Hallo Dr.Posth.
Ich bin mit meinem Kleinen zum Osteopathen gegangen,weil der kleine eine schiefe Wirbelsäule und einen schiefen Hals hatte.Nun habe ich in Ihrem Forum gelesen,das viele zur Krankengymnastik gegangen sind.
Der Osteopath hat mein Sohn Untersucht und eine Behandlung durchgeführt.
Für diese 2 Stunden haben wir 110,-Euro bezahlt.Seitdem kann er aber den Kopf in beide Richtungen bewegen.
Nun mein 2.Kinderarzt sagte es sie immer noch extrem schlimm und muß mit einer Krankengymnastik behandelt werden.
War das überflüssig beim Osteo.?
Bezahlt das die Kasse bei KG?
Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Sein Kopf ist schon ein richtiges Ei.
Wird er sich ganz normal entwickeln?
Verformt sich der Kopf wieder richtig?
Vielen Dank für Ihre Antworten
Mitglied inaktiv - 28.08.2003, 16:25
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War diese Entscheidung falsch?
Liebe Bea, natürlich zahlt die Krankenkasse die KG, wenn der KiA/KiÄ sie verordnet. Es handelt sich um ein Heilmittel! Osteopathie wird nicht bezahlt, weil die Therapieform nicht als anerkanntes Heilmittel gilt. Daher muß sie selbst bezahlt werden. Ob sie überflüssig war, vermag ich nicht zu sagen.
Wenn Ihr KiA aber der Auffassung ist, daß das Problem immer noch besteht, dann wird KG sicher die richtige Behandlungsmethode sein. Diese dauert allerdings viel länger, denn sie basiert letztendlich auf Umbauprozessen im kindlichen Gehirn (synaptische Verschaltung neuer neuronaler Bahnensysteme). Der Kopf dehnt sich mit der Zeit wieder gleichmäßig aus und die Symmetriestörung verschwindet. Später sehen Sie so gut wie nichts mehr davon. Es dauert allerdings Monate. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 29.08.2003
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War diese Entscheidung falsch?
Mitglied inaktiv - 29.08.2003, 15:39
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War diese Entscheidung falsch?
Mitglied inaktiv - 29.08.2003, 15:40
