Frage: never-ending-story

Hallo!ab heute ist die Erz. die für mimi bezugsperson war(deren methoden ich schlecht finde)nicht mehr im kiga.nun ist damit schon die 2. Erz.,die sich mimi als bezugsperson aussuchte,nicht mehr da.was sind da die auswirkungen für kinder?so häufiger wechsel in jungen jahren soll nicht gut sein?nun hoffe ich,mimi bleibt morgen im kiga.alle anderen die dort arbeiten und die gruppe mit den größeren kindern betreuen,sind sehr barsch/grob(auch vertreter auszeit).Ich sollte viell.doch den kiga wechseln??da ich der meinung bin,die auszeit-methode oder meiner tochter nicht helfen,weil sie im "falschen"ton fragte,haben mimi sehr tief verletzt!!sie sagt oft am tag,mami hab dich lieb und wenn ich bisschen strenger rede,denkt sie gleich,ich hätte sie nicht lieb oder sie sagt zu mir oder anderen,wenn wir das jetzt nicht machen,dann schickt sie uns raus-alles vom ki-ga übernommen.was denken Sie ist die schädigung bei mimi durch unseren schlechten kiga?wie kann ich diese kränkung wiedergutmachen?VG

Mitglied inaktiv - 12.11.2007, 00:35



Antwort auf: never-ending-story

Hallo, Kränkungen, die den Kindern draußen, also z.B. auch im Ki-ga zugefügt werden, lassen sich wenigstens in diesem Alter noch durch elterliche Liebe wett machen. Später, wenn die altersgleiche Gruppe immer wichtiger für die Kinder wird, ist dieser Ausgleich nicht mehr immer möglich. Der Ki-ga, den Sie da erwischt haben, scheint tatsächlich von Desorganisation und Kompetenzgerangel gekennzeichnet zu sein. Eine kompetente Ki-ga-Leiterin müsste ihren "Betrieb" besser im Griff haben. Ein zu häufiger Erziehrinnenwechsel spricht für kein gutes Betriebsklima. Für die Kinder ist ein solcher Wechsel natürlich auch nicht gut, schließlich werden ja Bindungen aufgebaut. Ich meine, es ist immer wichtig, dass sich die Eltern zusammentun und der Ki-ga-Leitung sprechen. Notfalls muss man sich auch an die Dachorganisation wenden (Kirche, Kommune, DPWV oder ist es eine Elterninitiative?). Wenn ein Ki-ga- Wechsel für Sie möglich ist, sollten Sie das auch erwägen, aber gab es da nicht zu viele Hindernisse? Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 12.11.2007