Frage: brustentwöhnung

hallo Herr posth ich habe vor einem monat aus überforderung damit angefangen meine tochter zum beruhigen immer häufiger anzulegen. sie ist jetzt mittlerweile fast 6 monate und nun möchte ich ihr beibringen dass sie sich mit alternativen zufrieden geben muss sprich brustentwöhnung. ich habe alles dazu gelesen was sie hier empfehlen, soweit verstanden gebe ich abend einen brei 250 gr dann 8 stunden nix, tröste dann mit herumtragen, nucki, flasche etc. und dann am tag gebe ich die brust bloß alle 3 stunden? und dazwischen zum trösten rumtragen etc? wird meine tochter das wirklich verstehen? was ist wenn sie dennoch an der brust einnickt??soll ich sie dan wecken? ein weiters problem = daß ich mittlerweile nur noch 44 kg wiege und nicht die kraft habe meine tochter lange rumzutragen. ihr kollege dr busse rät man soll sich neben die kinder an ihr bett sitzen sie nicht anfasen und ihnen leise zureden, = das vertretbar oder ist 6 mon zu klein dafür um das zu verkraften? lg

Mitglied inaktiv - 17.11.2008, 11:20



Antwort auf: brustentwöhnung

Hallo, Mit "beibringen" können Sie nur akzeptieren und sich gewöhnen meinen, denn ein Säugling "versteht" noch nichts im eigentlichen Sinn. solange Ihre Tochter sich mit den Alternativen gut beruhigen lässt und zufrieden gibt, ist dagegen nichts einzuwenden. Selbstverständlich können Sie sich im Rahmen des Einschlafrituals auch neben das Bettchen setzen und Ihre Tochter mit Lieder singen oder Streicheln einschlafen lassen, wenn sie das annimmt. Selbstverständlich dürfen Sie Ihre Tochter dabei berühren, denn das körperliche Band ist einstweilen noch das sicherste und stärkste. Reiner Blickkontakt und Rufkontakt kommen erst im 2. und 3. Lebensjahr. Und wenn Ihre Tochter einmal doch noch an der Brust einschläft, dann ist das überhaupt keine Problem, denn sie befindet sich altermäßig noch in einer Übergangsphase. Da laufen verschiedene Prinzipien schon mal nebenher. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 21.11.2008



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