Ist es schwierig eine Asymmetrie zu behandeln?

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Ist es schwierig eine Asymmetrie zu behandeln?

Hallo! Meine Tochter,7mon,hat eine Asymmetrie (re Körperhälfte) sie kann in Bauchlage ihren Kopf nicht heben da sie ihren re Arm nicht mit einbezieht.war seit Geburt Thema,aber bei den U Untersuchungen (U4 U5)soll alles gut gewesen sein.Greifen u Seitlage ist ok,desh ist mir nichts aufgefallen.Nun bek sie KG n Voijta u weint dabei fürchterlich.Ich hab sie noch nie weinen od schreien lassen u bestehe darauf,sie während der Behandlung auf d Arm nehmen zu dürfen, zw durch.Was wäre das Beste?Möchte nicht,das ihr Vertrauen gestört wird. Ist es sehr schwierig,d Asymmetrie zu behandeln?Welche Auswirkung auf d Entwicklung kann es haben? Mache mir große Sorgen.Biete auf betr Seite viele optische u akustische Reize u trage sie erst jetzt abwechselnd Li re Arm!Sie war/ist viel auf d Arm,dadurch wurde es bestimmt verstärkt. Meine Tochter ist ein Frühchen u hatte v Anfang an ein extremes Nähebedürfnis! Ab wann versteht ein Kind, dass es im Bett schlafen soll ? Viele Grüsse und Danke!

von Sommerwiese2 am 28.03.2011, 08:42

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Antwort auf: Ist es schwierig eine Asymmetrie zu behandeln?

Hallo, ob Elemente der Vojta-Therapie notwendig sind, oder ob Bobath- KG ausreicht, kann ich ohne eine gezielte neuropädiatrische Untersuchung nicht sagen. Wenn ein 7 Monates alter Säugling keine stabile Bauchlage hinbekommt, weil ein Arm nicht richtig mitarbeitet, dann besteht allerdings der Verdacht, dass etwas Grundlegendes in der motorischen Entwickilung beeinträchtigt ist (Frühgeburt! Irgendwelche Komplikationen?) . Eine fachkundige neuropädiatrische Untersuchung sollte unbedingt gemacht werden. In der Regel übernehmen das die Neuropädiatrisch-sozialpädiatrischen Zentren, die es an großen Krankenhäusern und vor allem an der Universitätskliniken gibt. Bitten Sie Ihren KiA/KiÄ um eine Überweisung. Sie können sich ja dann gerne wieder melden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.03.2011