Frage: Nachtrag zu 39207

Nachtrag zu 39207, Trauma bei Schulkind.Schule handelt nicht verantwortungsvoll,droht statt mit Hilfe mit Schulpflicht.Unser Anwalt ist eingeschaltet.Kind wurde ins Kinderzentrum geschickt,doch (Wiederholungs-)Täter kommen ohne Strafen davon,dieser Zustand tut dem Kind nicht gut.Panikattacken werden häufiger,keiner hilft wirklich,es liegt vermutl.am Bundesland im Osten,nähe HH.Es wird schon von Psych.Klinik gesprochen, falls nicht besser wird.Bitte,wie kann man so schnell wie mögl.dieses Trauma brechen,wer kennt sich aus?Kind will nicht sagen,was vorgefallen ist.Panik steigert sich,allein wenn er das Wort Schule irgendwo hört.Er traut sich fast nicht mehr aus dem Haus.Haben schon BachblütenNotfalltropfen u.Baldrian versucht,besser wäre ohne Medikamente.Was halten Sie von Heilpraktikern?Wo gibt es gute Traumatherapeuten?Kann man so ein Trauma nicht mit bestimmten Sitzungen brechen.Hilft es z.b.,ihm bei einer P.Attacke ein Bild von einem starken Held zu zeigen,der ihn rettet?Danke nochma

Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 06:53



Antwort auf: Nachtrag zu 39207

Hallo, die Adresse in Düsseldrof kann Ihnen nicht weiterhelfen? Wenn ein Kind seine traumatischen Erlebnisse nicht ausdrücken kann, dann hilft manchmal das Malen. Ihr Sohn sollte ganz viel malen, und Sie sollten sich um eine/n Kinderpsychologen/in bemühen, der/die Kinderbilder gut analysieren kann. Das malen hat auch eine gewisse therapeutische Wirkung. Bitten Sie Ihren KiA/KiÄ, Ihren Sohn erst einmal krank zu schreiben, damit Sie ihn im Moment aus der Schule heraus bekommen. Sie sollten aber so schnell wie möglich, konkrete therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Dafür brauchen Sie erfahrene Kindertherapeuten. Ein Versetzung des Kindes in ein Kinderzentrum ist nur dann sinnvoll, wenn dort professionelle therapeutische Hilfe geleistet wird. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.10.2009