Hallo,
ich mache mir große Sorgen um meine Tochter. Sie ist 19 Monate alt und fing ca. mit 12 Monaten an ihre ersten Schritte zu machen. Sie ist kein sehr ruhiges und vorsichtiges Kind sondern eher das was man unter lebhaft versteht. Das gefällt mir auch sehr gut, nur leider ist im Bezug auf das Laufen und Rennen diese Eigenschaft eher störend und gefährlich.
So fällt und stollpert sie sehr haufig, schaut nicht auf ihren Weg und hat sich schon eine Platzwunde an der Stirn eingehandelt. Sie ist bei diesem Unfall an einen Türrahmen gefallen und war erst 17 Monate alt. Ich mache mir immernoch Vorwürfe das ich es nicht verhindern konnte und tröstete mich damit, das es selbst mir hätte passieren können. Nun ist sie heute, ähnich schwer, nur ohne Platzwunde mit rotem Striehmen von der Stirn bis zum Kinn ,an der Front unserer Garge, beim Hereinlaufen gestürzt.
Meine Frage: Kann ich etwas tun damit das nicht mehr vorkommt und woran liegt das?
Mitglied inaktiv - 24.01.2003, 20:59
Antwort auf:
fallen
Liebe Heidi, diese Form von Impulsivität ist typisch für Kleinkinder. Ihre Tochter ist da nicht die einzige. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als es auszuhalten. Sie könnten allerdings Ihren Haushalt entschärfen. Ich glaube, beim Verbraucherschutz gibt es dazu Broschüren. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 26.01.2003
Antwort auf:
fallen
hallo
unsere kleine 21 monate hat das auch sie guckt einfach nicht nach vorne sondern nach unten. Vielleicht ist das normal. Wie du schilderst lebhaftest kind das ist unsere auch aber es wird mit der Zeit besser. Sie läuft auch gegen Türrahmen, gegen den Tisch usw. aber sie tut sich nichts. Sonst würde sie ja jammern das macht sie einfach nicht. Bei uns wird das anders weil wir ihr sagen sie soll nach vorne gucken.
gruß
heike
Mitglied inaktiv - 24.01.2003, 21:16
Antwort auf:
fallen
Florian (22 Monate) ist in dem Alter auch vermehrt hingefallen. Ich glaube, es liegt daran, daß die Kinder (besonders die lebhaften) glauben, sie wären nach ein paar Monaten Training Profis im Laufen und könnten sich jetzt wieder auf alles andere konzentrieren, nur nicht auf die Füße, die einem halt doch noch manchmal ein Bein stellen. Bei uns hilft eigentlich nur, Florian immer wieder daran zu erinnern, daß er beim Laufen nach vorne gucken soll, daß er manchmal langsam laufen soll, daß da gleich eine Stufe kommt oder ein Loch im Boden. Der ein oder andere Sturz kommt trotzdem noch vor und läßt sich auch einfach nicht vermeiden, wenn man das Kind nicht den ganzen Tag irgendwo festbinden will.
LG,
Sima
Mitglied inaktiv - 25.01.2003, 13:23
