Frage: zu viel Femdbetreuung?

Unser 18monatiger Sohn geht 4x/Woche 5 Stunden zu einer Tagesmuttter, dabei hat er nie gequengelt, wir haben uns viel zeit genommen bei der Eingewöhnung und sie war ihm gleich wohl sympathisch. Wenn wir ihn abholen freut er sich aber trotzdem immer deutlich. Seit ein paar Wochengeht auch sein Opa öfter mit ihm spazieren, den er eigentlich nicht so oft sieht ( alle 2-3 Wochen ca.), und auch da gibt es nie Gequengel img Gegenteil, er freut sich den Opa zu sehen.Jetzt würden wir im Januar/ Februar gerne noch eine Babysitterin versuchen (auch zum Spaierengehn oder Spielen, erstmal nicht zum ins Bett bingen). Auch wenn das alles ohne Gequengel geht, ist das möglicherweise zu viel für ein 18monatiges KInd? Meine Mann kümmert sich übrigens auch sehr viel um den Kleine, ich muß mich im Moment aus gesundheitlichen Gründen etwas zurückhalten, war aber im ganzen ersten Jahr immer für ihn da, kann ihn nur jetzt nicht so oft hochheben oder mit ihm weggehen. Ihnen schöne Feiertage u.Danke!

Mitglied inaktiv - 18.12.2006, 09:59



Antwort auf: zu viel Femdbetreuung?

Hallo, wenn es sich nur um Spaziergänge handelt, bei denen Ihr Sohn stark abgelenkt ist oder schläft, ist es wahrscheinlich ziemlich egal, ob der Großvater den Wagen schiebt oder ein Babysitter. Der Babysitter, wenn es sich um einen Jugendlichen handelt, könnte für Ihren Sohn ja beinahe Schwester oder Bruder sein. Erst beim gemeinsamen Spielen gibt es vielleicht Schwierigkeiten. Aber Ihr Sohn scheint nicht sehr empfindlich zu sein, was fremde Menschen angeht. Wahrscheinlich wäre es gut, wenn die Babysittern einpaarmal vorher zu Ihnen nach Hause kommt und im Beisein von Ihnen mit Ihrem Sohn spielt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 20.12.2006