Und noch einmal Hallo, Ich las in einer anderen Mail von einer Schreiambulanz. Meinen jüngsten Sohn möchte ich einmal liebevoll und milde ausgedrückt Motzki nennen. Wenn ich ihm nicht das absolute Spitzenprogramm biete (im Arm schaukeln, singen, permanente Lage-und Situationveränderung, unterhalten unterhalten unterhalten, spielen, knuddeln etc etc...), wenn ich ihn womöglich gar irgendwo hinsetzen möchte, dann schimpft er in einer Tour und fängt spätestens nach 3 Minuten an zu schreien das er nur noch kreischt und puterrot ist. Für mich war und ist immer klar das ich alles dafür tue die Bedürfnisse meiner Kinder zu befriedigen. Ich trage ihn den ganzen Tag und Nachts schläft er bei mir etc pp. Ich kann sehr viel aushalten aber mein Jüngster bringt mich an den Rand eines Nervenzusammenbruches. Da er auch noch Neurodermitis hat und er mir unmittelbar nach der Geburt weggenommen wurde kommen ein unverabeitetes Trauma, Schuldgefühle und Überlastung mit seiner Gesundheitlichen Situation hinzu. Kennen Sie Anlaufstellen für mich? Woher kann diese permamente Unzufriedenheit kommen? Die TRennung nach der Geburt? Wird es mal ein Ende geben? Ich weiß das Sie kein Wahrsager sind, aber momentan wünsche ich mir einen Strohalm an den ich mich klammern kann. Einen kleinen Lichtblick Nochmal vielen Dank im voraus! Rantje mit 3 Jungs
Mitglied inaktiv - 23.08.2004, 03:00