Hallo Dr. Posth, ich habe mir leider erlaubt einen Doppelbeitrag zu schreiben wegen Komplexität der Umstände u. denke, dass momentan nicht soviel Fragen gestellt werden u. es paßt. Mein Mann hat seit Pubertät eine Persönlichkeitsstörung, war schon 2 x kurz bei Therapien,die er aber nicht weiter verfolgt hat bisher. Auch schonmal in Paartherapie, wo er Rat bekam, zur Analyse zu gehen,da er auf Verhaltenstherpie nicht ansprechen würde. Daraus erwächst auch unser Problem:er kann Verhalten kaum ändern. Auch was Kindererziehung betrifft (Tochter ist 2,5 J, Sohn 0,5). Ein großer Teil bei ihm ist sog. Abhängigkeitsstörung, d.h. er kann selbst kaum Entscheidungen treffen, läßt sich durch äußere Gegebenh. oder Personen im Willen leiten. Eigener Wille nicht oder nur schwach vorhanden, kann sich nicht manifestieren, ausdrücken.D.h. er lässt sich seit Geburt von Anforderungen (Pflege usw.), Gefühlen und Wünschen unserer Tochter leiten und bestimmen und ‚wuselt‘ den ganzen Tag um sie herum.