Frage: Schreianfälle

Hallo, meine Tochter (13Mo) ist nach einer Erkrankung unheimlich sensibel geworden, schreit viel, hängt an mir, wacht nachts auf und schläft erst nach 1,5h wieder ein. Ich bin unsicher, ob ich sie in diesem Zustand weiter zur Tagesmutter schicken kann, wie ich ihr in ihrem Zusatnd helfen kann. Ist die eine normale Entwicklungsphase? Wie kann man (trotz schwindender Kraft) positiv mit so einem anstrengenden Kind umgehen? Was hilft ihr? Vielen Dank. Frida K

Mitglied inaktiv - 27.11.2006, 10:52



Antwort auf: Schreianfälle

Liebe Frida, die Kräfte für solche Anstrengung beziehen alle Eltern immer nur aus ihrer Verantwortung, den Kindern gegenüber und ihrem Überzeugtsein von Elternschaft. Das schließt die Liebe zu ihrem Kind mit ein. Eines Tages, wenn die Kinder schon sehr viel älter sind, bekommen sie den Lohn für ihren hohen Einsatz zurück. Aber auch jetzt gibt es ja schon viele gemeinsame glückliche Augenblicke. Wenn es nur die Krankheit war, die diese Sensibilität hervorgerufen hat, dann können Sie sicher sein, das sie wieder verschwindet, wenn Sie geduldig und einfühlsam die Zeit überbrücken. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 29.11.2006