Hallo! Mein Sohn (18 Monate) löst sich, seit dem er richtig Laufen kann ( seit 2 Monaten), zunehmend von mir. Vorher klammerte er nur an meinem Bein und wollte zu keinem anderen- nicht mal zu seinem Vater. Mittlerweile hat sich da viel getan: er erkundigt sich immer nach seinem Vater, wenn er arbeiten ist und wenn er da ist, kann er nun genauso mit ihm spielen, schmusen etc. wie ich. Er kann auch problemlos mit ihm alleine weggehen und wenn ich mal gehe, ist es auch gar kein Problem mehr. Das selbe gilt auch zunehmend für die Omas und Opas und er lächelt sogar Fremde an. Aber: wenn er abends ins Bett soll, hat er anscheinend schlimme Trennungsangst. Er würde nie in seinem Bett und schon gar nicht ohne einen von uns (mein Mann oder mir) einschlafen. Wir müssen ihn jeden Mittag und Abend auf dem Arm halten und schmusen, bis er die Augen zumacht. Wenn er dann halbwegs schläft, läßt er sich auch bereitwillig in sein Bett legen. Wenn ich morgens wach werde, liegt er immer neben mir. Er kommt irgendwann in der Nacht zu uns ins Bett gekrabbelt, ohne daß wir es bemerken. Dort schläft er dann wohl auch sofort weiter, ohne uns zu berühren (sonst wäre ich sofort wach). Ist es richtig, daß ich ihn noch auf dem Arm einschlafen lasse oder muß er schon lernen alleine einzuschlafen? Ich habe schon von viele Einschlaftipps von Christiane Schuster ausprobiert, aber immer wenn ich ihn alleine in sein Bett setze, kommt er sofort wieder heraus, klettert auf meinen Schoß und klammert sich richtig fest. Ist das noch normal oder stimmt etwas nicht in der Loslösungsphase? Ich möchte ihn auch nicht ganz durcheinander bringen mit so vielen Einschlaftipps, da er bald auch ein Geschwisterchen bekommt und dann sowieso vieles anders wird. Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort. Viele Grüße Sabine+ Dominik Sabine+ Dominik
Mitglied inaktiv - 30.08.2004, 13:09