Sehr geehrter Herr Posth, ich habe Sie vor ein paar Tagen gefragt unter dem Betreff "essen wie ein Baby", was der grund sein kann, warum meine Tochter (25 Monate) neuerdings wieder sehr oft gefüttert werden will, bzw. warum sie kaum was von sich aus alleine machen will - wie zB ausziehen. Sie haben mir dann geantwortet, u.a. mit dem Wort "Regression". Dadurch bin ich jetzt ehrlich gesagt etwas verunsichert. Sie schreiben auch, daß es mit Verhalten unsererseits zusammenhängen kann, daß uns gar nicht bewußt ist. Kann es mit dem Verhalten einer überängstlichen Bezugsperson zusammenhängen (Opa, sieht sie wöchentlich bis 14-tägig, wird aber von ihr heiß geliebt). Er läßt sie kaum was alleine machen (stiegensteigen, was sie schon gut kann; rutschen, was sie schon super kann; laufen im Garten) bei der Oma (wird zwar nicht von ihr abgelehnt, aber sie geht auch nicht so auf die Oma zu) ist mir nämlich kürzlich aufgefallen, daß sie beim spazierengehen die Hand weggestoßen hat, da wollte sie alleine gehen. Oder hat das überhaupt keinen Zusammenhang? Ich bin im Moment etwas ratlos. Vor allem frage ich mich, kommt das Alleinemachenwollen noch, muß ich was unternehmen, zu einem Kinderpsychologen? Oder einfach mal nur abwarten? Das mit dem gefüttertwerdenwollen ist halt schon so seit ca. 2-3 Monaten. Vielen Dank mfg Helma
Mitglied inaktiv - 20.01.2004, 01:18