Frage: antwort

hallo dr posth, es geht ja nochmals um http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Nochmal-zur-trennungsangst_50350.htm meine antworten: noch nie fremdbetreut gewesen. selbst innerhalb der familie so gut wie nie. immer bei mir. war als baby schnell reizüberflutet. schlafen im ersten jahr noch schlechter ab ca. 5-6 monaten. da bis mitternacht sogar alle HALBE stunde wach. ja ich schlafe dort. hatten im ersten jahr wasserbett, beistellbett reichte ihm nicht. so bin ich mit in sein zimmer. deshalb noch so, weil gewohnt. da er auch wenn er bei uns ist, das macht, würde er dann nicht nur mich, sondern ständig auch papa wecken. der muss aber viel arbeiten. dachte, es reicht, wenn einer ständig geweckt wird. :-( der grosse (5) wandert immer nachts ins elternbett...verzweifelte grüsse, valerie ps draussen ist er ein grosser entdecker!

von viperk am 04.03.2013, 08:40



Antwort auf: antwort

Hallo, wenn ich das jetzt so höre, dann würde ich nicht von Trennungsangst ausgehen, sondern eher von einer Loslösungsproblematik. Der Begriff Reizüberflutung ist eine neue Vokabel für neugierige, interssierte und dabei leicht irritable Säuglinge. Aber das sind Temeperamentsfaktoren, an denen Sie nach Möglichkeit wenig ändern sollen, denn sonst sind viele Konflikte mit Ihrem Sohn vorprogrammiert. Es wäre also zu überlegen, dass Ihr Mann sich stärker auf seinen jüngeren Sohn konzentriert ohne den älteren jetzt außen vor zu lassen. Das Ausbalancieren von Zuneigung beiden Kindern gegenüber wird Sie in Zukunft ohnehin nicht mehr verlassen. Es wäre sogar zu überlegen, dass es auch Papa-Sohn-Nächte geben sollte dann, wenn Ihr Mann am nächsten Tag frei oder wenig zu tun hat. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.03.2013