Frage: Auswandern/Hochsensibel

S. g. Hr. Dr. Posth, wir planen n. Neuseeland auszuw. Wir müs. u.bald entscheiden, ältester Sohn= 5 ist u. muss dort spät. m.6 in die Schule k. Wir h. 3 Kinder (5J., 2J., 6M.). Mache m.Gedanken, wie es der Große verkraftet. Schreik., sicher geb., nie Schreien gel., kein Probl im Waldkiga. Frühe, sichere Ablös. (8 od 9 M.). Eiglt. ruhig u ausgeglichen, chol. Züge(nicht schlimm). Er= hochsensibel, auf Lärm, körp. Bedürfn u. Verändergn (Geburt Brüder. aber nicht eifers.).lernt übers Visuelle(zeichnet toll u. detaill.), wenig üb.Gehör(Kann nur 3kurze K.lieder). Wir überl., 3Mon. vor Schulbeg. d.zu sein, d. er Sprachkurs bes. kann).Ich bleibe d nächst Jahre zuh. u.arbeite nur dort. Haben Sie Erfahrung, wie hochsens. Kinder mit 5J. so eine große Veränder. verkraften? V. Dank u. LG

von hinemoana am 11.02.2013, 09:39



Antwort auf: Auswandern/Hochsensibel

Hallo, leider nein, denn erstens ist das Thema Hochsensibilität noch ziemlich unerforscht und Auswanderer sind ja auch nicht gerade zahlreich. Sie müssen sich da wohl überraschen lassen. Grundsätzlich gilt aber, je länger Sie das Vorhaben vorbereiten und dabei die Kinder gezielt mit einbeziehen und je mehr Sicherheitspuffer eingebaut sind für die Kinder, wenn es Schwierigkeiten gibt, desto wahrscheinlicher ist das Gelingen. Aber gute Vorbereitung und zeitliche Puffer sind nicht nur für die sensiblen Kinder wichtig, sondern genau genommen für jedes Kind. Der vollständige Wechsel des Lebensumfelds, zumeist verbunden mit viel familiärem Stress und Zwang zur Anpassung an die neuen Bedingungen, ist eine große Herausforderung für Kinder ganz grundsätzlich. Viele Grüße und ein gutes Gelingen.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.02.2013