Frage: durchschlafen

Hallo Dr. Posth, Mein Sohn 1 Jahr hat seit seiner Geburt Probleme mit dem Durchschlafen. Die ersten 1-2 Stunden nach dem Schlafen legen gehen meistens noch. Manchmal reicht es dann, wenn man den Schnulli wieder in den Mund steckt, öfter möchte er aber auf den Arm und schläft dort wieder ein. Nach ca. 2 Stunden kann man ihn dann aber kaum noch weglegen. Er schläft dann zwar im Arm ein, nach dem Weglegen wacht er binnen 5-10 Minuten wieder auf. Das geht dann solange, bis ich ihn mit ins Bett nehme. Dort schläft er meist sofort wieder richtig ein. Wenn er nachts kurz wach wird bzw. aufweint, reicht es meistens, wenn ich ihm den Schnulli wieder in den Mund stecke und ihm meine Hand gebe. Dann schläft er sofort weiter. Ich gebe ihm gerne die Nähe, die er braucht, fühle mich aber nicht so wohl, wenn er bei mir schläft, da er sich viel bewegt und ich Angst habe, er könnte unter meine Decke geraten oder sich so nah an mich rollen, dass er keine Luft mehr bekommt. Kann ich momentan irgendwas an

Mitglied inaktiv - 16.03.2009, 08:21



Antwort auf: durchschlafen

Hallo, Ihre Sorge ist -wenigstens statistisch betrachtet- ungerechtfertigt. Wenn Kinder unter den Bettdecken Ihrer Eltern erstickt sind (absolute Einzelfälle), dann waren die Eltern betrunken oder standen unter Drogeneinfluss. Das jedenfalls haben genaue Recherchen ergeben, die Todesfälle von Kindern in Elternbetten untersucht haben. Ihr Sohn verhält sich auch gar nicht unnormal. In seinem Alter ist das Begehren, bei seinen Eltern zu schlafen ein Naturgesetz (das leider viel zu oft missachtet wird, zumeist aus überrationalen Gründen). Stellen sie doch sein Bettchen direkt neben Ihr Bett oder wenigstens ans Fußende der Elternbetten. Sehr schnell spüren die Kinder, dass sie sich im Zimmer ihrer Eltern befinden, wo diese auch schlafen. Das hat eine derart beruhigende Wirkung, dass sie fortan gut duchschlafen (von Störungen durch Zähne etc. abgesehen). Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 17.03.2009



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