Frage: Kindergartenein- und umgewöhnung

Hallo, meine Söhne 5 und 3 gehen ab heute gemeinsam in einen für beide neuen KiGA. Mein großer ist dabei sehr konservativ, hängt noch sehr an der Gruppe, die er verlassen musste. Der Kleine ist sehr offen, neugierig, eigentlich auch schon weitestgehend abgelöst (geht mit Bruder wöchentlich ins Turnen und zu den Großeltern), ist generell eher selbstständig. Nun äussert der Große schon Ängste, alleine im neuen Kiga zu bleiben, auch wenn es im alten Kiga (sanfte Ablösung) nie Probleme gab. Für die Ein- und Umgewöhnung hat mein Mann 3 Wochen Urlaub genommen, da besonders der Kleine eher Mamakind ist und wir hoffen, dass er sich von Papa besser löst. Wir sind auch beide der Meinung, dass 1. der Große schon lange gut abgelöst ist, 2. der Kleine auch zu großen Teilen. Wissen aber nicht, wie wir mit Trotz des Kleinen umgehen sollen, der wahrscheinlich nach einigen Tagen /Wochen erst mal keine Lust mehr auf KiGa haben wird. Wie damit und mit Angst des Großen umgeh

von AndreaOtt am 19.08.2013, 08:48



Antwort auf: Kindergartenein- und umgewöhnung

Hallo, dem Kleinen fällt die Eingewöhnung in den neuen Ki-ga wahrscheihlich deswegen leichter, weil er ja seinen großen Bruder bei sich hat. Umgekehrt gelingt das nicht, denn der Große hat niemanden, auf den er sich stützen kann. Der jüngere Bruder scheint ihm nicht helfen zu können. Aber innerhalb von 3 Wochen, die Ihr Mann zur neuerlichen sanften Ablösung mit dabei bleibt, dürfte das Problem zu lösen sein. Warum meinen Sie, dass der Kleine so früh keine Lust mehr auf den Ki-ga hat? Warten Sie doch diesbezüglich erst einmal ab und gehen von einer gelingenden Eingewöhnung aus. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 21.08.2013