Frage: Kindergarteneingewöhnung

Hallo, mein Sohn (2) geht seit 3 1/2 Wochen in den Kindergarten (Elterninitiative, 20 Kinder, 2 Erz. 2 Prakt., altersgemischt, sanfte Eingewöhnung mögl. & bei der Schwester erfolgreich praktiziert). Er kennt die Räume & die Erz. seit der Geburt, da er beim Bringen und Holen (je ca. 1/2 h) der Großen dabei war. Daher hatte ich eine problemlose Eingewöhnung erwartet. Solange ich dort war bekam ich ihn kaum zu Gesicht, seit 1 Wo. lasse ich ihn alleine dort. Er weint wenn ich gehe, beruhigt sich dann sofort & spielt wunderbar, freut sich, wenn ich wiederkomme. Eigentlich wollte ich warten, bis er mich ohne weinen gehen läßt, allerdings war bei der Eingewöhnung keinerlei Weiterentwicklung zu erkennen, so daß ich mich mit schlechtem Gewissen entschieden habe trotzdem zu gehen, vor allem, da er zuhause, wenn er bei mir bleibt und mein Mann geht ebenfalls brüllt (& umgekehrt - teilw. sogar beim Gehen der Großeltern). Er ist unverändert zufrieden, schläft gut usw.. Ist das so O.K ? Gruß Sayers

Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 11:22



Antwort auf: Kindergarteneingewöhnung

Hallo, beugen Sie sich nicht doch hauptsächlich dem Druck der Erzieherinnen und brechen deswegen die sanfte Ablösung so früh ab, oder ist es Ihre persönliche Überzeugung. Ich würde Ihnen raten, doch noch zu bleiben, bis sich Ihr Sohn wiirklich ohne Weinen von Ihnen verabschieden kann. Offenbar erträgt er die Abschiedssituation in Wahrheit nämlich noch sehr schlecht und zeigt diese Not auch zu Hause, wenn jemand aus der Familie wegeht. Das jedenfalls schildern Sie. Was Ihr Sohn im Kindergarten zeigt, ist Anpassungsfähigkeit, aber noch kein Reifungsschritt! Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.10.2009



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