Frage: Wasserflasche

Lieber Herr Dr. Posth! Herzlichen Dank für Ihre letzte Antwort zum Thema Wasserflasche zum Einschlafen. Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen mit dem Übergangsobjekt. Nun lasse ich meinen Sohn beim Einschlafen die Flasche eine Weile halten; dann gibt er sie mir recht bereitwillig und nimmt den Schnuller. Trotzdem stellt sich beim nächtlichen Aufwachen das Problem, daß er oft nicht nur den Schnuller, sondern auch ganz kurz die "Pulle" braucht. Das ist sehr ermüdend, weswegen ich überglücklich wäre, ließe sich die Flasche gegen ein "trockenes" Übergangsobjekt vertauschen. Ich versuche, ihm abends beim Einschlafritual seine Kuscheltiere als "Schlaf-Compagnons" anzutragen - leider mit mäßigem Erfolg... Gibt es Hoffnung, daß er irgendwann von der Flasche lassen kann und sich von einem "kuscheligeren Etwas" trösten lässt, das ich ihm auch im Bett lassen kann? Und: Wie könnte ich den Wechsel unterstützen? Zur Erinnerung: Er ist 17 Mon. alt. Besten Dank! babykong

Mitglied inaktiv - 25.04.2005, 22:31



Antwort auf: Wasserflasche

Hallo, ja, diese Hoffnung dürfen Sie haben. Aber ein Kind ist nicht programmierbar. Vielleicht geht es so, daß Sie das Wasserfläschchen mit immer weniger Wasser füllen, so daß es schnell leer getrunken ist und nur noch der Saugeffekt übrig bleibt. Wenn Ihr Sohn das toleriert, wird er sich auch auf den Nuckel "umstellen" lassen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 29.04.2005