Tochter fing mit 8,5 Monaten an, extrem anhänglich zu werden. Papa war damals noch sehr involviert. Starker eigener Wille. Aufkeimende Loslösung? Mit 9,5 Mo wurden wir zur Wochenendfamilie, das wird dauern bis sie 13 Monate ist, insgesamt fast 4 Monate. Papa wäre eh nur nach Einschlafen der Tochter zu Hause. Wenn er wickelt, schreit sie. Unsicher wegen Bindung, da schwieriges Temperament&Krippe, sanfte Eingewöhnung. In der Krippe winkt sie/meckert kurz und beim Abholen reicht sie mir Spielzeug, keine Freude (mehr). Sonstige Fremdesituationen ähnlich, sehr neu-gierig. Sie ist jetzt 12 Monate, Papa nimmt sich Zeit am WE, andere Bezugspersonen gibt es nicht. Tagsüber abstillen ist für den 13. Monat schon vorgemerkt, Flaschen- und Löffelverweigerer.Zu Hause noch immer sehr anhänglich, will sehr oft getragen werden, klammert (Papa bevorzugt), draußen eher mutig, offen, null Klammern, willensstark. Was kann ich tun, um die Loslösung voranzutreiben? Ist es mit 13 Mo schon zu spät dafür?
von blah am 28.11.2011, 09:23