Frage: Feinmotorik

Hallo Dr. Posth Pascal (16 Monate) hat nun ENDLICH ENDLICH endgültig entdeckt, daß man mit Spielsachen auch noch was anderes machen kann als sie vor sich hinzuschmeißen und ihnen nachzukrabbeln. Er spielt jetzt richtig schön mit seiner Holzkugelbahn: es ist so ein Haus, wo er oben in den Kamin die Kugeln stecken muss. Das macht er auch gnaz prima. Außerdem stapelt er jetzt gerne diese Ringe über den Stab, was er allerdings nicht der Größe der Ringe nach schafft. Auch findet er sein Holzpuzzel mit so Stecker zum rauß und rein drücken total toll. Hier gelingt es ihm aber nur aus Zufall, das Holzstück wieder zurückzusetzen. Wenn es nicht relativ schnell klappt, wird er sauer und schmeißt alles weg und verläßt das Zimmer. Alles was er feinmotorisch so tut, sieht noch irgendwie ziemlich ungelenk aus. Ist das noch alterentsprechend? Er weiß wie die Spielsachen funktionieren und probiert es auch aus, aber es gelingt halt noch nicht immer und flüssig. LG Schoschana mit Pascal *28.10.02

Mitglied inaktiv - 18.03.2004, 09:07



Antwort auf: Feinmotorik

Liebe Schoschana, das ist völlig altersentsprechend, wie sich Ihr Sohn entwickelt und die feinmotorischen wie die visuomotorischen (Formenverständnis und Umsetzung) Fähigkeiten entwickeln sich ja jetzt erst in Verbindung mit dem Spiel. Daß er etwas ungehalten und wütend ist, wenn es nicht gleich klappt, ist reine Temperamentssache und hat nichts mit Unfähigkeit zu tun. Da muß man ihn einfach besänftigen und ihm gut zureden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 19.03.2004