Frage: Schreianfall nach dem Heimkommen

Guten Tag Herr Dr. Busse, ich bin eine Zwillingsmami, die Beiden sind nun 18 Monate alt (Keine Frühchen). Vanessa hat seit einiger Zeit jetzt richtige Schreianfälle die ca. 30 Minuten anhalten können, sie läuft rot an und der Pulli wird richtig nass von den Tränen. Immer wenn wir nach Hause kommen (Auto oder Kinderwagen) und wir sind im Haus und möchte sie ausziehen oder ich habe auch schon versucht sie nicht auszuziehen das hat auch nicht geholfen, weil sie dann kommt aber man darf sie nicht anfassen. Ich schicke sie jetzt ins Kinderzimmer und sage sie darf erst wieder kommen, wenn sie sich beruhigt hat. Und in der Mutter-Kind-Gruppe weint sie, wenn wir zu singen anfagen. Auch wenn ich Melanie schimpfe und sie ins Kinderzimmer schicke, kommt Vanessa zu mir und weint, obwohl sie es gar nicht betrifft. Kann ich ihr irgendwie helfen oder ist das einfach nur eine Phase oder haben sie einen Rat? mit lustigen Grüssen Familie Schöpfer das sind Monika und Roland mit Melanie und Vanessa

Mitglied inaktiv - 24.02.2003, 10:47



Antwort auf: Schreianfall nach dem Heimkommen

Liebe Monika, auch wenn ich nicht Dr. Busse bin, eine Antwort. In der Trotzphase wissen Kinder noch nicht richtig mit Ihrem Willen umzugehen. Vor allen Dingen verstehen sie es überhaupt nicht, wenn ihr Wille keine Beachtung findet. Wenn sie ihren Willen nun geäußert haben, gibt es kein zurück mehr (zwanghaftes Beharren). Unter dieser Situation leidet das Kind ebenso wie die Eltern. Es macht also wenig Sinn, es zu bestrafen. Im Gegenteil, das Kind weiß überhaupt nicht, warum es jetzt auch noch bestraft wird. Versuchen Sie also zunächst einmal zu klären, ob es nicht doch noch ein "gütliche" Einigung gibt. Auch ein bißchen Trost kann Wunder wirken. Sonst müssen Sie, wann immer es möglich ist, warten, bis sich die "innere Verkrampfung" von alleine löst. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.02.2003



Antwort auf: Schreianfall nach dem Heimkommen

Liebe Monika, auch wenn ich nicht Dr. Busse bin, eine Antwort. In der Trotzphase wissen Kinder noch nicht richtig mit Ihrem Willen umzugehen. Vor allen Dingen verstehen sie es überhaupt nicht, wenn ihr Wille keine Beachtung findet. Wenn sie ihren Willen nun geäußert haben, gibt es kein zurück mehr (zwanghaftes Beharren). Unter dieser Situation leidet das Kind ebenso wie die Eltern. Es macht also wenig Sinn, es zu bestrafen. Im Gegenteil, das Kind weiß überhaupt nicht, warum es jetzt auch noch bestraft wird. Versuchen Sie also zunächst einmal zu klären, ob es nicht doch noch ein "gütliche" Einigung gibt. Auch ein bißchen Trost kann Wunder wirken. Sonst müssen Sie, wann immer es möglich ist, warten, bis sich die "innere Verkrampfung" von alleine löst. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.02.2003



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Liebe Monika, auch wenn ich nicht Dr. Busse bin, eine Antwort. In der Trotzphase wissen Kinder noch nicht richtig mit Ihrem Willen umzugehen. Vor allen Dingen verstehen sie es überhaupt nicht, wenn ihr Wille keine Beachtung findet. Wenn sie ihren Willen nun geäußert haben, gibt es kein zurück mehr (zwanghaftes Beharren). Unter dieser Situation leidet das Kind ebenso wie die Eltern. Es macht also wenig Sinn, es zu bestrafen. Im Gegenteil, das Kind weiß überhaupt nicht, warum es jetzt auch noch bestraft wird. Versuchen Sie also zunächst einmal zu klären, ob es nicht doch noch ein "gütliche" Einigung gibt. Auch ein bißchen Trost kann Wunder wirken. Sonst müssen Sie, wann immer es möglich ist, warten, bis sich die "innere Verkrampfung" von alleine löst. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.02.2003



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