Frage: Anhänglichkeit

Hallo Dr. Posth. Meine Tochter wird im April 4 und ist sehr anhänglich. Es war letztes Jahr vor dem Kindergarteneintritt im August sehr viel besser. Aber nun weicht sie uns kaum noch von der Seite. Alleine spielen in Ihrem Zimmer würde sie nie. Auch im Kindergarten ist sie nur bei der Erzieherin. Sie hatte KISS. Die Behandlung war motorisch gesehen sehr erfolgreich. Danach lehnte sie die Bauchlage nicht mehr ab und drehte sich zu beiden Seiten, was vorher nicht möglich war und sie war nach der Behandlung ein viel fröhlicheres Kind. Nur die Anhänglichkeit ist geblieben. Sie hat auch sehr lang gefremdelt. Haben Sie einen Rat für uns, wie wir damit noch besser umgehen können, damit meine Tochter nicht mehr so anhänglich ist? Vielen DAnk schonmal für Ihre Mühe.

Mitglied inaktiv - 19.01.2009, 11:09



Antwort auf: Anhänglichkeit

Hallo, Sie schreiben ja selbst, dass diese erneute Anhänglichkeit nach der Aufnahme im Ki-ga aufgetreten ist. Offenbar stimmt etwas nicht mit den Voraussetzungen im Ki-ga, ihre Tochter ist sozial überfordert und reagiert eindeutig regressiv (s. gezielter Suchlauf unter Regression). sie müssen die ursache also im Ki-ga suchen und abstellen. Dann gelingt es Ihrer Tochter, unbeschadet aus der Regression hervorzugehen. Sie sollten allerdings die entstandenen Bedürfnisse Ihrer Tochter soweit es Ihnen möglich ist auch befriedigen, denn davon hängt der Erfolg einer solchen Regression ab. Das lange Fremdeln im 1.-2. Lebensjahr weit Ihre Tochter als ängstlich veranlagt aus. Wie ist denn der Übergang in den Ki-ga tatsächlich abgelaufen? Ich vermute, es gab viele Tränen. Sie können mir ja gerne wieder schreiben. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 23.01.2009



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