, 08:34