Ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß mein Sohn leider die ersten drei Jahre kaum regelmäßigen Kontakt zu gleichaltrigen Kindern hatte und bis vor kurzem auch außerhalb des KiGas nicht. Im KiGa gabe es von Anfang an damit Probleme, daß er die Signale anderer Kinder eine Grenzüberschreitung zu stoppen, nicht respektierte.(UMarmen, Festhalten, Ärgern). Seit wir seit zwei Wochen auch nachmittags viel mit ihm unter Kinder gehen, hat sich alles massiv gebessert, statt 10 langen Wutanfällen hat er nur noch einen kurzen pro Tag und schläft auch viel schneller ein. Eine genetische Disposition zu starken Reaktionen auf unerfüllte Wünsche ist durchaus vorhanden. Ich würde gerne ohne Frühförderung das Problem meistern, ich will ihn nicht pathologisieren.
Mitglied inaktiv - 21.05.2007, 12:26