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Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=41080#start

Hallo Dr. Posth, ich kenne ihr Buch sehr gut und wir "erziehen" im Sinne des Forums.Ich habe heute erneut eine Frage an Sie und hoffe Sie haben einen Rat.Die Grosse will nämlich seit einigen Tagen nun wieder mit mir ins Bett.Die Kleine lässt sich abends allerdings auch nur durch Stillen (bis zu 1 Std.) beruhigen.Komme ich dem Wunsch der Grossen nach schreit also die Kleine,und umgekehrt schreit die Grosse.Bis die Grosse mal schläft (incl.Umziehen,Waschen,Buch vorlesen,etc.)vergeht auch etwa 1 Std.Die Kleine im Bett der Grossen zu stillen funktioniert nicht,sie ist da sehr unruhige,quengelt,schreit(wg Platzmangel?).Die Grosse will auch nur in ihrem Bett (und nicht wie von mir angeboten im El.schlafz.) schlafen und ich muss daneben liegen.Ich habe schon ein schlechtes Gewissen beiden Kindern gegenüber weil ich immer eines "enttäuschen" muss.Und bitte beantworten Sie mir noch die Frage wie wichtig gem. Untern. meinerseits mit der Grossen sind,wenn sie aber lieber mit Papa will? Danke.J.

Mitglied inaktiv - 19.04.2010, 21:45



Antwort auf: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=41080#start

Hallo, dass Ihre große Tochter jetzt lieber mit dem Vater etwas unternehmen möchte ist ja absolut entwicklungsgerecht und entlastet Sie doch. Die kleine Schwester ist im Moment das Küken, das volle Aufmerksamkeit von der Mutter braucht. Das spürt Ihre große Tochter und wendet sich an den Vater, der dafür auch bereit stehen sollte (so oft er kann). Es gibt ja nur ein Problem. Sie können als Einschlafbegleitung für Ihre große Tochter nicht neben ihr liegen, da Sie die kleine Schwester noch an der Brust haben. Das ist offensichtlich und für Ihre große Tochter auch leicht einsichtig. Auf diese Einsicht müssen Sie pochen. Sie können Ihr die Alternative mit dem Elternbett anbieten. Lässt sie sich aber darauf nicht ein, stellen Sie die Gegenbedingung. Sollte Ihre große Tochter deswegen nun murren, müssen Sie das in Kauf nehmen. Es gibt nun einmal nicht für alles ideale Lösungen. Viele Grüße und bleiben Sie dabei. Es zahlt sich alles aus.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.04.2010



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