Frage: Guten Morgen!!

Ich stell ihnen mal mein Kerlchen vor.Fabio ist 10 Monate,er spielt gern für längere zeit alleine,er ißt brav,er krabbelt herum und beim Wort NEIN lässt er das sein was er grad anstellt!er hat sehr gern Kontakt zur Außenwelt,wennn Leute ihn ignorieren dann greift er die Leute an oder starrt die Menschen solang an bis sie was zu ihm sagen.er steht gern im Mittelpunkt!im großen und ganzen ist er ein sehr angehmemes braves Kind!auch Heulattacken kennen wir von ihm nicht(wir haben ihn noch nie schreien lassen)sie frage sich wo liegt das Problem??Beim SChlafen!!Fabio schläft bei uns im Bett ein dann legen wir ihn sanft in sein Bett aber jetzt wird es immer früher wo er nach uns ruft und wieder in unser Bett will.dort schlafen wir alle sehr gut.jedoch hör ich eben immer wieder das ich mein Kind verwöhne.ich frage sie nun was sie für richtig halten,was besser für das Kind ist?ich selbst hab so ein Für und wieder und Fabio spürt das auch!ich gehe im Juli wieder arbeiten auch Nachtdienste.

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 06:47



Antwort auf: Guten Morgen!!

Hallo, der Vorwurf, man verwöhne sein Kind, wenn man es im eigen Bett schlafen lässt, kommt oft. Aber er kommt, von den Menschen, die selbst wahrscheinlich bei ihren Eltern schlafen durften und es auch nicht gut aushalten können, dass anderen Kindern diese Gunst gewährt wird. Zum Thema Verwöhnen gibt es übrigens ein gezieltes Stichwort. Alle Eltern müssen entscheiden, ob sie ihren Säugling und ihr Kleinkind bei sich in einem wie auch imer vergrößerten Bett schlafen lassen wollen oder direkt nebenan in einem eigenen Bettchen. Für solche Fälle sollte das Bettchen Rollen haben, damit man es -notfalls im Halbschlaf- hin und her bewegen kann. Auch der Übergang vom Wiegen auf dem Arm zum Hinlegen in das Bett wird damit erleichtert. Je nach Entwicklung streben übrigens alle Kinder mit 3-4 Jahren anch einem eigenen Raum in der Wohnung und auch nach einem eigenen Bett, das sie dann mit ihren Kuscheltieren oder Lieblingsspielsachen drapieren. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.02.2008