Frage an
Dr. med.
Rüdiger
Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Meine Tochter ist 5,5 Monate alt und sehr geräuschempfindlich.Sie schläft nur bei absoluter Ruhe und erschrickt ab und zu und weint dann jämmerlich, wenn laut gesprochen wird oder geniest/gehustet wird. Aber eben nicht immer. Mir scheint, dass sie dann so halb vor sich hindöst und dann durch das Geräusch "aufwacht". Lt.KiA ist nichts auffällig. Kann sich das mit der Zeit geben? Was s ollte man veranlassen? Danke, Manuela
Mitglied inaktiv - 28.08.2003, 17:13
Liebe Manuela, die Schlaftiefe im ersten Lebenshalbjahr und auch noch darüber hinaus ist am Tage nicht so groß. Viele Stunden am Tage werden regelrecht im Zustand des Dösens zugebracht. Schreckhaftigkeit ist ein individuelles Phänomen, gegen das Sie nicht unternehmen können. Z.T. bessert es sich spontan. Schreck ist die kürzeste und unerwartetste Form der Angst, wobei wegen der Heftigkeit sogar motorische Reaktionen auftreten. Daher weinen viele Säuglinge. Man muß sie trösten. Viele Grüße
von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.08.2003
